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Ihren Mutterpass konnte sie retten: Beatrix Schäfer-Hoffmann mit ihrem Mann Wolfgang Hoffmann. Auf dem Notebook: das von der Flut zerstörte Haus der Familie | Foto: Achim Bachhausen
one_Feature mit REWE-Familie Schäfer-Hoffmann
Die Hilfsbereitschaft machte Mut
von Achim Bachhausen

Im Juli ist es schon ein Jahr her, dass die Flutwelle weite Teile des Ahrtals verwüstete. Obwohl der Aufbau gut voranschreitet, sind die Schäden nach wie vor sehr präsent und vielerorts gut sichtbar. Auch das im Städtchen Dernau gestandene Haus von Beatrix Schäfer-Hoffmann, Mitarbeiterin bei REWE Schäfer in Bad Neuenahr, wurde über Nacht ein Raub der Wassermassen. Wir wollten wissen, wie es ihr und ihrer Familie heute geht, wie sie lebt und was ihr Hoffnung macht. one hat sie und ihren Mann Wolfgang Hoffmann in ihrem Übergangszuhause besucht. 

Flutkatastrophe: So half die REWE Group 

Kaufleute, Marktmanager:innen, Marktteams und Verwaltungen der REWE Group haben angesichts der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz Mitte Juli 2021 kurzfristig und unbürokratisch Hilfe geleistet. So haben REWE, nahkauf, PENNY, Toom Baumarkt, Nahkauf und Lekkerland in großem Umfang Lebensmittel und andere dringend benötigte Produkte des täglichen Bedarfs in vielen betroffenen Städten und Gemeinden direkt vor Ort gespendet und Helfer:innen zur Verfügung gestellt. 

Zudem hat das Handelsunternehmen, das mit 55 Märkten bei REWE, Nahkauf und PENNY selbst von der Flutkatastrophe betroffen war, mit Spenden unterstützt:

  • Die REWE Group setzte einen Fluthilfefonds für betroffene Kolleg:innen um – die Mitarbeiter:innen der REWE Group und Kaufleute unterstützten dabei mit 470.000 Euro.  
  • Zudem trug REWE zu der Spendenaktion von „Ein Herz für Kinder“ (Bild hilft e.V.) bei – mit einer Spende in Höhe von einer Million Euro. Insgesamt flossen über die Aktion 3,7 Millionen Euro in den Wiederaufbau von Kindereinrichtungen, wie Kitas, Schulen, Spiel- und Sportplätze in den besonders betroffenen Regionen.
  • Durch Pfandspenden in einigen REWE-Regionen kamen 61.000 Euro für die Fluthilfe des DRK zusammen. 
  • PENNY rief im Juli 2021 die Kund:innen zu Spenden für die Flutopfer auf und verdreifachte die jeweilige Summe. So konnten der DRK-Hochwasser-Hilfe insgesamt rund 1,35 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

  • Bei Toom Baumarkt hatten Kund:innen von Mitte Oktober bis Ende Dezember 2021 die Möglichkeit, die Summe ihres Einkaufs auf den nächsten vollen Eurobetrag aufrunden zu lassen. Die gesammelten Aufrundungsbeträge flossen anschließend für den Wiederaufbau an gemeinnützige Organisationen. Insgesamt wurden 20.000 Euro gesammelt, die von Toom auf 50.000 Euro aufgerundet wurden. 

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