Vegetarisch, vegan oder Fleischliebhaber: Kolleginnen und Kollegen aus der gesamten REWE Group erzählen, welche Ernährungstrends und -gewohnheiten sie für sich entdeckt haben, wie sie ihre Ernährungsweise im Alltag umsetzen – oder worauf sie nicht verzichten wollen.
Im Ayurveda heißt es ‚Du bist, was Du verdaust‘. Das „Agni“ – das Verdauungsfeuer – muss stark genug sein. Wie bei einem Lagerfeuer: Am Morgen wird das Feuer behutsam angefacht, die Nahrung sollte leicht und am besten warm sein. Mittags ist das Feuer dann stark genug, so dass hier die Hauptmahlzeit eingenommen werden sollte. Am Abend – und hier gilt: je eher desto besser – sollte dann nochmal ein leichtes Essen zu sich genommen werden. Ganz wichtig: Nur Essen, wenn man wirklich Hunger hat. Und möglichst immer zur gleichen Zeit. Kalte und rohe Nahrungsmittel sind schwerer zu verdauen und daher nur in kleinen Mengen empfehlenswert. Und: Auf eine stressfreie Umgebung achten und dem Essen die volle Aufmerksamkeit schenken!“
Heute muss es nicht unbedingt immer nur rohes Steak sein. Wer mir eine Freude machen will, brät für mich sonntags mein aktuelles Lieblingsgericht: Kalbsbraten à la Sarah Wiener – aber nur vom Bio-Kalb und auch nur vom Merkur am Hohen Markt.
Mein Tipp daher: Verzicht alleine macht auch nicht glücklich. Und beim Griff zur Kühltruhe wo immer möglich auf Bio achten.“
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Wenn es mal keine vegane Alternative gibt, habe ich mir angewöhnt, selbst Mahlzeiten mitzubringen. Das ist gar nicht so kompliziert, wie Viele denken. Ich koche gerne eine einfache bunte Pfanne mit vielen verschiedenen Gemüsesorten. Für Einsteiger würde ich 50 Prozent gemischtes Gemüse, 25 Prozent Kohlenhydrate - zum Beispiel Kartoffeln - und 25 Prozent Proteine aus Tofu oder Tempeh empfehlen. Wichtig ist natürlich eine gute Würzung und eine passende Soße. Hier gibt es sehr viele gute Alternativen zu tierischen Produkten. Egal ob Milch, Sahne oder Joghurt– alles kann inzwischen ersetzt werden. Und was den Geschmack betrifft, so glaube ich, ist es eine Sache der Gewöhnung. Die Meisten sind von Kindesbeinen an daran gewöhnt, Fleisch zu verzehren. Wer auf den Geschmack nicht verzichten möchte, findet auch hierfür inzwischen gute pflanzliche Alternativen.“
Als ich das verstanden hatte, beschloss ich, meinem Kaffeekonsum anzugehen. Das schien zunächst fast unmöglich, schließlich habe ich jahrelang jeden Tag täglich fünf Tassen getrunken. Doch Stimulanzien wie Koffein machen uns im Grunde nur etwas vor: Wir denken zwar, dass uns Kaffee wach macht und Energie gibt, aber tatsächlich geht dieser Effekt schnell vorbei und wir werden nur abhängig von den Inhaltsstoffen. Wenn wir uns aber davon lossagen, kann unser Körper wieder auf ganz natürliche Weise optimal funktionieren. Vor zwei Jahren habe ich begonnen, den Tag statt mit Kaffee mit zwei Tassen Wasser zu beginnen.
Den Tag über trinke ich anstelle von Kaffee einen Tee, für den ich Kurkuma mit heißem Wasser aufgieße und frisch gepresste Zitrone und etwas Honig hinzugebe. Etwas Pfeffer unterstützt den Körper bei der Aufnahme des Kurkuma. Das schmeckt großartig und bewirkt wahre Wunder. Man sagt Kurkuma eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung nach. Ich habe tatsächlich gemerkt, dass mein Verstand klarer wurde, ich konnte mich besser konzentrieren, mein Erinnerungsvermögen war wieder so gut wie in meinen jungen Jahren. Ich fühle mich tatsächlich wie nach einer Verjüngungskur!
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Worauf legen Sie beim Essen wert?
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