Innovation bei der REWE Group
Als erster Einzelhändler in Europa setzt REWE „ChoViva“ in Eigenmarken ein. ChoViva ist die kakaofreie Schokoladenalternative des Start-ups Planet A Foods. Sie schmeckt wie Schokolade, wird jedoch mit Hafer und Sonnenblumenkernen hergestellt. Wie das funktioniert und was das große Plus für Mensch und Umwelt ist, erfahrt ihr hier im Film mit Planet A Foods-CEO Maximilian Marquart und Marcel Weber, Geschäftsleiter Ware Eigenmarke REWE Group.
Tag der Menschenrechte
Seit dem 1. Januar 2023 sind wir durch das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) gesetzlich dazu verpflichtet, Menschenrechte zu stärken und deren Verletzungen vorzubeugen. Im Gespräch erklärt unsere Menschenrechtsbeauftragte Nicola Tanaskovic, wie wir das neue Gesetz bei der REWE Group strukturell umsetzen, auf welche Ergebnisse und Herausforderungen wir nach einem Jahr zurückblicken und warum die Mitarbeitenden eine wichtige Rolle dabei spielen.
Lieferketten und Preise
Alles, immer und obendrein günstig – das war lange Zeit das Credo der Verbraucher:innen in Deutschland. Doch insbesondere seit dem vergangenen Jahr steht die Frage nach sicheren Lieferketten und steigenden Preisen im Raum. Der Diskussion mit der Landwirtschaft stellten sich REWE Group-Vorstand Hans-Jürgen Moog und Clemens Bauer, Geschäftsleiter Marketing REWE im Vorfeld der Grünen Woche.
PENNY und Berchtesgadener Land
Die Molkerei Berchtesgadener Land wurde mit dem Fairen Partner Preis für Fairness entlang der Lieferkette ausgezeichnet.
Auswirkungen des Klimawandels
Krumme Karotten, verformte Kartoffeln? Welche Auswirkungen der Klimawandel auf Wachstum und Aussehen von Obst und Gemüse hat, erklärt Klaus Rauhaus, Geschäftsführer Genossenschaft der Öko-Bauern eG/Hof Rosenau GmbH.
Wettereinflüsse
Hurricanes, Dürren, Waldbrände: Die Konsequenzen extremer Wetterereignisse spürt auch die Baumarkt-Branche. Toom-Nachhaltigkeits-Experte Kai Battenberg erklärt die Zusammenhänge.
Nach wie vor sind Frauen weltweit überproportional stark von Armut, Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung durch soziale oder patriarchale Gesellschaftsstrukturen betroffen. Zum Weltfrauentag (8.3.) setzt die REWE Group ein klares Zeichen und veröffentlicht ihre Leitlinie „Frauen in der Lieferkette“.
Existenzsichernde Einkommen
Vor einem Jahr unterschrieb die REWE Group mit anderen Händlern eine Selbstverpflichtungserklärung. Das Ziel: Erzeuger in globalen Agrarlieferketten sollen existenzsichernde Einkommen erwirtschaften. Jetzt steht ein erstes gemeinsames Bananen-Projekt vor dem Start.
Einkaufschef Hans-Jürgen Moog
Am Anfang globaler Lieferketten stehen häufig Menschenrechtsverletzungen. Abhilfe soll ein Lieferkettengesetz schaffen, für das die Bundesregierung nun einen Entwurf vorgelegt hat. Bereits im November erläuterte REWE Group-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog im one_Interview, was es braucht, damit das Gesetz wirklich etwas bewirkt. Lesen Sie jetzt aus aktuellem Anlass die Position der REWE Group.
Existenzsichernde Einkommen
Die REWE Group hat mit weiteren Händlern bei der Internationalen Grünen Woche (IGW) eine freiwillige Selbstverpflichtung für existenzsichernde Einkommen in Lieferketten unterzeichnet. Auch auf ihrem IGW-Messestand setzt die REWE Group den Fokus auf Menschenrechte in der Lieferkette.
Globale Lieferketten
Die REWE Group setzt sich für die Stärkung der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten ein. Dazu müssten verbindliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, sagt Bereichsvorstand Dr. Daniela Büchel. Ein rein nationales Lieferkettengesetz reiche nicht aus.
Menschenrechte in den komplexen globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten zu schützen und zu stärken, ist für die REWE Group eine wichtige Aufgabe. Daher hat das Unternehmen nun eine Grundsatzerklärung „Menschenrechte“ veröffentlicht.
Fairtrade bei Eigenmarken
Heute schon O-Saft getrunken? Wahrscheinlich stammte der aus Brasilien. Das Problem: Die Arbeitsbedingungen sind oft schlecht und die Umweltstandards lasch. REWE und PENNY verkaufen daher als eine der ersten deutschen Handelsketten segregierten Fairtrade-zertifizierten Orangensaft.
Eugenio Guidoccio im Interview
Im one_Interview erläutert Eugenio Guidoccio warum der Wettbewerb bei Obst und Gemüse immer mehr zu einem Wettbewerb der Lieferketten wird. Und wie es gelingt, die Märkte auch bei schwachen Ernten ausreichend und hochwertig zu versorgen.
Food Waste in der Lieferkette
Riesige Mengen Nahrungsmittel landen nicht auf unserem Teller. Warum? Und lässt sich das wirklich vermeiden? Wissenschaftsjournalist Lars Fischer hat die gesamte Food Supply Chain unter die Lupe genommen. In einem Gastbeitrag erklärt er, warum das Problem komplexer ist als gedacht – und globaler.
REWE Group gegen Food Waste
Jahr für Jahr landen in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll statt auf dem Teller – angefangen beim Anbau über Verarbeitung und Handel bis zum Verbraucher. Die REWE Group steuert dagegen: Mit Vermarktungsaktionen von krummem Obst und Gemüse, modernsten Prognosesystemen und Kopflägern – und Engagement für die Tafeln.