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ArticleId: 1839magazineNicht nur zum Tag der Insekten (22.3.) steht der Verlust der biologischen Vielfalt im Fokus – denn er zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Die REWE Group treibt den Erhalt und die schonende Nutzung der biologischen Vielfalt seit über einem Jahrzehnt nachhaltig voran.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/f/5/csm_PM_10_Jahre_Insektenschutz_mgt_st_cacc81fa9f.jpgEin Jahrzehnt Engagement der REWE GroupSchutz der Artenvielfalt
Schutz der Artenvielfalt
Ein Jahrzehnt Engagement der REWE Group
Nicht nur zum Tag der Insekten (22.3.) steht der Verlust der biologischen Vielfalt im Fokus – denn er zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Die REWE Group treibt den Erhalt und die schonende Nutzung der biologischen Vielfalt seit über einem Jahrzehnt nachhaltig voran.
Durch menschliche Einflüsse sterben gegenwärtig bis zu 1.000-mal mehr Arten aus, als dies auf natürliche Weise der Fall wäre. Zahlreiche Ökosysteme, die uns mit lebenswichtigen Ressourcen versorgen, sind gefährdet. Daher setzt sich die REWE Group bereits seit mehr als zehn Jahren für den Schutz der Artenvielfalt ein. Seit 2010 engagieren sich in einem Gemeinschaftsprojekt von REWE Group, Bodensee-Stiftung, BirdLife Österreich und dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) mittlerweile über 250 Landwirte in 13 Anbauregionen für den Schutz der Artenvielfalt im Apfelanbau in Deutschland und Österreich. Zahlreiche Maßnahmen bereichern die Apfelplantagen und angrenzenden Flächen, die das REWE Group Nachhaltigkeitslabel Pro Planet unterstützen.
Das Engagement in Zahlen
  • 300 Hektar (entsprechen rund 420 Fußballfeldern) ein- und mehrjährige Blühflächen
  • Über 5.500 Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern- Über 2.000 Insekten-Nisthilfen
  • 6.000 Vogelnistkästen und Fledermausquartiere
  • 400 Totholzhaufen
  • über 1.000 Sitzstangen für Greifvögel
Nach der erfolgreichen Einführung des Pro Planet-Apfelprojektes in der Bodenseeregion erfolgte ab 2011 die Ausweitung auf weitere Anbaugebiete. Vom ökologischen Engagement profitieren auch die Obstbauern: Viele Vogelarten wirken als natürliche Helfer, weil sie schädigende Insekten oder Mäuse vertilgen. Wildbienen, Käfer, Fliegen und Schmetterlinge sichern zudem die Bestäubung der Apfelblüten. Das Projekt zeigt, dass Landwirtschaft und Naturschutz keine Gegensätze sein müssen: Im konventionellen Apfelanbau ist das Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt groß.  Vorausgegangen war im Jahr 2009 ein von REWE Group, Bodensee-Stiftung und der Vertriebsgesellschaft Obst vom Bodensee gemeinsam gestartetes, richtungsweisendes Pilotprojekt: Dabei wurden unterschiedliche Maßnahmen getestet, um das Nahrungsangebot für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge zu verbessern und neue Lebensräume für die Insekten zu schaffen. Insgesamt wollten die Projektpartner durch ein verbessertes Umweltmanagement die Nachhaltigkeit im Obstbau am Bodensee stärken. Hieraus entwickelte sich eine bis heute enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen REWE Group und Bodensee-Stiftung. Aktuell arbeiten beide Partner gemeinsam an der Integration von wirkungsvollen Biodiversitätskriterien in Standards und Qualitätssiegel der Lebensmittelbranche sowohl in Deutschland als auch auf EU-Ebene.
Aufforstung in Panama und Costa Rica
Der Schutz der Artenvielfalt ist auch im Bananenanbau ein zentraler Bestandteil des REWE Group Nachhaltigkeits-Engagements. Bereits 2008 begann die REWE Group mit der Aufforstung von Weideland im Grenzgebiet der Bananen-Produktionsländer Panama und Costa Rica zum Schutz der Artenvielfalt im tropischen Naturschutzgebiet.  Die landwirtschaftliche Nutzung einzelner Flächen im nationalen Schutzgebiet führte dazu, dass ursprünglich zusammenhängende Flächen tropischer Wälder fragmentiert wurden. 
Durch Wiederaufforstung und Unterstützung des natürlichen Wiederaufwuchses konnten Lücken in der Bewaldung geschlossen werden. Der so entstandene Bio-Korridor ermöglicht heute eine weiträumigere Wanderung bedrohter Tierarten, sowie einen umfangreicheren Austausch von Fauna und Flora und trägt so zur Erhöhung und Stabilisierung der Biodiversität bei.
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