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ArticleId: 4591magazineIn der zweiten Folge unserer Miniserie über Lokalpartnerschaften geht´s um einen saisonalen Bestseller, wichtigen Vitaminspender und süßen Snack in einem: die Erdbeere. Die Familie Ingenrieth in Brüggen kennt sich bestens mit der schmackhaften, aber auch sehr empfindlichen Frucht aus. Wir haben sie besucht.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/7/e/csm_43944095_e3239040c6.jpgEin großes HerzensthemaLokalpartnerschaft Erdbeeren
Lokalpartnerschaft Erdbeeren
Ein großes Herzensthema
von Ulrich Naber (Video), Achim Bachhausen (Text und Fotos)

In der zweiten Folge unserer Miniserie über Lokalpartnerschaften geht´s um einen saisonalen Bestseller, wichtigen Vitaminspender und süßen Snack in einem: die Erdbeere. Die Familie Ingenrieth in Brüggen kennt sich bestens mit der schmackhaften, aber auch sehr empfindlichen Frucht aus. Wir haben sie besucht.

Es ist eine sich gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit: die Erdbeer-Lokalpartnerschaft in Brüggen am Niederrhein, die nur Gewinner kennt: Erzeugende, Vermarktende und Kund:innen. Wieso das so ist, erläutern die Beteiligten im Folgenden.

1. Die Erzeugerin
Christina Ingenrieth, Hofnachfolgerin in Brüggen Christina Ingenrieth, Hofnachfolgerin in Brüggen (Niederrhein): „Wir sind ein Streckenlieferant. Das heißt, dass wir in einem Umkreis von rund 80 Kilometern sechs Tage die Woche jeden Morgen circa 25 Märkte direkt anfahren. Regionalität ist für uns ein gelebter Betriebszweig, den wir durch die REWE verstärkt nutzen und so unsere Erdbeeren noch direkter an den Verbraucher liefern können. Wenn wir Rückfragen haben, ist immer ein Ansprechpartner da. Warum regionale Erdbeeren? Weil die Lieferzeiten und -wege viel kürzer sind. Das schmeckt man. Zudem begegnen wir unseren Mitarbeitenden auf Augenhöhe, da sie ein sehr wichtiger Teil des Betriebes sind.“

2. Der Kaufmann 
Ralf Stücken, REWE-Kaufmann in Brüggen: „Mit der Familie Ingenrieth vom Genholter Hof arbeiten wir seit nahezu 20 Jahren zusammen. Ralf Stücken, REWE-Kaufmann in Brüggen Es ist für mich die längste Verbundenheit mit einem lokalen Produzenten. Anfänglich haben wir uns aneinander herangetastet, inzwischen arbeiten wir vertrauensvoll, wertschätzend und auf Augenhöhe zusammen. Wir helfen uns gegenseitig und bleiben flexibel, wenn es die Situation erfordert. Bei einem Zuviel machen wir beispielsweise Sonderpreise, um das Überangebot an Erdbeeren zu verkaufen. Bei hoher Nachfrage wiederum bekommen wir sogar abends noch Ware nachgeliefert. Den Genholter Hof haben wir auch schon mit unseren Azubis und Obst- und Gemüse-Experten besucht. Wenn man Erdbeeranbau und -ernte hautnah erlebt hat, bekommt man ein Gefühl für die Ware und weiß deren Wert zu schätzen. Lokalität ist für mich als Unternehmer vor Ort entscheidend, um meinen Kundinnen und Kunden und meinen Mitarbeitenden die Verbundenheit mit der Gemeinde zu zeigen.“

3. Die Lokalitätsbeauftragte
Bettina Müller, CM-Koordinatorin Lokalität und Regionalität in der Region West Bettina Müller, CM-Koordinatorin Lokalität und Regionalität in der Region West: „Lokalität und Regionalität sind bei uns ein ganz großes Herzensthema. Der Vorteil ist, dass unsere Lieferanten wie der Genholter Hof in unmittelbarer Nähe liegen und unseren Märkten direkt ihre ganz frische Ware liefern, bei gutem Absatz auch zweimal am Tag. Die Verbraucher:innen wollen genau wissen, woher die Ware kommt. Transparenz ist das A und O. Geschmack sowieso.“

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