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ArticleId: 1039magazineDie REWE Group strukturell weiterentwickeln und fit für die Zukunft machen: Das ist das Ziel des Projekts RAPID. Im Interview erklärt Frank Wiemer, warum RAPID „Arbeit am laufenden Motor“ bedeutet – und an wen sich Mitarbeiter bei Fragen und Herausforderungen wenden können.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/d/4/csm_Rapid_Interview_Wiemer_mgt_st_58009ddb90.jpg„RAPID ist eine echte Mammut-Aufgabe“Interview mit Frank Wiemer
Frank Wiemer (Foto: Frank Wartenberg)
Interview mit Frank Wiemer
„RAPID ist eine echte Mammut-Aufgabe“
Die REWE Group strukturell weiterentwickeln und fit für die Zukunft machen: Das ist das Ziel des Projekts RAPID. Nach der Umsetzung der Zielorganisation „Handel Deutschland“ steht nun die Strukturen des internationalen Handelsgeschäfts im Fokus. Im Interview erklärt Frank Wiemer, warum RAPID „Arbeit am laufenden Motor“ bedeutet – und an wen sich Mitarbeiter bei Fragen und Herausforderungen wenden können.
one: Herr Wiemer, Sie verantworten im Vorstand das Projekt RAPID, mit dem sich die REWE Group auf künftige Herausforderungen einstellt, die Schlagkraft erhöht und die Weichen für den künftigen Unternehmenserfolg legt. Wie ist Ihre erste Bilanz?

Frank Wiemer: RAPID ist für alle Beteiligten eine echte Mammut-Aufgabe. Wir arbeiten im Rahmen von RAPID  am laufenden Motor, bauen ihn um und verpassen ihm zusätzliche Pferdestärken. Insofern bin ich sehr stolz, dass wir das bisher so gut und fristgerecht gemeistert haben. Am 1. Juli haben wir „Handel Deutschland“ wie geplant an den Start gebracht. Jetzt starten wir im Projekt RAPID mit Handel International.

one: Ein so weitreichender Prozess wie RAPID schürt zwangsläufig auch Sorgen und Ängste. Können Mitarbeiter diese adressieren?

Frank Wiemer: Direkt zum Start von RAPID haben wir die Email-Adresse rapid@rewe-group.com eingerichtet. Seitdem sind zwei Mails bei mir eingegangen. Das zeigt mir, dass wir über die jeweiligen Schritte zum richtigen Zeitpunkt und mit dem richtigen Umfang informiert haben.
one: Man könnte ketzerisch auch schließen, dass die Email-Adresse kaum bekannt ist.

Frank Wiemer: Die Email-Adresse ist weder toter Briefkasten noch ein Alibi. Wir haben rapid@rewe-group.com breit kommuniziert. Zudem bestätigen meine Gespräche mit den Betriebsräten meine Interpretation. Dort gibt es durchweg Zustimmung zu RAPID sowie zu Art und Umfang der Information. Außerdem kann ich nur jeden ermuntern, wenn er Fragen zu RAPID hat, sich über rapid@rewe-group.com an mein Team und mich zu wenden.

one: Wie geht es mit dem RAPID-Prozess weiter?

Frank Wiemer: Wir arbeiten derzeit mit Hockdruck daran, RAPID für Handel International zu erarbeiten und umzusetzen. Die Kolleginnen und Kollegen machen hier – wie bei Handel Deutschland – einen tollen Job. Ich finde es für die Kultur in unserem Unternehmen durchaus bezeichnend, dass die allermeisten Kollegen mehr die Chancen als die Risiken von Veränderungen sehen. Die REWE Group hat im Laufe ihrer Geschichte immer wieder bewiesen, wie wandelbar und anpassungsfähig sie ist. Darauf können wir alle gemeinsam zu Recht stolz sein. Und an all diejenigen, die skeptisch sind, nochmals meine Bitte, bringen sie sich ein. Artikulieren Sie unter rapid@rewe-group.com Ihre Sorgen, Ängste und Fragen. Wir wollen und werden Rapid gemeinsam zum Erfolg bringen.
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