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REWE Systems University Challenge 2016
Pfiffige IT-Ideen aus Oberfranken und dem Ruhrpott
In unseren Handelssystemen entstehen täglich riesige Mengen an Daten und damit die Frage: Wie kann durch die geschickte Kombination dieser Informationen ein Nutzen entstehen? REWE Systems hat einfach die IT-Experten von morgen gefragt. Informatik-Studierende stellten im Rahmen der University Challenge 2016 ihre Ideen vor. Die innovativsten davon wurden in Köln gekürt. Vor allem die Universität Bayreuth konnte vor einer Expertenjury der REWE Group überzeugen.
Es fällt schwer, sich diese Datenmenge vorzustellen: Milliarden von Megabytes werden täglich durch die IT-Systeme der REWE Systems verarbeitet und gespeichert – das entspricht dem Speichervolumen tausender gewöhnlicher PC-Festplatten. Allein die 26.000 Scannerkassen in mehr als 7.500 Märkten senden täglich mehr als 5.500.000 Bons mit fast 50.000.000 Bonpositionen zur Verarbeitung und Auswertung an die Zentrale.
Wie aber lassen sich diese Ströme auch künftig immer besser nutzen? Wie kann der enorme Datenberg, der jeden Tag anfällt, analysiert werden, um beispielsweise die Produktverfügbarkeit im Markt und Regallücken frühzeitig zu erkennen? Und wie bieten wir den Kunden immer genau die Produkte an, die sie gerade haben wollen?
Wie aber lassen sich diese Ströme auch künftig immer besser nutzen? Wie kann der enorme Datenberg, der jeden Tag anfällt, analysiert werden, um beispielsweise die Produktverfügbarkeit im Markt und Regallücken frühzeitig zu erkennen? Und wie bieten wir den Kunden immer genau die Produkte an, die sie gerade haben wollen?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt der REWE Systems University Challenge 2016. Zum dritten Mal hat der Bereich Softwareentwicklung des IT-Dienstleisters der REWE Group den Wettbewerb organisiert und Studierende der Fachbereiche Informatik und Wirtschaftsinformatik aufgerufen, clevere Antworten zu finden. Gut 100 Studierende von Hochschulen deutschlandweit nahmen teil. 26 Teams gingen ins Rennen – die besten sechs stellten nun in der REWE-Group-Zentrale in Köln ihre Ideen vor. Im Finale vertreten waren Teams der TU Dortmund, der Universität Bayreuth, der Hochschule Niederrhein und des Dualen Studiengangs der IBM.
Die IT-Cracks von morgen zeigten REWE-Systems-Geschäftsführer Jens Siebenhaar und weiteren Experten der REWE Group anhand von Software-Prototypen, wie sie die Datenströme aus verschiedensten Quellen kombinieren würden, um damit den Verbrauchern einen Mehrwert zu liefern.
Die IT-Cracks von morgen zeigten REWE-Systems-Geschäftsführer Jens Siebenhaar und weiteren Experten der REWE Group anhand von Software-Prototypen, wie sie die Datenströme aus verschiedensten Quellen kombinieren würden, um damit den Verbrauchern einen Mehrwert zu liefern.
Die Jury
- Jens Siebenhaar, Geschäftsführer REWE Systems
- Dr. André Marburger, REWE Systems, Bereichsleiter Entwicklung
- Dr. Robert Zores, REWE Digital, Leiter Technologie
- Dr. Ulrike Biedendieck, PENNY-Markt GmbH, Bereichsleiterin IT/ORG
- Jeremie Vilain, REWE Markt GmbH, Bereichsleiter Kundenbindung
- Marc Gründler, toom Baumarkt, Leiter Strategie & Projekte
Anhand vorgegebener Kriterien zu Softwaretechnik, Innovation, Nutzbarkeit und Präsentation bewerteten die sechs Jurymitglieder die Vorschläge. Ganz vorne landeten fünf Studierende der Uni Bayreuth: David Bauske, Johannes Krames, Thomas Opitz, Catarina Rupprecht und Christian Sturm hatten eine Software programmiert, die das Internet und insbesondere soziale Netzwerke nach relevanten Trendbegriffen im Foodbereich durchforstet und sie nicht nur in einer Rangliste ordnet, sondern sofort nach passenden Rezepten und Zutaten sucht. Das Team war sicher: „So verpassen Händler auch künftig keinen Ernährungstrend“ – und sie können ihren Kunden anbieten, was diese gerade wirklich interessiert.
Ein Team der Technischen Universität Dortmund landete mit einem neuartigen Produktempfehlungssystem auf dem zweiten Rang. Und dahinter? Schon wieder Bayreuth: Das dritte Team auf dem Treppchen nutzte geolokale Daten und zeigte in „Trend Maps“, in welchen Regionen ein Produkt besonders gut oder schlecht ankommt.
Ein Team der Technischen Universität Dortmund landete mit einem neuartigen Produktempfehlungssystem auf dem zweiten Rang. Und dahinter? Schon wieder Bayreuth: Das dritte Team auf dem Treppchen nutzte geolokale Daten und zeigte in „Trend Maps“, in welchen Regionen ein Produkt besonders gut oder schlecht ankommt.
„Handel ohne IT ist heute nicht mehr denkbar. Die Teams haben gezeigt, welche Möglichkeiten clevere Anwendungen bieten, um aus komplexen Sachverhalten einfach nutzbare Kundenlösungen zu machen“, sagte Jens Siebenhaar nach der Veranstaltung. Für gute Ideen sei in seiner Firma immer Platz. „Wir scheuen uns nicht, jungen Talenten die Chance zu geben, mit uns gemeinsam zu wachsen.“
Neben dem Direkteinstieg bietet REWE Systems auch Hochschülern die Möglichkeit, sich in der Praxis auszuprobieren: als Praktikant, als Werkstudent oder im Rahmen einer Abschlussarbeit.
https://www.rewe-systems.com/ihre-karrierechancen/studenten/uebersicht/
Neben dem Direkteinstieg bietet REWE Systems auch Hochschülern die Möglichkeit, sich in der Praxis auszuprobieren: als Praktikant, als Werkstudent oder im Rahmen einer Abschlussarbeit.
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