Starkes Zeichen für Vielfalt und Teilhabe: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier persönlich hat den Stand des Inklusionsmobils beim Bürgerfest in seinem Berliner Amtssitz im Park von Schloss Bellevue besucht.
Im Beisein von Dr. Sven Spork, Bereichsvorstand Corporate Affairs REWE Group, Armin v. Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch, und Katja Kliewer Vorsitzende der DBSJ und Vizepräsidentin des Deutschen Behindertensportverbandes, würdigte das Staatsoberhaupt damit das Engagement von REWE, der Aktion Mensch und dem Deutschen Behindertensportverband für mehr Teilhabe und Inklusion im Sport. Die drei Partner hatten das Inklusionsmobil gemeinsam schon 2024 ins Leben gerufen und auf die Straße gebracht.
„Der Bundespräsident gab mit dem Bürgerfest den Themen gesellschaftliches Engagement und Ehrenamt eine ganz besondere Bühne. Der Besuch bei ihm und bei den vielen Vereinen und Initiativen, die dort vertreten waren, hat mir deren große Bedeutung für unsere Gesellschaft nochmal eindrücklich bestätigt”, so Sven Spork, Bereichsvorstand Corporate Affairs.
„Umso schöner, dass auch das Inklusionsmobil Teil des Festes war, das wir zusammen mit der Aktion Mensch auf die Straße und zu den Menschen bringen konnten. Der Zuspruch, der beim Fest zu spüren war und der sich auch bereits in der Nachfrage nach dem Mobil äußert, ist super. Ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen bei der Aktion Mensch und beim Deutschen Behindertensportverband: Deren Engagement macht es möglich, dass eine gute Idee keine solche bleibt, sondern bei den Menschen erlebbar wird: Gesellschaftliches Engagement zum Anfassen und mitmachen!“, sagt Spork weiter.
Das Bürgerfest richtet der Bundespräsident jedes Jahr aus. Dafür öffnet Frank-Walter Steinmeier den Park rund um Schloss Bellevue für einen „Tag der offenen Tür”. So konnten sich auch zehntausende Besucher:innen davon überzeugen, wie Sport Menschen verbinden kann. Und das Interesse war groß: Vor allen Kinder nutzten die Angebote wie das Torwandschießen immer wieder, probierten auch die Rollstühle aus – und freuten sich über ihre Fortschritte in der kurzen Zeit. Das Team des Inklusionsmobils beantwortete zudem viele Fragen zu gemeinsamen Sportmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, zum Behindertensport allgemein und Buchungsmöglichkeiten für das Mobil.
Das Mobil besucht das ganze Jahr über Schulen, Vereine und Events, um für inklusiven Sport zu begeistern – insbesondere Kinder und Jugendliche. Denn laut drittem Teilhabebericht der Bundesregierung sind 39 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit Beeinträchtigung nie sportlich aktiv.
Und hier setzt das Inklusionsmobil an. An Bord hat es verschiedene Sportgeräte zum gemeinsamen Ausprobieren – darunter zum Beispiel Rollstühle für Rollstuhlbasketball, Sportprothesen, Subsoccer oder Brillen, die eine Sehbeeinträchtigung beim Fußballspielen simulieren. In diesem Jahr hat das Inklusionsmobil bereits mit großem Erfolg bei 30 Veranstaltungen Halt gemacht. Das Projekt zeigt: Sport verbindet – und REWE setzt sich aktiv für eine inklusive Gesellschaft ein.
