Während der Saison kommen bis zu 100 Prozent der Erdbeeren und des Spargels aus heimischem Anbau in die REWE-Märkte. Wir stellen exemplarisch zwei Erzeugerbetriebe vor. Den Auftakt macht Essers Bauernhof in Vettweiß.
Sehnsüchtig erwartet, ist er seit einigen Wochen wieder da: Spargel, frisch vom Feld. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen. Denn: Liegen die Erzeugerbetriebe in der Nachbarschaft, sind die Wege zum nächsten REWE-Markt und damit zu den Kund:innen kurz. Wir haben das Edelgemüse vom Feld bis in Markt begleitet und mit den Prozessbeteiligten über aktuelle Chancen und Herausforderungen gesprochen.
Der Erzeuger
Heinrich Esser, Landwirt in Vettweiß-Kelz (Rheinland): „Wir beliefern zurzeit etwa 30 REWE-Märkte im Umland, manche schon seit 20 Jahren. Der Spargel, der heute Mittag geerntet wird, ist morgen früh in den REWE-Märkten zu kaufen. Die Lokalpartnerschaften sind für uns sehr wichtig, weil wir so unsere Produkte an viele Kundinnen und Kunden verteilen können. Das wäre allein mit dem Hofladen nicht möglich.“
Langjährige Partner: Heinrich Esser und Alexander Bell I Fotos: Achim Bachhausen
Der Kaufmann
Alexander Bell: „Das regionale Sortiment wird als Differenzierungsmerkmal immer wichtiger. Das Verhältnis zur Familie Esser ist definitiv familiär. Alles ist persönlich, von der Bestellung bis zur Anlieferung. Die Familie Esser beliefert uns in der Spargelzeit fünf Mal in der Woche und kommt in der Regel auch ein-, zweimal in der Saison mit ihrer Spargelschälmaschine in den Markt. Da machen wir ein Event draus mit einer Weinverkostung. Da ist der Hype groß. Das Netzwerk mit regionalen Partner:innen ist für uns immens wichtig, um das Thema Nachhaltigkeit nicht nur als Werbegag zu spielen, sondern auch wirklich zu leben. Mittlerweile haben wir über 50 lokale, beziehungsweise regionale Partner.“
Super toller Lieferant und regionaler Partner!
Vom Geschmack haben beide, grün und weiß, ihre Besonderheiten. Dern weißen Spargel erlebe ich zur Saison einmaliger, frischer und habe dann besonderen Appetit darauf.