Bei den Special Olympics in Berlin heimste REWE-Mitarbeiter Julius Dietrich aus Lehrte gleich zwei Goldmedaillen ein.
Julius Dietrichs Herz schlägt nicht nur für seine Teilzeittätigkeit beim REWE in Lehrte, sondern auch für Tennis. Und so ging der 22-Jährige mit Downsyndrom im Juni als einer von insgesamt rund 4.500 Sportler:innen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung bei den nationalen Sommerspielen der Special Olympics in Berlin an den Start. Dort holte er gemeinsam mit seiner zwei Jahre älteren Schwester Marlene, die keinen Behindertenstatus hat, Gold in der Kategorie „Double Mixed Level 4“ sowie in der Kategorie „Level 4 Singles.“
Mit ihr spielt Julius Dietrich seit zehn Jahren gemeinsam im heimischen Tennisverein. „Am Besten kann ich Vorhand, spiele aber auch gern am Netz“, erklärt er. Auch läuferisch ist er fit. Einmal pro Woche nimmt er an einem inklusiven Gruppentraining gemeinsam mit zwei Spielern ohne Behinderung teil.
Da die Landeswettbewerbe für die Qualifikation zu den Special Olympics Corona-bedingt ausfielen, machte Dietrich stattdessen bei einer Tennistagaktion in Hannover mit, wo ein Gutachter auf ihn aufmerksam wurde. Zur Vorbereitung auf den großen Wettkampf gab‘s Privatstunden, wo neben Tennis auch gezielt an Kondition und Koordination gearbeitet wurde. „Meine großen Vorbilder sind Angelique Kerber und Rafael Nadal“, erzählt er.
Mit seiner Teilnahme kann sich der zweimalige Goldmedaillengewinner nun für die Special Olympics World Games bewerben, die im Juni 2023 ebenfalls in Berlin stattfinden werden.
Wir sind stolz auf unseren Enkel und freuen uns über die mentale Unterstützung von REWE , besonders der Filiale in Lehrte !
Herzlichen Glückwunsch.
Was für eine tolle Leistung.