nächster Artikel vorheriger Artikel
27.09.2017
REWE Group beim Köln-Marathon
Sportliche Ziele
27.09.2017
Roko Hensch, REWE
„Der Job ist vielfältiger als ich dachte“
ArticleId: 1639magazineMax Bäcker hatte bereits eine Lehre als Zerspanungsmechaniker und einige Semester Studium hinter sich, als er sich vor drei Jahren für das Abiturientenprogramm bei Toom Baumarkt bewarb. Jetzt läuft alles wie geschmiert.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/3/0/csm_TT_09_06_Azubi_TOOM_mgt_st_6aefeb507f.jpg„Kein Tag gleicht dem anderen"Max Bäcker, Toom
Max Bäcker, Abiturientenprogramm bei Toom Baumarkt
„Man kann schnell aufsteigen und hat viel Abwechslung: Kein Tag gleicht dem anderen“
von Sylvia Hannstein
Max Bäcker, 27, hatte bereits eine Lehre als Zerspanungsmechaniker und einige Semester Studium hinter sich, als er sich vor drei Jahren für das Abiturientenprogramm bei Toom Baumarkt bewarb. Von da an lief es wie geschmiert für den ehrgeizigen Wahl-Leipziger.
Max Bäcker
„Man kann sicher sagen, dass mein Weg zu Toom Baumarkt ganz schön kurvenreich war: Nach meiner Lehre und einem abgebrochenen Studium der Metalltechnik und Physik auf Lehramt ging ich zunächst zurück in meinen gelernten Beruf – doch irgendetwas fehlte. Ich vermisste vor allem den Verkauf und den Kundenkontakt, die ich bei meinen Nebenjobs in einer Bäckerei und Eisdiele während des Studiums kennen und schätzen gelernt hatte. Was also tun? Wie und wo konnte ich meine Leidenschaft fürs Handwerk mit Kundenkontakt und soliden Aufstiegschancen kombinieren, und dabei  Städte und Menschen kennen lernen? Mir fiel Toom Baumarkt ein. In meiner Heimatstadt gab es einen Toom Baumarkt, irgendwie konnte ich mich immer mit dem Unternehmen identifizieren. Ich machte mich auf der Website schlau, und bewarb mich kurzerhand fürs Abiturientenprogramm. Und dann ging alles ganz schnell:  Ich hatte zwei Telefonate mit der Personalentwicklung und ein Vorstellungsgespräch, dann zog ich innerhalb von zwei Wochen von Berlin nach Magdeburg. Und begann im Markt in Burg das Abiturientenprogramm.
„Ich bekam ein Hemd und den Zusatz ‚Marktleitung‘ auf meinem Namensschild.“
Jetzt bin ich bereits seit drei Jahren bei Toom Baumarkt und nun auch schon in meinem dritten Markt und dem dritten Bundesland  - genau die Abwechslung, die ich wollte! In meiner Zeit in Burg lernte ich die Abläufe im Baumarkt und eignete mir Sortimentswissen an. Nach anderthalb Jahren absolvierte ich dann die Prüfung zum Kaufmann im Einzelhandel. Direkt im Anschluss startete ich mit dem Handelsfachwirt und wechselte in den Markt nach Leipzig Plagwitz. Dort sollte ich als Teamleiter Verkauf ausgebildet werden. Schon nach kurzer Zeit durfte ich den Markt für einige Stunden allein leiten. Ich bekam ein Hemd und den Zusatz „Marktleitung“ auf meinem Namensschild. Das war ein großer Schritt für mich. In dieser Zeit habe ich viel gelernt und wurde immer selbstsicherer.  Seit Juli bin ich nun Teamleiter Logistik im Toom Baumarkt in Gotha-Siebleben. Und jetzt  – seit dem 20. September – darf ich mich im Toom Dresen-Gompitz im Azubimarkt als Markleiter ausprobieren. Es wird eine spannende Herausforderung. Mein Ziel ist es nach fünf Jahren Marktleiter zu sein, bis dahin habe ich noch zwei Jahre vor mir. Ich merke deutlich, dass ich mich in den letzten drei Jahren weiterentwickelt habe. Toom biete eine Vielzahl an Weiterbildungsmaßnahmen an: Fachliche Seminare, aber eben auch Seminare zur persönlichen Weiterentwicklung.  Man hat sehr viel Abwechslung, kein Tag gleicht dem anderen. Und du siehst ja: Wenn man sich bei Toom Baumarkt anstrengt und gute Leistungen erbringt, dann kann man auch schnell aufsteigen.“
im Interview
Mira Fee Longerich
und Margitta Stöcker
Auf Du und Du in Augenhöhe
one: Warum sollte ein Azubi sich ausgerechnet für Toom Baumarkt als Ausbildungsstätte entscheiden? 
Mira Fee Longerich
Mira Fee Longerich:
Ad eins: Weil Toom schon im Vorfeld Einblicke in die konkreten Arbeitsthemen und Abläufe vor Ort ermöglicht. Zum Beispiel durch Praktika in den Toom Baumärkten, oder durch Filme  und Infos auf Azubi-Stellenportalen. Außerdem posten unsere Azubis Stories aus den unterschiedlichen Marktbereichen und von Veranstaltungen auf Snapchat. Während der Ausbildung gibt es eine intensive Betreuung durch den eigenen Azubi-Trainer, dazu hauseigene Seminare. Bei guten Leistungen garantieren wir die Übernahme, wer sehr gute Leistungen bringt, hat die Chance auf eine verkürzte Ausbildungszeit. Außerdem haben wir etwas ganz Besonderes für unsere Azubis: Sie können sich dafür bewerben, für einen bestimmten Zeitraum einen Markt ganz alleine zu führen und so beweisen, was in ihnen steckt.
one: Wow! Einen Markt von einem Azubi ganz alleine führen lassen – das zeugt von Respekt und Vertrauen. Ist das allgemein Firmenpolitik bei Toom?
Margitta Stöcker
Margitta Stöcker:
Grundsätzlich legen wir großen Wert auf ein respektvolles Miteinander, in dem jede Meinung zählt – eben auch die der Azubis. Dazu gehört auch eine vernünftige Fehlerkultur: Bei Toom sind Fehler erlaubt, weil sie Lernchancen bieten. Zum Jahresbeginn haben wir das „Du“ für alle – vom Azubi bis zum Geschäftsführer –  eingeführt. Damit wollen wir verdeutlichen, dass sich bei Toom alle auf Augenhöhe begegnen.
one: Was tun Sie bei Toom Baumarkt, um junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen? Und was ist Ihre persönliche Lieblingsaktion bei Ihrer Azubi-Werbung?
Mira Fee Longerich:
Wir sind auf den Azubi-Stellenportalen unterwegs – zum Beispiel bei Azubiplus und Azubiyo, außerdem natürlich auf unserer eigenen Stellenbörse beziehungsweise der Karrierewebsite von toom-baumarkt.de/karriere. Klassisch inserieren wir überregional im Studienführer. Nicht zu vergessen: Unser Ladenfunk. Schließlich sind auch einige unserer Kunden potenzielle Azubis.  Margitta Stöcker: Unsere favorisierte Azubiaktion ist unser Azubimarkt. Einmal im Jahr richtet Toom den zweiwöchigen Azubimarkt in einem der 350 Märkte aus. Ob Logistik, Kasse, Beratung oder Marktleitung, die Auszubildenden sind ganz alleine für alle Abläufe zuständig. Rund 80 Auszubildende aus verschiedenen Bereichen und Ausbildungsjahren nehmen jährlich an der Umsetzung des Azubimarktes teil. Der Erfolg gibt dem Projekt Recht, bisher hatten die Azubis immer zwei erfolgreiche Wochen mit sehr viel Spaß, Eigenverantwortung und guten Umsätzen. Wenn junge Kunden das mitbekommen, werden sie schon neugierig.
Mein Kommentar
Kommentieren
Auch interessant
Newsletter
Artikel weiterempfehlen

Dieser Beitrag hat Ihnen gefallen?
Dann empfehlen Sie ihn doch Ihren Kollegen weiter.