
Einblicke, Austausch und echte Nähe zum Kerngeschäft – wie ein HR-Kollege aus der Zentrale den REWE-Alltag in Bonn-Bad Godesberg erlebt hat.

„Ich wurde mit offenen Armen empfangen“ Jakob Roeingh-van Doorn

Zum Start der „Woche der Genossenschaft“ hatte REWE eine bewährte Idee neu belebt: Markttage für neue Verwaltungsmitarbeitende. Dank eines PRIMUS-gestützten Prozesses werden diese Einsätze nun systematisch ins Onboarding integriert. Einer der ersten Teilnehmenden war Jakob Roeingh-van Doorn aus dem HR-Kompetenzcenter der REWE-Zentrale in Köln. Drei Tage lang unterstützte er das Team von REWE-Kaufmann Marcel Simons in Bonn-Bad Godesberg – und nahm dabei wertvolle Eindrücke mit.
Jakob Roeingh-van Doorn war begeistert vom Klima im Markt: „Ich habe einen guten Markt erwischt, hier herrscht ein angenehmes Miteinander. Das Team ist sehr divers, und ich wurde mit offenen Armen empfangen – schade, dass es nur drei Tage waren.“ Besonders beeindruckt zeigte er sich vom direkten, aber herzlichen Umgangston und dem gegenseitigen Interesse: „Es war spannend zu erleben, wie interessiert die Kolleg:innen auch an meiner Arbeit in der Zentrale waren.“
Kerngeschäft hautnah erleben
Für Jakob war der Markteinsatz eine echte Horizonterweiterung: „Für mich ist unser Kerngeschäft ja eher ein Ferngeschäft. Jetzt habe ich einen viel besseren Einblick.“ Ob beim Verräumen von Ware, der Wareneingangskontrolle oder dem Packen für den Abholservice – die Aufgaben waren vielfältig und fordernd. „Die Komplexität der Abläufe im Markt ist beachtlich. Man ist ständig gefordert, aufmerksam zu sein.“
Auch digitale Tools wie myInfo, myPlano oder die Marktorange lernte er durch die Brille der Marktmitarbeitenden kennen – ein Perspektivwechsel, der bleibt: „Ich verstehe jetzt besser, wie unsere Themen in der Fläche ankommen.“
Ein Gewinn für beide Seiten
Auch Gastgeber Marcel Simons zieht ein positives Fazit: „Jakob war sehr offen, interessiert und aufmerksam. Der Blick über den Tellerrand hinaus war für mich sehr aufschlussreich.“ Für Simons sind Hospitanztage eine wertvolle Gelegenheit, Feedback zu erhalten – und gleichzeitig zu vermitteln, was zentrale Dienstleistungen für den Marktalltag bedeuten.
Obwohl der erfahrene REWE-Kaufmann schon oft Praktikanten aus der Zentrale zu Gast hatte, ist ein standardisierter Einsatzplan Fehlanzeige. „Dafür sind die Vorkenntnisse zu unterschiedlich“, lautet die Begründung. Wir schauen individuell, welche Themen für die Hospitant:innen relevant sind.“ Und manchmal geht es auch ganz praktisch zu: „20 Kilo Bananen aus 1,80 Meter Höhe zu wuchten – das muss man erlebt haben.“
Fazit: Nähe schafft Verständnis
„Die Markttage sind eine der wirkungsvollsten Maßnahmen, um das gegenseitige Verständnis zu fördern“, sagt Thomas Nonn, Bereichsvorstand Selbständigkeit und Genossenschaft. Und auch COO Peter Maly betont: „Nur wer das Geschäft kennt, kann unternehmerisch denken.“
Jakob Roeingh-van Doorn bringt es auf den Punkt: „Durch die Markttage habe ich eine viel stärkere Bindung zum Kerngeschäft und generell zum Unternehmen aufbauen können. Ich bin dankbar für die Einblicke, die große Offenheit, die mir entgegengebracht wurde und habe großen Respekt für die harte Arbeit der Kolleg:innen auf der Fläche.“

- Verbindlicher Onboarding-Bestandteil für neue Verwaltungsmitarbeitende der REWE Markt GmbH
- PRIMUS-gestützter Prozess für mehr Transparenz und Evaluation
- E-Learning zu Genossenschaft & Kaufleuten zum Start
- Individuelle Zuweisung durch Führungskräfte für andere SGEn
- Einsatz innerhalb der ersten 12 Monate
- Fokus auf Kaufleute-Märkte
Ziel: Mehr Kundenorientierung, gegenseitiges Verständnis und ein gestärktes genossenschaftliches Miteinander.


















