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Quereinstieg
„Ich bin sehr glücklich bei PENNY”
von Carolin Raspe

Ein Polizeianwärter und eine Psychiatriefachkraft starteten bei PENNY eine neue Karriere. Mit dieser Berufserfahrung im Rücken kann den heutigen Marktchef beziehungsweise Bezirksleiter wenig erschüttern. Fazit der beiden Quereinsteiger: Alle Berufe haben mit Menschen zu tun - und in Schichten schafft man auch. Doch die Kund:innen bei PENNY sind einfacher im Umgang, die Arbeitszeiten geregelter. 

Robin Schaub – Vom Polizisten zum Bezirksleiter Robin Schaub, Bezirksleiter bei PENNY in der Region Südwest, ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine berufliche Neuorientierung oft zu erfüllenden neuen Karrierewegen führen kann. Ursprünglich begann Schaub seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung im mittleren Dienst bei der Polizei, doch gesundheitliche Beschwerden, verbunden mit insgesamt vier Knieoperationen innerhalb eines Jahres, machten eine Fortsetzung dieser Karriere unmöglich.

Notgedrungen suchte Robin nach einer neuen Perspektive. Durch die Empfehlung seines älteren Bruders, zu der Zeit Marktleiter bei PENNY, heute ebenfalls als Bezirksleiter tätig, bewarb sich der ehemalige Polizist Schaub für ein duales Studium bei PENNY und begann damit eine Reise, die ihn seit 2015 im Unternehmen hält. Von 2015 bis 2018 sammelte er als Dualer Student Erfahrungen in vier Verkaufsgebieten, bevor er Ende 2018 die Verantwortung für den Bezirk im Raum Offenburg übernahm. Dort betreut er bis heute mit großem Engagement neun Filialen und ist für rund 120 Mitarbeitende zuständig - eine Aufgabe, die ihm persönliches Wachstum und berufliche Erfüllung schenkt.

Der Wechsel vom Polizeidienst zu PENNY brachte natürlich Veränderungen mit sich. Die Begegnung mit unterschiedlichen Menschen bildet das Herzstück beider Berufe. Doch bei PENNY empfindet Robin die Begegnungen mit den Kund:innen als viel angenehmer: „Die Kundschaft bei der Polizei war teilweise wesentlich unfreundlicher". Dennoch sind es die Jahre bei der Polizei, denen Robin Schaub seine große Stärke verdankt: Seine Fähigkeit, mit Menschen umzugehen.

„Ob als Polizist oder PENNY-Führungskraft: Fingerspitzengefühl war sowohl damals als auch heute von großer Bedeutung.“

Als vorteilhafter empfindet Schaub auch die Arbeitsbedingungen bei PENNY: keine Nacht- oder Sonntagsarbeit und die Gewissheit, sicher nach Hause zu kommen. „Und ich kann hier freier und flexibler arbeiten.” Ein weiterer Pluspunkt: Schaub schätzt die positive Arbeitsatmosphäre und das „tolle Team um mich herum”. Er könnte sich aktuell auf keinen Fall vorstellen, den Weg zurückzugehen: „Ich bin sehr glücklich bei PENNY”.

Als Quereinsteiger bringt der ehemalige Polizist Robin Schaub einen frischen Blick und ein einzigartiges Set an Fähigkeiten mit. Aufgrund seines Erfahrungsschatzes als Polizist geht er manche Probleme und Herausforderungen im Markt “etwas entspannter” an. Eine Sichtweise, die allen zugutekommt: Mitarbeitenden und Kund:innen. 

„Endlich geregelte Arbeitszeiten”

Andreas Wolf: Von der Klinik zum Discounter Andreas Wolf, PENNY-Marktleiter in Offenburg/Rammersweier, verkörpert den Mut und die Entschlusskraft, die viele Menschen dazu veranlassen, völlig neue berufliche Wege einzuschlagen.

Mit einem fundierten Hintergrund im Gesundheitswesen samt zweier Staatsexamen als Heilerziehungspfleger und als Pflegefachkraft arbeitete Andreas Wolf über ein Jahrzehnt in einem anspruchsvollen Umfeld: Zuletzt auf einer interdisziplinären geschlossenen Neurologisch- Psychiatrischen Station. Der hohe Druck und die Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachten, führten schließlich dazu, dass Andreas einen Tapetenwechsel suchte und sich von einem System verabschiedete, mit dem er sich nicht mehr identifizieren konnte.

Bereits seit 2015 als Aushilfe bei PENNY tätig, entschloss er sich - motiviert durch den Kontakt zu seinem Bezirksleiter - endgültig in den Lebensmitteleinzelhandel zu wechseln. Seit Januar 2023 ist er nun Marktleiter. Im Vergleich zu seiner Kliniktätigkeit, stehe bei beiden „die Verantwortung im Vordergrund, auch wenn in unterschiedlicher Weise. Zudem hat man ständig mit Menschen zu tun.” Der große Unterschied bestehe jedoch in der Art des Kontaktes: Im Einzelhandel kann er eine professionelle Nähe und Distanz zur Arbeit und zu den Menschen wahren, was im Klinikalltag nicht immer möglich war. 

„Man hat als Quereinsteiger einen anderen Blickwinkel, der oft von Vorteil ist.“

Ganz unbekannt war ihm die Rolle des Marktleiters auch vorher nicht, da er bereits als Aushilfe Vertretungsaufgaben übernommen hatte. Dennoch war der Übergang in die Führungsposition eine Herausforderung, in die er neu hineinwachsen musste. An der Arbeit bei PENNY schätzt Andreas Wolf die bessere Dienstplanung, die geregelten Arbeitszeiten und die Freiheit, nicht an Sonn- und Feiertagen arbeiten zu müssen. Dies ermöglicht ihm eine bessere Balance zwischen Beruf und Privatleben.

Seinen beruflichen Neuanfang bereut er nicht: „Mir gefällt es in meiner neuen Position sehr gut und ich fühle mich in meinem Team sehr wohl.”  Zudem weiß Wolf, welche Vorteile ein Quereinstieg auch für den Arbeitgeber hat: Mut und die Bereitschaft zur Veränderung, Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft, von der beide Seiten – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – profitieren. Seine jahrelange Berufserfahrung im Gesundheitswesen bietet ihm zudem einen einzigartigen Blickwinkel und eine besondere Sensibilität im Umgang mit Menschen und Herausforderungen des Alltags.

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