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ArticleId: 4441magazineIm Dezember veröffentlichte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den aktuellen Ernährungsreport 2023. Wie isst Deutschland? Hält der Trend zu pflanzlichen Alternativprodukten an? Wie viele Menschen stehen täglich am Herd, und wie oft bleibt die Küche kalt? Hier die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/6/b/csm_383057_Shutterstock_2247065007_Gesunde-ltere-Frau-lchelt-whrend-sie-einen-grnen-Saft-in-ihrer-Kche-hlt-Reife-Frau-die-sich-selbst-g_641eb21517.jpgSo is(s)t DeutschlandErnährungsreport
©shutterstock Jacob Lund
Ernährungsreport
So is(s)t Deutschland
von Wenke Rose

Im Dezember veröffentlichte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den aktuellen Ernährungsreport 2023. Wie isst Deutschland? Hält der Trend zu pflanzlichen Alternativprodukten an? Wie viele Menschen stehen täglich am Herd, und wie oft bleibt die Küche kalt? Hier die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.

Fleischliebhaber, Flexitarier, Veganer?

45 Prozent der Befragten gaben an, dass sie so gut wie jeden Tag mit frischen Zutaten kochen. Während der Coronapandemie lag die Anzahl der Frischkocher etwas höher, vor der Pandemie etwas niedriger. Immerhin 36 Prozent gaben an, zwei- bis dreimal pro Woche zu kochen. Nur rund 8 Prozent der Umfrageteilnehmenden kochen üblicherweise gar nicht.

Und wenn gekocht wird, wie oft landen dann Fleisch oder pflanzliche Alternativen auf den Tellern? Auch hierzu findet sich eine Auswertung im BMEL-Report: Insgesamt steigt die Beliebtheit von vegetarischer und veganer Kost, und der Fleischkonsum sinkt – wie in den Vorjahren – weiter ab.

In Zahlen sieht das so aus: Ungefähr die Hälfte aller Befragten gab an, bewusst auf Fleisch zu verzichten oder den Konsum tierischer Produkte einzuschränken (46 Prozent), zugleich steigt der Anteil pflanzlicher Alternativkäufer auf 53 Prozent. Passend dazu sinkt der Anteil der Befragten, die noch nie pflanzliche Alternativprodukte gekauft haben, von 57 auf 47 Prozent. Unter den verbleibenden Skeptikern sind es vor allem die über 60-Jährigen, die keine Produkte aus Soja, Lupinen oder Hülsenfrüchten in den Einkaufskorb legen. Vegetarisch ernähren sich nach eigenen Angaben ungefähr 8 Prozent und vegan circa 2 Prozent der befragten Menschen.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wird seit Dezember 2021 von Bundesminister Cem Özdemir geleitet. Als Mitglied der Bundesregierung ist er für die Ausrichtung der deutschen Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik verantwortlich. Seit 2015 lässt das BMEL rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger befragen, was ihnen beim Einkaufen wichtig ist und wie sie essen. Der jährliche BMEL-Ernährungsreport fasst die Ergebnisse zusammen, gibt einen Überblick über Essgewohnheiten und zeigt Trends beim Einkaufen und Kochen.
 

Quelle: bmel.de
Hier gibt es weitere Infos und den Ernährungsreport zum Download.

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