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Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Das ganze Leben
Wir sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der REWE Group. Wir sind Eltern kleiner Kinder und Kinder alter Eltern. Wir sind Marathonläufer und Weltenbummler, Ehrenamtler und Abendstudenten, Freunde in der Not und Krisenüberwinder. Wir arbeiten - und drumherum leben wir unser vielfältiges Leben.
Das pralle Leben mit einem erfüllten Arbeitsleben unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer einfach – wird aber immer wichtiger. Denn die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die so genannte Work-Life-Balance, bildet für immer mehr Menschen den ausschlaggebenden Faktor bei der Arbeitgeberwahl. Die REWE Group legt großen Wert auf eine lebensphasenorientierte Personalpolitik und fördert Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen.
Mitarbeiterpolitik in Zeiten des demografischen Wandels
Stichwort demografischer Wandel. Unser Land altert: Das Durchschnittsalter der Belegschaften steigt, qualifizierter Nachwuchs und wechselwillige Fachkräfte haben in vielen Berufsbereichen die freie Jobwahl. Im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter spielen nicht nur Geld oder Karrierechancen eine Rolle, sondern auch Angebote für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unternehmensbereiche der REWE Group betreiben daher seit Jahren mit Hilfe des Audits berufundfamilie (siehe unten) demografisch vorausschauende Personalpolitik, die Arbeitgeberinteressen und Mitarbeiterbelange vereinbart: das kann die Betriebskita sein, die den frühen Wiedereinstieg ermöglicht oder Hilfe für den befristeten Job-Ausstieg in einer Pflegesituation. Extra ausgebildete Kollegen helfen bei Krisen, bevor diese den Arbeitsplatz gefährden, Väter werden in ihren Elternzeitanliegen von Kollegen und Vorgesetzten unterstützt. Von diesen und anderen Beispielen erzählt dieses Tophthema.
Das pralle Leben mit einem erfüllten Arbeitsleben unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer einfach – wird aber immer wichtiger. Denn die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die so genannte Work-Life-Balance, bildet für immer mehr Menschen den ausschlaggebenden Faktor bei der Arbeitgeberwahl. Die REWE Group legt großen Wert auf eine lebensphasenorientierte Personalpolitik und fördert Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen.
Mitarbeiterpolitik in Zeiten des demografischen Wandels
Stichwort demografischer Wandel. Unser Land altert: Das Durchschnittsalter der Belegschaften steigt, qualifizierter Nachwuchs und wechselwillige Fachkräfte haben in vielen Berufsbereichen die freie Jobwahl. Im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter spielen nicht nur Geld oder Karrierechancen eine Rolle, sondern auch Angebote für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unternehmensbereiche der REWE Group betreiben daher seit Jahren mit Hilfe des Audits berufundfamilie (siehe unten) demografisch vorausschauende Personalpolitik, die Arbeitgeberinteressen und Mitarbeiterbelange vereinbart: das kann die Betriebskita sein, die den frühen Wiedereinstieg ermöglicht oder Hilfe für den befristeten Job-Ausstieg in einer Pflegesituation. Extra ausgebildete Kollegen helfen bei Krisen, bevor diese den Arbeitsplatz gefährden, Väter werden in ihren Elternzeitanliegen von Kollegen und Vorgesetzten unterstützt. Von diesen und anderen Beispielen erzählt dieses Tophthema.
Nachhaltiges Argument für den Job
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist Teil der Werte orientierten REWE Group-Personalpolitik im Sinne von nachhaltigem Handeln. Die Haltung des Unternehmens und seiner Bereiche zu gesellschaftlichen und ökologischen Themen gewinnt für Mitarbeiter und potenzielle Bewerber an Bedeutung. Sie möchten in einem Unternehmen arbeiten, das in puncto Nachhaltigkeit glaubwürdig ist und auf das sie stolz sein können.
„Nachhaltigkeit“ bildet daher seit Jahren eine wichtige Säule im Selbstverständnis der REWE Group. Sie wird in vielen Bereichen gelebt, unter anderem in der „Lebensphasenorientierten Personalpolitik“. Darüber hinaus bindet die REWE Group ihre Mitarbeiter sehr umfassend in das Nachhaltigkeitsmanagement ein.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist Teil der Werte orientierten REWE Group-Personalpolitik im Sinne von nachhaltigem Handeln. Die Haltung des Unternehmens und seiner Bereiche zu gesellschaftlichen und ökologischen Themen gewinnt für Mitarbeiter und potenzielle Bewerber an Bedeutung. Sie möchten in einem Unternehmen arbeiten, das in puncto Nachhaltigkeit glaubwürdig ist und auf das sie stolz sein können.
„Nachhaltigkeit“ bildet daher seit Jahren eine wichtige Säule im Selbstverständnis der REWE Group. Sie wird in vielen Bereichen gelebt, unter anderem in der „Lebensphasenorientierten Personalpolitik“. Darüber hinaus bindet die REWE Group ihre Mitarbeiter sehr umfassend in das Nachhaltigkeitsmanagement ein.
Das Audit berufundfamilie ...
... unterstützt Unternehmen darin, „eine familienbewusste Personalpolitik nachhaltig umzusetzen“. Gemeinsam mit einem Auditor der zur Hertie-Stiftung gehörenden berufundfamilie gemeinnützige GmbH legt das Unternehmen Ziele und konkrete Umsetzungsmaßnahmen fest, die sich auf verschiedene Handlungsfelder aufteilen, zum Beispiel Arbeitszeit oder Service für Familien. Das Zertifikat ist eine Art Vorschusslorbeer: Drei Jahre hat das zertifizierte Unternehmen ab der Übergabe dann Zeit, seine festgelegten Ziele zu erreichen. Danach kann es sich re-auditieren lassen.
... unterstützt Unternehmen darin, „eine familienbewusste Personalpolitik nachhaltig umzusetzen“. Gemeinsam mit einem Auditor der zur Hertie-Stiftung gehörenden berufundfamilie gemeinnützige GmbH legt das Unternehmen Ziele und konkrete Umsetzungsmaßnahmen fest, die sich auf verschiedene Handlungsfelder aufteilen, zum Beispiel Arbeitszeit oder Service für Familien. Das Zertifikat ist eine Art Vorschusslorbeer: Drei Jahre hat das zertifizierte Unternehmen ab der Übergabe dann Zeit, seine festgelegten Ziele zu erreichen. Danach kann es sich re-auditieren lassen.
Auditorin Elke Hömske über das Engagement der REWE Group, Mitarbeiterbelange und Arbeitgeberinteressen in Einklang zu bringen.
Kaum jemand kennt das Engagement der REWE Group in puncto lebensphasenbewusster Mitarbeiterpolitik so gut wie Elke Hömske. Die Auditorin der berufundfamilie Service GmbH begleitet das Unternehmen seit vielen Jahren auf dem Weg zur Zertifizierung im Rahmen des Audit berufundfamilie.
one: Frau Hömske, wie sprechen Sie in kurzen Worten über das Audit berufundfamilie?
Elke Hömske: Die REWE Group engagiert sich seit Jahren für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, für eine lebensphasenbewusste Personalpolitik, sie will also die Mitarbeiter in ihren unterschiedlichen Lebensphasen begleiten. Das ist aber kein Wünsch-Dir-was, sondern ein Geben und Nehmen von beiden Seiten. Denn natürlich ist die REWE Group ein Arbeitgeber, der berufliche Bedürfnisse mit Mitarbeiterbelangen in Einklang bringen muss. Wir als Auditoren schauen darauf, wie der Arbeitgeber das schafft und geben ihm Feedback.
one: Und wie schafft es die REWE Group, diese Balance zwischen Arbeitgeberinteressen und Mitarbeiterbelangen zu halten?
Elke Hömske: Für mich ist die REWE Group hier sehr glaubwürdig. Ich erlebe alle auditierten Unternehmensbereiche als authentisch in ihrem Bemühen, mit den Mitarbeitern einen partnerschaftlichen Umgang zu pflegen. Die Vorstände, die die jeweiligen Zielvereinbarungen ja unterschreiben, tragen diese Personalpolitik, sie zeigen Gesicht. Die Begleitung durch die Betriebsräte spricht für eine gute Zusammenarbeit, die Verwaltung schaut außergewöhnlich konsequent auf die Arbeitsbedingungen und die Umsetzung der in diesem Bereich angesiedelten Maßnahmen, die Mitarbeiter fühlen sich dem Unternehmen zugehörig. Das braucht es, wenn diese Themen ankommen sollen.
one: Kommen diese Themen auch beim potenziellen Nachwuchs auf der Suche nach einem attraktiven Arbeitgeber an?
Elke Hömske: Das Audit berufundfamilie bedeutet viel mehr als "Vater-Mutter-Kind" oder Pflege von Angehörigen. Den Nachwuchs interessieren zum Beispiel Themen wie Eigenverantwortlichkeit, Mobilität, Arbeitszeitmodelle. Hier lockt die REWE Group mit ungewöhnlichen Maßnahmen und Projekten, von Auszeit Sabbatical bis LoS!. Zusammengefasst geht es um Mitarbeiterattraktivität im Sinne des Nachhaltigkeitsengagements der REWE Group (lesen Sie auch "Gut zu wissen"). Es geht um den Wettbewerbsvorteil "werteorientierte Personalpolitik" in Zeiten des demografischen Wandels. Hier erweist sich das Audit als ein gutes Rekrutierungsinstrument.
Kaum jemand kennt das Engagement der REWE Group in puncto lebensphasenbewusster Mitarbeiterpolitik so gut wie Elke Hömske. Die Auditorin der berufundfamilie Service GmbH begleitet das Unternehmen seit vielen Jahren auf dem Weg zur Zertifizierung im Rahmen des Audit berufundfamilie.
one: Frau Hömske, wie sprechen Sie in kurzen Worten über das Audit berufundfamilie?
Elke Hömske: Die REWE Group engagiert sich seit Jahren für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, für eine lebensphasenbewusste Personalpolitik, sie will also die Mitarbeiter in ihren unterschiedlichen Lebensphasen begleiten. Das ist aber kein Wünsch-Dir-was, sondern ein Geben und Nehmen von beiden Seiten. Denn natürlich ist die REWE Group ein Arbeitgeber, der berufliche Bedürfnisse mit Mitarbeiterbelangen in Einklang bringen muss. Wir als Auditoren schauen darauf, wie der Arbeitgeber das schafft und geben ihm Feedback.
one: Und wie schafft es die REWE Group, diese Balance zwischen Arbeitgeberinteressen und Mitarbeiterbelangen zu halten?
Elke Hömske: Für mich ist die REWE Group hier sehr glaubwürdig. Ich erlebe alle auditierten Unternehmensbereiche als authentisch in ihrem Bemühen, mit den Mitarbeitern einen partnerschaftlichen Umgang zu pflegen. Die Vorstände, die die jeweiligen Zielvereinbarungen ja unterschreiben, tragen diese Personalpolitik, sie zeigen Gesicht. Die Begleitung durch die Betriebsräte spricht für eine gute Zusammenarbeit, die Verwaltung schaut außergewöhnlich konsequent auf die Arbeitsbedingungen und die Umsetzung der in diesem Bereich angesiedelten Maßnahmen, die Mitarbeiter fühlen sich dem Unternehmen zugehörig. Das braucht es, wenn diese Themen ankommen sollen.
one: Kommen diese Themen auch beim potenziellen Nachwuchs auf der Suche nach einem attraktiven Arbeitgeber an?
Elke Hömske: Das Audit berufundfamilie bedeutet viel mehr als "Vater-Mutter-Kind" oder Pflege von Angehörigen. Den Nachwuchs interessieren zum Beispiel Themen wie Eigenverantwortlichkeit, Mobilität, Arbeitszeitmodelle. Hier lockt die REWE Group mit ungewöhnlichen Maßnahmen und Projekten, von Auszeit Sabbatical bis LoS!. Zusammengefasst geht es um Mitarbeiterattraktivität im Sinne des Nachhaltigkeitsengagements der REWE Group (lesen Sie auch "Gut zu wissen"). Es geht um den Wettbewerbsvorteil "werteorientierte Personalpolitik" in Zeiten des demografischen Wandels. Hier erweist sich das Audit als ein gutes Rekrutierungsinstrument.
Beruf und Familie im REWE-Supermarkt
"Das Zertifikat ist ein hilfreicher Fahrplan"
Mit einer „Verbundzertifizierung“ sollen ab Frühsommer für alle REWE-Filialen zwischen Nordsee und Allgäu die gleichen Rechte und Pflichten in Hinblick auf eine lebensphasenorientierte Mitarbeiterpolitik gelten. Das Ziel: Für Beschäftigte und den dringend gesuchten Handelsnachwuchs gleichermaßen attraktiv zu sein.
Die REWE Supermärkte sind weiblich. Drei Viertel der rund 100.000 Marktmitarbeiter sind Frauen, im Durchschnitt 42 Jahre alt, eine Vielzahl in Teilzeit beschäftigt. Das sind Zehntausende Frauen bei REWE, die Tag für Tag Kasse und Kinderbetreuung, Frischetheke und Pflege von Angehörigen in Einklang bringen müssen.
Wie das klappt - das hängt vom jeweiligen Markt ab, vom Vorgesetzten und den Kollegen, von Umfeld, Umsatz und anderen Faktoren. In so gut wie jeder Filiale wird familienfreundliche Mitarbeiterpolitik gelebt: Hier berücksichtigt die Schichtenplanung die Pflege-Verpflichtung eines Mitarbeiters, dort kann das Kind im Notfall mitgebracht werden. Diese Vereinbarungen variieren jedoch von Markt zu Markt, von Region zu Region. Macht das Sinn?
Die REWE Supermärkte suchen Nachwuchs. Der wächst aber nicht mehr so selbstverständlich nach. Jürgen Billerbeck, Personalchef der REWE Markt GmbH formuliert es so: „In Zeiten demografischen Wandels und Nachwuchskräftemangels ist die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter so wichtig wie nie. Denn nur wenn die Mitarbeiter bei uns bleiben und wir als Unternehmen attraktiv für neue Bewerber sind, haben wir in Zukunft eine Chance.“ Wie hält man Marktmitarbeiter? Wie gewinnt man neue?
Gleiche Maßnahmen für alle
Als Antwort auf beide Fragen installiert REWE derzeit die „Verbundzertifizierung“ gemäß dem audit berufundfamilie. Das Ziel ist, verbindliche familien- und lebensphasenbewusste Maßnahmen für alle REWE-Filialen bundesweit einzuführen.
Dafür braucht es einen gemeinsamen Nenner zwischen Nord und Süd, Land und Stadt, groß und klein. Und daher ist die Auditorin der berufundfamilie GmbH, Elke Hömske, in den vergangenen Monaten quer durch die REWE-Republik gereist.
Wie das klappt - das hängt vom jeweiligen Markt ab, vom Vorgesetzten und den Kollegen, von Umfeld, Umsatz und anderen Faktoren. In so gut wie jeder Filiale wird familienfreundliche Mitarbeiterpolitik gelebt: Hier berücksichtigt die Schichtenplanung die Pflege-Verpflichtung eines Mitarbeiters, dort kann das Kind im Notfall mitgebracht werden. Diese Vereinbarungen variieren jedoch von Markt zu Markt, von Region zu Region. Macht das Sinn?
Die REWE Supermärkte suchen Nachwuchs. Der wächst aber nicht mehr so selbstverständlich nach. Jürgen Billerbeck, Personalchef der REWE Markt GmbH formuliert es so: „In Zeiten demografischen Wandels und Nachwuchskräftemangels ist die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter so wichtig wie nie. Denn nur wenn die Mitarbeiter bei uns bleiben und wir als Unternehmen attraktiv für neue Bewerber sind, haben wir in Zukunft eine Chance.“ Wie hält man Marktmitarbeiter? Wie gewinnt man neue?
Gleiche Maßnahmen für alle
Als Antwort auf beide Fragen installiert REWE derzeit die „Verbundzertifizierung“ gemäß dem audit berufundfamilie. Das Ziel ist, verbindliche familien- und lebensphasenbewusste Maßnahmen für alle REWE-Filialen bundesweit einzuführen.
Dafür braucht es einen gemeinsamen Nenner zwischen Nord und Süd, Land und Stadt, groß und klein. Und daher ist die Auditorin der berufundfamilie GmbH, Elke Hömske, in den vergangenen Monaten quer durch die REWE-Republik gereist.
Sie hat Märkte besucht, die einen repräsentativen Querschnitt durch die REWE-Landschaft bilden und mit Mitarbeitern und Marktleitern gesprochen, hat zugehört und gefragt.
Danach, wie man in den Märkten berufliche und familiäre Anforderungen unter einen Hut bringt, welche Hilfen es für die Mitarbeiter gibt. "Viele sind entspannt und zählen auf, was sie schon alles haben.“ Sprechen von unbürokratischer Unterstützung durchs Team in einer Krisensituation.
Der Tenor in vielen Märkten, so Hömske: „Das habe ich erlebt, dafür brauche ich doch kein Zertifikat". Aber natürlich erlebte sie auch Märkte, in denen wenig oder nichts passiert. Um dieses „Gefälle“ zwischen Unterstützung und „Probleme alleine schultern“ einzuebnen, ist für Hömske das Zertifikat, wichtig als ein "Antreiber, ein hilfreicher Fahrplan“.
Aktuell treffen sich Führungskräfte, Mitarbeiter und auch interessierte selbständige Kaufleute mit der Auditorin und sammeln bereits gelebte oder gewünschte lebensphasenbewusste Maßnahmen. Diese fließen in die Zielvereinbarung mit ein, um sie möglichst passgenau für möglichst alle Beschäftigten in den Regionen zu gestalten. Der Vorstand wird sie dann unterzeichnen.
Der Prozess stützt sich auf das Modell der REWE-Region West, die ihre Filialen und einzelne Kaufleute bereits im Verbund zertifiziert haben. Welche Erfahrungen damit gemacht wurden, erzählt folgender Film:
Danach, wie man in den Märkten berufliche und familiäre Anforderungen unter einen Hut bringt, welche Hilfen es für die Mitarbeiter gibt. "Viele sind entspannt und zählen auf, was sie schon alles haben.“ Sprechen von unbürokratischer Unterstützung durchs Team in einer Krisensituation.
Der Tenor in vielen Märkten, so Hömske: „Das habe ich erlebt, dafür brauche ich doch kein Zertifikat". Aber natürlich erlebte sie auch Märkte, in denen wenig oder nichts passiert. Um dieses „Gefälle“ zwischen Unterstützung und „Probleme alleine schultern“ einzuebnen, ist für Hömske das Zertifikat, wichtig als ein "Antreiber, ein hilfreicher Fahrplan“.
Aktuell treffen sich Führungskräfte, Mitarbeiter und auch interessierte selbständige Kaufleute mit der Auditorin und sammeln bereits gelebte oder gewünschte lebensphasenbewusste Maßnahmen. Diese fließen in die Zielvereinbarung mit ein, um sie möglichst passgenau für möglichst alle Beschäftigten in den Regionen zu gestalten. Der Vorstand wird sie dann unterzeichnen.
Der Prozess stützt sich auf das Modell der REWE-Region West, die ihre Filialen und einzelne Kaufleute bereits im Verbund zertifiziert haben. Welche Erfahrungen damit gemacht wurden, erzählt folgender Film:
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