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ArticleId: 3915magazineMit seiner diesjährigen Edition des Zipfelmenschen setzt PENNY ein Zeichen für mehr Toleranz und Weltoffenheit im Sport. Wir haben mit PENNY-COO Stefan Görgens über die Hintergründe gesprochen.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/f/0/csm_ts_standard_zipfelmann_21d8b197b6.jpgZipfelmensch gegen HomofeindlichkeitPENNY
PENNY
Zipfelmensch gegen Homofeindlichkeit im Fußball und anderen Sportarten

Mit seiner diesjährigen Edition des Zipfelmenschen setzt PENNY ein Zeichen für mehr Toleranz und Weltoffenheit im Sport. Wir haben mit PENNY-COO Stefan Görgens über die Hintergründe gesprochen.

Mit seiner diesjährigen Edition des Zipfelmenschen setzt PENNY ein Zeichen gegen Homofeindlichkeit im Fußball wie im übrigen Sport. Unter dem Motto „Komm ins Team Love“ kommt die Schokoladen-Hohlfigur zum Preis von 1,49 Euro ab 31. Oktober in alle 2.150 PENNY-Märkte. Vom Verkaufserlös spendet PENNY 0,20 Euro der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld für das Projekt: „Fußball für Vielfalt“ (fussball-fuer-vielfalt.de). 

„Speziell im Fußball ist in der Frage der Homofeindlichkeit einiges in Bewegung. Dabei ist besonders wichtig, dass Aktivitäten in diesem Bereich Substanz und einen langen Atem haben. Diskriminierung auf dem Platz oder in der Kabine ist häufig noch immer Alltag. Und das hält viele Fußballer vom Comingout ab. Insofern ist auch jedes Zeichen gegen Homofeindlichkeit im Fußball – aber auch im gesamten Sport – unverändert wichtig. Vielleicht wichtiger denn je. Insofern freue ich mich, dass mit dem „Zipfelmenschen“ das Projekt ‚Fußball für Vielfalt‘ der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld unterstützt wird, welches für den Fußball seit 2013 wichtige Arbeit leistet“, so Helmut Metzner, Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.

Drei Fragen an Stefan Görgens, COO PENNY
„Kund:innen wollen wissen, wofür wir stehen“

Stefan Görgens
one: Warum hat PENNY den Zipfelmenschen erstmals vor einigen Jahren ins Leben gerufen?
Stefan Görgens:
Wir als PENNY stehen für eine offene und tolerante Gesellschaft. Deswegen haben wir bereits 2010 die Schokohohlfigur – damals noch als Zipfelmann – ins Sortiment genommen. Jüngst haben wir aus dem Zipfelmann den Zipfelmenschen gemacht, damit sich wirklich auch jeder und jede mit der Botschaft identifizieren kann. Mit unserer diesjährigen Edition des Zipfelmenschen setzen wir unter dem Motto „Komm ins Team Love“ ein Zeichen gegen Homofeindlichkeit im Fußball wie im übrigen Sport. Vom Verkaufserlös von 1,49 Euro spendet PENNY 0,20 Euro der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld für das Projekt: „Fußball für Vielfalt“. Und: Der Zipfelmensch soll den Weihnachtsmann nicht ersetzen.
  
one: Warum legen Sie  in diesem Jahr ausgerechnet den Fokus auf Homophobie im Sport?
Stefan Görgens:
Homofeindlichkeit zieht sich leider immer noch wie ein tiefer Riss durch den Fußball und die übrige Sportwelt. Wir sagen dagegen: Der Ball ist rund, die Welt ist bunt. Deswegen werben wir mit unserem Zipfelmenschen in diesem Jahr für mehr Toleranz und Weltoffenheit im Sport. Gerade jetzt, wo sich die Blicke wieder auf das sportliche Highlight richten – durch die Fußball-WM in Katar. Einem Land, in dem Homosexualität schlicht verboten ist.

one: Warum setzt sich PENNY überhaupt für solche gesellschaftlichen oder politischen Themen ein? Ketzerisch gefragt: Ist das der Job eines Discounters?
Stefan Görgens:
Wir sehen uns als der Discounter in der Nachbarschaft. Folglich möchten wir uns auch an aktuellen Diskussionen beteiligen und eine klare Haltung zeigen. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Kund:innen wissen wollen, wofür wir stehen, welche Werte wir haben. Wir haben immer wieder den Mut gehabt, gesellschaftlich heikle Themen anzusprechen. Das werden wir auch weiterhin machen, das gehört zu unserer Kultur und unserem Selbstverständnis.

Mein Kommentar
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Kommentare
Silke
vor 1 Jahr und 5 Monaten

Ich liebe die Idee, die hinter dem Zipfelmenschen steht - und wenn es nächstes Jahr eine vegane Variante gibt, dann feiere ich ihn noch mehr :-)

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Katja
vor 1 Jahr und 4 Monaten

Ganz genau das wollte ich auch gerade schreiben! Eine vegane Variante, das wäre klasse.

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