„Richtig einsteigen – weiter kommen“
Von der Praktikantin zur Abteilungsleiterin
Lesedauer: 3 Minuten
RÜCKBLICK: one_Ausgabe 12/2014
Sandra Swolitzki stieg über die Initiative „Richtig einsteigen – weiter kommen“ als Mentee bei der REWE ein. In der one_Ausgabe 12/2014 berichteten wir über den Abschluss des Projekts. Inzwischen hat die 25-Jährige ihre Ausbildung zur Fachverkäuferin Fleisch und Wurst absolviert und mit Note eins die Prüfung bestanden. Für sie hätte der zweite Einstieg in das Berufsleben kaum erfolgreicher verlaufen können.
Sandra Swolitzki stieg über die Initiative „Richtig einsteigen – weiter kommen“ als Mentee bei der REWE ein. In der one_Ausgabe 12/2014 berichteten wir über den Abschluss des Projekts. Inzwischen hat die 25-Jährige ihre Ausbildung zur Fachverkäuferin Fleisch und Wurst absolviert und mit Note eins die Prüfung bestanden. Für sie hätte der zweite Einstieg in das Berufsleben kaum erfolgreicher verlaufen können.
Wie wird man Abteilungsleiterin, Frau Swolitzki?
„Ich komme gerne arbeiten, denn jeder Tag ist anders.“ Wer so von seiner Arbeit redet, kann eigentlich nur erfolgreich sein. Sandra Swolitzki ist auf dem besten Weg dorthin. 2012 begann sie über „Richtig einsteigen – weiter kommen“ bei der REWE ihre Ausbildung, inzwischen ist sie im Führungskräfteentwicklungsprogramm FEP – dem Weiterbildungsprogramm für Marktmitarbeiter. Die REWE hat Wort gehalten: „In fünf Jahren kann man es hier vom Auszubildenden zum Abteilungsleiter schaffen, hat mein Chef gesagt, als ich angefangen habe. Jetzt bin ich schon im FEP“, sagt Sandra Swolitzki stolz.
Begeisterung für den Handel entfacht
Eigentlich wollte Sandra Swolitzki ins Hotelgewerbe, als sie nach zehn Jahren die Schule mit einem erweiterten Hauptschulabschluss beendete. Doch sie bekam keinen Fuß in die Tür, jobbte als Kellnerin und absolvierte schließlich eine Ausbildung zur Pflegehelferin.
Wirklich zufrieden war sie damit allerdings auch nicht und so kam sie im Rahmen eines berufsvorbereitenden Jahres als Praktikantin zu einem Discounter – der Anfang ihrer Begeisterung für den Handel.
Schnell war für die Berlinerin klar: Sie will eine Ausbildung im Lebensmittelhandel machen. Ihr damaliger Chef vermittelte ihr den Kontakt zur REWE, wo das Programm „Richtig einsteigen – weiter kommen“ gestartet war – ideal für Sandra Swolitzki, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen hatte und ein neue Chance suchte.
Wirklich zufrieden war sie damit allerdings auch nicht und so kam sie im Rahmen eines berufsvorbereitenden Jahres als Praktikantin zu einem Discounter – der Anfang ihrer Begeisterung für den Handel.
Schnell war für die Berlinerin klar: Sie will eine Ausbildung im Lebensmittelhandel machen. Ihr damaliger Chef vermittelte ihr den Kontakt zur REWE, wo das Programm „Richtig einsteigen – weiter kommen“ gestartet war – ideal für Sandra Swolitzki, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen hatte und ein neue Chance suchte.
Die ließ sie sich nicht nehmen: Nach einer einmonatigen Probearbeitszeit begann Sandra Swolitzki im August 2012 ihre Ausbildung zur Fachverkäuferin Fleisch und Wurst im Green Building in Rudow.
Höhepunkt: Die Ehrung der Besten
Was sie dort zu Höchstleistungen angespornt hat? „Ich bin an meinem Arbeitsplatz immer sehr gefördert worden und bekam früh viel Verantwortung übertragen“, erklärt sie. Das Vertrauen, das der damalige Marktleiter Daniel Kühn in sie gesetzt hat, motivierte die 25-Jährige zusätzlich: „Was während der Ausbildung nicht auf dem Plan stand, habe ich in meiner Freizeit nachgeholt. Im Urlaub habe ich zum Beispiel ein Praktikum in einer Fleischerei gemacht, weil ich wissen wollte, wie Wurst hergestellt wird, wie aus Schinken Schwarzwälder Schinken wird.“
Inzwischen kann sie im Markt schon ihre Abteilungsleiterin vertreten und startet im Februar 2016 mit dem FEP. Ein absoluter Höhepunkt war für sie die Ehrung der Besten im November in Köln. „Das war wirklich eine Ehre dabei zu sein“, schwärmt sie.
Was sie dort zu Höchstleistungen angespornt hat? „Ich bin an meinem Arbeitsplatz immer sehr gefördert worden und bekam früh viel Verantwortung übertragen“, erklärt sie. Das Vertrauen, das der damalige Marktleiter Daniel Kühn in sie gesetzt hat, motivierte die 25-Jährige zusätzlich: „Was während der Ausbildung nicht auf dem Plan stand, habe ich in meiner Freizeit nachgeholt. Im Urlaub habe ich zum Beispiel ein Praktikum in einer Fleischerei gemacht, weil ich wissen wollte, wie Wurst hergestellt wird, wie aus Schinken Schwarzwälder Schinken wird.“
Inzwischen kann sie im Markt schon ihre Abteilungsleiterin vertreten und startet im Februar 2016 mit dem FEP. Ein absoluter Höhepunkt war für sie die Ehrung der Besten im November in Köln. „Das war wirklich eine Ehre dabei zu sein“, schwärmt sie.
Richtig einstiegen – weiter kommen
Mit der Initiative „Richtig einstiegen – weiter kommen“ unterstützten REWE und PENNY in den Regionen Süd und Ost junge Leute mit geringer Qualifikation, schlechten Abschlussnoten oder Brüchen in der Erwerbsbiographie. Ziel des Projektes war es, diesen Menschen auf dem Weg ins Berufsleben eine Chance zu geben. Herzstück des Pilotprojekts unter Leitung der REWE Group-Personalentwicklung in Kooperation mit der Gewerkschaft Verdi war die enge Begleitung der mehr als 100 jungen Erwachsenen durch 82 berufserfahrene Mentoren aus den Reihen des Unternehmens. Zunächst wurden gezielt Mentoren im Rahmen eines eigens entwickelten Qualifizierungsprogramms ausgebildet. Diese begleiteten dann ehrenamtlich die jungen Erwachsenen während der Marktphasen in den REWE- oder PENNY-Filialen.
Auch die REWE Group konnte aus der Initiative lernen. Insbesondere im Bereich Mentoring wurde dank „Richtig einsteigen – weiter kommen“ viel Kompetenz aufgebaut, auf die nun auch nach Abschluss des Projekts im Dezember 2014 zurückgegriffen wird. Auch die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich ehrenamtlich als Mentor zu engagieren, ist ein Erfolg der Initiative.
Die Initiative zur berufsbegleitenden Bildung wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) sowie der Europäischen Union (EU) gefördert. Seit dem Jahr 2012 nahmen jährlich bis zu 40 Geringqualifizierte in ausgewählten REWE- und PENNY-Märkten im Raum München und Berlin teil.
Die Initiative zur berufsbegleitenden Bildung wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) sowie der Europäischen Union (EU) gefördert. Seit dem Jahr 2012 nahmen jährlich bis zu 40 Geringqualifizierte in ausgewählten REWE- und PENNY-Märkten im Raum München und Berlin teil.
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