
Ein Bundessieger und vier Märkte unter den Top 3 in ihrer jeweiligen Kategorie: Das ist die stattliche REWE-Ausbeute bei der Vergabe des Branchenpreises „Supermarkt des Jahres 2025“.
Willkommen in der Familie: das Team von REWE Stenten, Sieger in der Kategorie selbstständiger Einzelhandel über 2.000 Quadratmeter, eingerahmt von Gratulant:innen.
Als das Moderatorenduo auf der Bühne der Essener Zeche Zollverein den Gewinnermarkt in der Kategorie „Selbstständige über 2.000 qm“ verkündete, war der Jubel im Team von REWE Stenten groß. Mit ihrem noch jungen Markt in Aachen eroberte sich die Kaufmannsfamilie die begehrte Auszeichnung „Supermarkt des Jahres 2025.“
„Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung“, sagte Kaufmann Max Stenten. „Aber eigentlich gehört dieser Preis allen – unserem großartigen Team und den Menschen im Frankenberger Viertel, ohne deren Vertrauen, Ideen und Begeisterung dieser Markt nicht das wäre, was er heute ist.“ REWE Stenten im Frankenberger Viertel, einem bei jungen Menschen beliebten Quartier der Kaiserstadt Aachen, ist ein typischer Nachbarschaftsmarkt. Eröffnet im Herbst 2022, hat er die Erwartungen inzwischen deutlich übertroffen. Schon bald musste Max Stenten seine Mannschaft aufstocken. Neue Mitarbeitende werden übrigens nicht im Team willkommen geheißen, sondern in der Familie – ein weiteres Beispiel für die enge Verbundenheit. So würdigte die Jury mit der Auszeichnung einen Markt, der mit einem außergewöhnlichen Konzept, gelebter Regionalität, großer Kund:innennähe und viel Herzlichkeit überzeugt.
Tradition und Moderne im Viertel
Ein zentrales Element des Erfolgs: die konsequente Ausrichtung auf Regionalität. Rund 30 Lieferanten aus der Umgebung beliefern den Markt mit frischen Produkten. Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt REWE Stenten Maßstäbe. Die gesamte Marktfläche wird mit Grünstrom betrieben, Kühlanlagen arbeiten klimafreundlich mit CO₂, es wird aktiv gegen Lebensmittelverschwendung gearbeitet. Digitale Innovationen wie das Lichtführungssystem „Polarlight“ für Impulskäufe oder ein eigenes Bewerbungstool für Nachwuchskräfte zeigen: Hier gehen Tradition und Zukunft Hand in Hand.
Das Fundament dieses Erfolges ist das Team. 85 Mitarbeitende, die nicht nur freundlich beraten, sondern aktiv mitgestalten. Viele von ihnen sind seit Jahren dabei. Neue Kolleg:innen werden mit einem durchdachten Onboarding willkommen geheißen, Azubis gefördert, Weiterbildung großgeschrieben.
Kurzum: REWE Stenten ist viel mehr als ein Versorgungsort. Er ist Treffpunkt, Nachbar, Teil des Alltags.
Insgesamt standen die Marktleiter und Kaufleute von fünf REWE-Märkten am Donnerstagabend auf der Bühne der Zeche Zollverein in Essen. Neben den Stentens hatten es die Familie Zizek mit ihrem REWE-Markt in Wiesbaden-Erbenheim, das REWE Center in Jena, der REWE-Markt in Deggendorf und der REWE-Markt in der Aidenbachstraße in München in den verschiedenen Wettbewerbskategorien ins Finale geschafft. Die beiden bayerischen Märkte etwa waren in der Kategorie „Filialisten bis 3.000 qm“ ins Rennen um die begehrte Trophäe gegangen.
Die Gewinnermärkte überzeugten eine hochkarätige Fachjury mit Kreativität und überraschenden Ideen, mit Qualitätsbewusstsein, Kundennähe – sowie mit herausragenden Umsätzen und durchweg starken Servicetheken. Die Jury bestand aus Fachleuten und Führungskräften aus der Food-Branche sowie den Top-Entscheidern der größten deutschen Handelsunternehmen, darunter auch unser CEO Lionel Souque.
Die Lebensmittelpraxis hatte am Donnerstag, 22. Mai, zudem „die Mitarbeiterin/den Mitarbeiter des Jahres“ im Lebensmitteleinzelhandel gekürt. In diesem Wettbewerb schafften es Swetlana Horn vom REWE-Markt in Gersfeld, Dominik Ledea von REWE Tacheles, Paula Schima vom REWE Center Egelsbach und Matthias Weber vom REWE-Markt Schöllnach in die Top 10 der Nation – auch das ein toller Erfolg, denn „es ist schon eine Leistung nominiert zu sein“, versuchte Moderatorin Bettina Röttig die hier und da vorhandene Enttäuschung über den (meistens nur knapp) verfehlten ersten Platz zu lindern.
Marktmanager Dominik Fisch (mit Urkunde) im Gespräch mit LP-Chefredakteur Hendrik Varnholt.
Dank acht Schulen in der Nachbarschaft kommen To-go-Produkte wie Schmankerl aus der Heißen Theke, frische Salate aus der Salatbar sowie Obst-Snacks – alles aus Eigenproduktion – sehr gut an. Allein 200 Leberkas-Semmeln gehen hier täglich über die Bedientheke. Ein acht Meter langes Regal mit internationaler Feinkost und Themenwochen sprechen Kunden aus aller Welt an. Was auch gut ankommt: der Abholservice.
Ebenfalls unter den besten Drei: Milan Ristic vom REWE-Markt in der Münchener Aidenbachstraße. I Foto: Peter Eilers/Lebensmittelpraxis
Schnell etwas Warmes essen? In dem gut sortierten und übersichtlich gestalteten Markt macht unter anderem die Hot-Bar im „Deli am Markt“ von sich reden. Sie ist analog zur Salatbar eine Selbstbedienungsstation. Hier können sich die Kunden ein täglich wechselndes Mittagsgericht abfüllen und nach Gewicht bezahlen.
Wenn das kein Grund zur Freude ist: Die muntere Truppe vom REWE Center in Jena schaffte es unter die Top 3 des Landes.
Das Rewe-Center zeichnet sich durch die Vielfalt der Eigenproduktion aus – „unsere Schnippelküche“, wie Marktleiter Steffen Kaerst sagt. Das vor zwei Jahren eröffnete und mit eigenen Produkten bestückte Deli erfreut sich großer Beliebtheit. Der Markt legt Wert auf regionale Produkte – der Anteil liegt bei sechs Prozent. Ein Highlight ist der Räucherofen – jeden Donnerstag gibt es frisch geräucherte Forellen.
Freude auch bei der Familie Zizek und ihren Mitarbeitenden, die aus Wiesbaden nach Essen gekommen waren.
Das erste REWE Green Building der neuen Generation mit Basilikumanbau auf dem Dach und Fischzucht im Tiefgeschoss zieht seit der Eröffnung Fachpublikum und internationale Kunden nach Wiesbaden-Erbenheim. REWE-Kaufmann Stefan Zizek optimiert die Sortimente stetig, um auf den 1.200 Quadratmetern Verkaufsfläche das beste Sortiment inszenieren zu können, auch für die Kundschaft der nahen US-Airbase, die ihren Lieblingsmarkt liebevoll „Gucci“-REWE getauft hat.