Toom Baumarkt und Lebenshilfe
Kooperation für mehr Vielfalt
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Wie man das klangvolle Wort Diversity mit Leben füllt, zeigt derzeit Toom Baumarkt. Deutschlandweit etablieren die Kollegen dauerhaft Patenschaften mit der Lebenshilfe – zum Beispiel zwischen den Märkten und lokalen Werkstätten für behinderte Menschen. In rund 20 Märkten werden jetzt gemeinsame Projekte gestartet. Zum Beispiel im Toom Baumarkt in Gaggenau.
Ein Frühlingsfest zum Frühlingsbeginn: Am 21. März feierte der Toom Baumarkt in Gaggenau gemeinsam mit den Mitarbeitern der Lebenshilfe. Und es wurde nicht nur gefeiert, sondern auch kreativ gewirkt: Groß und Klein gestalteten gemeinsam einen eigenen bunten Tontopf und bepflanzten ihn mit frischen Blumenzwiebeln. „Der Tag war ein voller Erfolg. Diesen mit der Lebenshilfe zu gestalten war für uns eine spannende Premiere. Von Berührungsängsten keine Spur“, erzählt Florian Behrens, Leiter des Toom Baumarktes in Gaggenau.
Das Fest vom Gaggenauer Toom Baumarkt-Team ist eine von vielen Aktionen, mit denen das Unternehmen seine Haltung zum Thema Vielfalt unterstreichen möchte: Mehr als 20 Toom Baumärkte bundesweit haben Partnerschaften mit Einrichtungen der Lebenshilfe in ihrer Stadt oder Region begonnen. Nun stehen gemeinsame Projekte von Toom-Mitarbeitern und Menschen mit Behinderung, Praktikumstage für behinderte Werkstatt-Mitarbeiter im Toom Baumarkt und viele weitere Aktionen an, die den lebhaften Austausch und den Abbau von Barrieren fördern. Entstanden sind diese Kooperationen im Zuge der dritten Nachhaltigkeitswoche 2014, die unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ stand.
„Unser Ziel ist es, unter anderem durch Praktikumstage in unseren Märkten und durch gemeinsame Aktionen einen respektvollen Austausch zu fördern und Vielfalt zu leben“, erläutert Detlef Riesche, der als Vorsitzender der Geschäftsführung von Toom Baumarkt für das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens verantwortlich ist. Die Lebenshilfe setzt sich bundesweit dafür ein, dass jeder geistig behinderte Mensch so selbstständig wie möglich leben kann und ihm so viel Schutz und Hilfe zuteil wird, wie er braucht: „Als bundesweit agierendes Unternehmen möchten wir Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geben, aktiv an unserem Alltag teilzunehmen.“
Mehr zum Thema lesen Sie in der one_Ausgabe zu den Nachhaltigkeitswochen 2014
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