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Der Supermarkt als Dienstleister
Mit mehr Wert mehr Kunden binden
Guthabenkarten, Fotoservice und REWE-Reisen: Mit ihren Mehrwertdiensten steigern die REWE-Märkte ihre Attraktivität für den Kunden und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil. Viele Märkte gehen noch einen Schritt weiter und individualisieren ihre Dienstleistungen. Auf diese Weise haben sie ein Alleinstellungsmerkmal am Standort. Welche Möglichkeiten hier genutzt werden, erfuhr one von Matthias Honert, der im REWE-Vertrieb national für die Mehrwertdienste verantwortlich ist.
one: Herr Honert, welche Mehrwertdienste sind bei unseren Kaufleuten besonders gefragt?
Matthias Honert: Zunächst muss man zwischen individualisierbaren und nicht individualisierbaren Mehrwertdiensten unterscheiden. Geschenkgutscheine, Foto- und Blumenservice, Bargeldauszahlung oder REWE-Reisen sind nicht individualisierbar, Postdienstleistungen dagegen schon.
one: Können Sie uns das genauer erklären?
Honert: Aktuell bieten rund 200 Märkte Postdienstleistungen mit unterschiedlicher Integrationstiefe an. Die Bandbreite reicht vom Verkaufspunkt für Postwertzeichen und Briefumschläge bis zum eigenen, personell besetzten Schalter. Der DHL-Paketshop der Deutschen Post ist ein adäquates Modell für REWE-Märkte, die wenig Platz und Ressourcen haben und trotzdem mit den wichtigsten Postdienstleistungen ihren Kunden einen weiteren Mehrwert bieten möchten. Kunden können dort ihre Pakete abgeben, die ein DHL-Kurier täglich abholt. So spart der Kunde Wege, und unsere Märkte steigern ihre Frequenz. In vielen Märkten haben wir außerdem gute Erfahrungen mit der Ausgabe von Telefonbüchern gesammelt.
Matthias Honert: Zunächst muss man zwischen individualisierbaren und nicht individualisierbaren Mehrwertdiensten unterscheiden. Geschenkgutscheine, Foto- und Blumenservice, Bargeldauszahlung oder REWE-Reisen sind nicht individualisierbar, Postdienstleistungen dagegen schon.
one: Können Sie uns das genauer erklären?
Honert: Aktuell bieten rund 200 Märkte Postdienstleistungen mit unterschiedlicher Integrationstiefe an. Die Bandbreite reicht vom Verkaufspunkt für Postwertzeichen und Briefumschläge bis zum eigenen, personell besetzten Schalter. Der DHL-Paketshop der Deutschen Post ist ein adäquates Modell für REWE-Märkte, die wenig Platz und Ressourcen haben und trotzdem mit den wichtigsten Postdienstleistungen ihren Kunden einen weiteren Mehrwert bieten möchten. Kunden können dort ihre Pakete abgeben, die ein DHL-Kurier täglich abholt. So spart der Kunde Wege, und unsere Märkte steigern ihre Frequenz. In vielen Märkten haben wir außerdem gute Erfahrungen mit der Ausgabe von Telefonbüchern gesammelt.
one: Welche marktindividuellen Tools bieten Sie den Märkten?
Honert: Relativ weit verbreitet sind die digitalen Rezeptberater. An diesen Terminals können Kunden ihr persönliches Menue zusammenstellen, ausdrucken und die Zutaten im REWE-Markt kaufen. Bei der Hardware sind wir dabei, die Synergien mit anderen Dienstleistungen, zum Beispiel Payback, verstärkt zu nutzen. Einige wenige Märkte haben digitale Weinberater aufgestellt, an denen der Kunde eine Wein-Empfehlung bekommen kann.
Honert: Relativ weit verbreitet sind die digitalen Rezeptberater. An diesen Terminals können Kunden ihr persönliches Menue zusammenstellen, ausdrucken und die Zutaten im REWE-Markt kaufen. Bei der Hardware sind wir dabei, die Synergien mit anderen Dienstleistungen, zum Beispiel Payback, verstärkt zu nutzen. Einige wenige Märkte haben digitale Weinberater aufgestellt, an denen der Kunde eine Wein-Empfehlung bekommen kann.
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