Die Zeiten in denen junge Menschen hunderte Bewerbungen abschicken mussten, bevor sie eine Stelle bekamen, sind vorbei. Junge Nachwuchskräfte sind heute heiß begehrt.
Für Unternehmen heißt das, sie müssen attraktive Angebote schaffen, um junge Nachwuchskräfte zu bekommen und zu halten. Wir haben uns innerhalb der REWE Group umgehört und Auszubildende und duale Student:innen gefragt: Was schätzt Ihr besonders an Eurer Ausbildung bei der REWE Group?
„Sebastian Hötzel“Kaufmann im Einzelhandel, 2. Lehrjahr (Abiturientenprogramm), REWE Center Mannheim-Sandhofen, 28 Jahre „Als Abiturient habe ich mich für eine Ausbildung bei REWE entschieden, weil die verkürzte Ausbildungszeit im Rahmen des Abiturientenprogramms mich sehr angesprochen hat. Man lernt unglaublich viel, kann selbst schnell Verantwortung übernehmen und ist – wenn alles gut läuft – in anderthalb Jahren fertig mit der Ausbildung. Mich reizt vor allem aber die Vielfältigkeit dieses Berufes im Alltag, angefangen bei den verschiedenen Bestellprozessen bis hin zum Kundenkontakt. Hin und wieder gibt es Situationen, wo man ‘ins kalte Wasser’ geworfen wird, das hilft mir immer wieder weiter zu wachsen und selbstständiger zu werden. Ich wünsche mir, nach der Ausbildung eine langfristige Perspektive bei der REWE zu haben und hier bleiben zu können.“
„Eric Majhofer und Nelly Fischer“beide 1. Lehrjahr, toom Baumarkt Wittenberg Eric: „Ich war ein halbes Jahr Praktikant, das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich für eine Ausbildung bei toom entschieden habe. Jetzt freue ich mich, dass es endlich los geht! Ich freue mich auf vieles Neues und wünsche mir eine gute Begleitung während meiner Ausbildung. Und ich wünsche mir, dass immer eine Kollegin oder ein Kollege da ist, der meine Fragen beantwortet.“
Nelly: „Nach mehreren Probetagen in verschiedenen Unternehmen stand für mich fest: Bei toom hat es mir richtig gut gefallen! Eine Woche später habe ich den Ausbildungsvertrag unterschrieben. Ich freue mich besonders auf nette Kund:innen und großartige Kolleg:innen. Ich hoffe, dass man mir auch alles zeigt - von der Plattensäge bis zur Farbmischmaschine. Ein Staplerschein wäre auch klasse!“
„Jana Sipkova“Trainee bei der REWE International AG „Nach meinem Studium habe ich gezielt nach einem praxisorientierten Trainee-Programm gesucht, das mehr bietet als nur Stationen in den verschiedenen Abteilungen einer Verwaltung. Außerdem wollte ich gerne Auslandserfahrung sammeln. Das Internationale Management Traineeprogramm bietet all das. Es startet mit einer mehrmonatigen Praxisphase im Markt, bei der ich sehr viel über die Anforderungen in den Filialen sowohl bei BILLA als auch bei PENNY gelernt habe. Danach folgten Stationen in verschiedenen Ländern, in denen ich auch immer die Möglichkeit hatte, mitzubestimmen woran ich arbeite. Parallel dazu hatte ich regelmäßige Feedback-Gespräche mit unseren Programm-Manager:innen der strategischen HR in Österreich. Dabei haben wir auch frühzeitig meine Zukunftsplanung innerhalb der REWE Group angesprochen. So werde ich jetzt bereits langsam auf meine künftige Aufgabe als Projektleiterin im Bereich Strategie in der Zentrale im Wiener Neudorf vorbereitet.“
„Janek Kwost“Azubi im Abiprogramm, PENNY Region West / Duisburg (2. Lehrjahr) „Was meine Ausbildung so besonders macht, ist der familiäre Umgang im Betrieb, die vielen verschiedenen Aktionen, die PENNY für uns Azubis anbietet, und natürlich das vielfältige Wissen, das ich mittlerweile aus meiner Filiale und von meinen Seminaren mitnehmen konnte. Die coolsten Highlights meiner bisherigen Ausbildung waren der Azubi-Markt, bei dem wir Auszubildende eine Filiale selbstständig führen durften und die Arbeit im PENNY-Markt auf dem Parookaville-Festival. Wir konnten uns dabei als Azubis austauschen, zusammen feiern und dabei viel Verantwortung übernehmen. Das wir sehr viele Freiheiten zugestanden bekommen haben und uns das Vertrauen geschenkt wurde, die Märkte vollkommen selbstständig zu leiten und auch unsere eigenen Ideen einzubringen, hat mich sehr beeindruckt.“
„Ian Wilson“Kaufmann im Einzelhandel, 2. Lehrjahr (Abiturientenprogramm), REWE Rauenberg, 23 Jahre „Ich habe 2017 begonnen bei REWE zu arbeiten, damals noch als Aushilfe. Nach dem Abi bin ich dann zur Uni gegangen, habe aber recht schnell gemerkt, dass das nicht meine Welt ist. Also habe ich das gemacht, was ich eh schon immer gern gemacht habe: weiterhin bei REWE gearbeitet und mich für eine Ausbildung hier entschieden. Mit dieser Entscheidung bin ich sehr glücklich. Die verkürzte Ausbildungszeit im Abiturientenprogramm sorgt dafür, dass wir sehr praxisnah lernen und arbeiten. Hier sieht man täglich die Ergebnisse der eigenen Arbeit und hat viel Kundenkontakt – das macht mir am meisten Spaß. Am Arbeitgeber REWE schätze ich vor allem die Fortbildungsmöglichkeiten, sowie die Flexibilität in der Schichtplanung und die Familienfreundlichkeit. Annehmlichkeiten wie der Mitarbeitenden-Rabatt kommen da natürlich auch nochmal on top. Nach der Ausbildung möchte ich dann weiter hier arbeiten und meinen Handelsfachwirt machen, damit ich irgendwann mal selbst eine Filiale leiten kann.“
„Stefan Hollenberg“toom Baumarkt Duisburg-Kasslerfeld, Azubi zum Einzelhandel im 3. Lehrjahr „Ich habe mich für eine Ausbildung bei toom Baumarkt entschieden, da die Arbeit hier nie eintönig wird. Jeden Tag kommen andere Kund:innen mit neuen, interessanten Fragen – zum Beispiel, wie sie ihr Eigenheim verschönern oder auch reparieren können. Der Arbeitsalltag ist dadurch sehr facettenreich und bietet mir jeden Tag neue Herausforderungen. Für den Rest meiner Ausbildung wünsche ich mir, dass ich noch mehr Bereiche spezifischer kennenlerne, sodass ich noch mehr Kundinnen und Kunden schneller und effektiver zu ihrem gewünschten Produkt führen kann.“
„Kevin Saibert“dualer Student im Team Mobile Systeme / Customer Self Service bei der REWE Systems „Als dualer Student der Wirtschaftsinformatik in der REWE Group finde ich optimale Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss meines Studiums vor. Obendrein bedeutet das für mich auch perspektivisch gute Chancen, in einem der größten IT-Unternehmen Deutschlands Fuß zu fassen und eine fundierte berufliche Expertise zu entwickeln. Was mir an meiner Arbeit am meisten Spaß macht? In erster Linie das Team, in dem ich mich befinde! Es hilft mir einerseits meine Präferenzen auszutesten und andererseits unterstütze ich aktiv bei der Umsetzung diverser Projekte. Das macht Spaß, bringt mich voran und wenn ich mal Fragen habe, gibt es immer ein offenes Ohr für meine Anliegen.“
„Annika Risch“Azubi zur Tourismuskauffrau für Privat- und Geschäftsreisen, 2. Lehrjahr, bei Dertour Reisebüro in Waldkirch „Ich war auf der Suche nach einem spannenden, abwechslungsreichen Ausbildungsplatz, und habe mich für Dertour Reisebüro entschieden. Nicht zuletzt, weil ich mich unter dem Dach des Mutterkonzerns REWE Group sicher fühlte – obwohl Reisebüros in Coronazeiten ja stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Ein großer Pluspunkt war für mich außerdem, dass Dertour Reisebüro die Azubis durch zwei Inforeisen fördert, um so die Kund:innen besser beraten zu können.
Täglich habe ich mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Menschen zu tun, und lerne zudem Länder und Kulturen kennen. Das macht meine Ausbildung vielfältig und abwechslungsreich und ist sehr hilfreich bei der Beratung. So wird es nie langweilig. Mein Ziel für meine weitere Ausbildung: Ich möchte noch tiefer in die Reisewelt eintauchen, um so meine Kundinnen und Kunden bestmöglich beraten zu können.“
„Maxine Schmacks“21, duale Studentin bei Lekkerland (Bachelor-Studium Handelsmanagement)
„Ich habe im August 2020 mein duales Studium bei Lekkerland begonnen. Parallel zum Bachelor-Studium Handelsmanagement habe ich eine Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement (Schwerpunkt Großhandel) angefangen, die ich im Juni dieses Jahres abgeschlossen habe. In meinen Praxisphasen erhalte ich Einblicke in verschiedene Bereiche und Abteilungen von Lekkerland. Das Schöne daran: Ich kann das theoretische Wissen um wertvolle praktische Erfahrungen ergänzen.
Ich habe mich hier direkt wohlgefühlt. Das begann beim unkomplizierten und schnellen Bewerbungsverfahren und setzte sich fort, als ich die HR-Ansprechpartner:innen kennengelernt habe, die meine Ausbildung und mein Studium koordinieren.
Besonders gut gefällt mir, dass mich jede:r bei Lekkerland wie ein vollwertiges Teammitglied behandelt, obwohl ich meine Ausbildung gerade erst abgeschlossen habe. Alle Teams haben mich sehr schnell und gut integriert und Führungskräften und Kolleg:innen ist meine Meinung wichtig.“
„Benita Scheppke“Kauffrau für Büromanagement, PENNY Region Nord / Norderstedt (2. Lehrjahr) „Meine Ausbildung bei PENNY ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Man durchläuft bei PENNY in zwei, zweieinhalb oder drei Jahren viele verschiedene Abteilungen und lernt so den ganzen Konzern kennen. Durch das abwechslungsreiche Ausbildungsprogramm werden mir immer wieder neue Arbeitsweisen und Programme gezeigt und erklärt. Ich fühlte mich bisher in jeder Abteilung willkommen und es wurde viel gelacht. Was die Ausbildung bei PENNY besonders macht, ist der freundschaftliche Umgang untereinander: In der Ausbildung lernt man viele verschiedene Kollegen:innen kennen aus so manchem beruflichen Kontakt wird sogar eine private Freundschaft. Ich würde mich daher immer wieder für eine Ausbildung bei PENNY entscheiden!“
„Charlotte Frische“Azubi zur Tourismuskauffrau für Privat- und Geschäftsreisen bei der DER Touristik im 3. Lehrjahr „Woher kommen eigentlich Reiseangebote? Wie entsteht ein Reisepaket für den Kunden? Das hat mich schon lange interessiert: Der Weg des Produkts von vielen Einzelteilen bis hin zu einer unvergesslichen Reise für den Kunden. Und so habe ich mich für eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau entschieden.
Es ist etwas ganz Besonderes für mich, Teil eines Reiseerlebnisses der Kund:innen zu sein. Auf eine Urlaubsreise freut sich ja jeder Mensch. Zwar habe ich kein visuelles Erfolgserlebnis, wie zum Beispiel als Tischler, wo man am Ende das fertige Werk begutachten kann. Doch ich freue mich, wenn die Kund:innen eine schöne Reise verbringen konnten.
Da ich alle drei bis vier Monate die Abteilung wechsele, bekomme ich einen Einblick in das gesamte Unternehmen. Man wird gut ins Team und Geschehen integriert. Wir Azubis bei der DER Touristik dürfen in den Abteilungen viel Verantwortung übernehmen. Das ist ein großartiges Gefühl, aber natürlich auch eine große Herausforderung: Man möchte ja keine Fehler machen. Aber ich kann mich immer - mit jeder Frage oder einem Problem - an das Team wenden, und bekomme dann stets gute Unterstützung und Ratschläge.
Ein Highlight meiner Ausbildung war der Hoteleinsatz auf Madeira. Dort habe ich für sechs Wochen an der Rezeption gearbeitet, und so den direkten Kund:innenkontakt erlebt, den ich im Arbeitsalltag nicht habe. Ich habe schon vor meiner Ausbildung im Ausland gearbeitet und bin jedes Mal neugierig auf neue Kulturen und Arbeitsweisen.
Ich habe in den ersten beiden Lehrjahren bereits einen guten Überblick bekommen, konnte erfahren, welche Schnittstellen es gibt, wie die Bereiche bei DER Touristik zusammenarbeiten, wie wichtig Kommunikation ist. Zurzeit bin ich in meiner siebten Abteilung, dem Content Management. Für den Rest meiner Ausbildung wünsche ich mir weiterhin so viel Spaß an der Arbeit, und weitere Abteilungen kennenzulernen, damit ich nach meinem 3. Lehrjahr mit viel Wissen und Erfahrungen durchstarten kann.“
„Patrick Vollweider“Kaufmann im Einzelhandel Schwerpunkt Logistik bei toom, 3. Lehrjahr „Bei einem Praktikum im toom in Bernburg habe ich gemerkt, wieviel Spaß mir die Arbeit mit Kund:innen macht. Das Besondere an meiner Ausbildung ist, dass ich ein tolles Team um mich habe. Ich lerne nicht nur sehr viel von den Kolleg:innen, ich fühle mich auch als Mensch sehr wertgeschätzt. Derzeit wünsche ich mir vor allem, dass ich meine Ausbildung bestmöglich abschließe.“
„Joanne Heinemann“Auszubildende Dertour Reisebüro, Essen „Die Ausbildung zur Tourismuskauffrau/-mann ist in vielerlei Hinsicht eine spannende Ausbildung. Mir gefällt besonders gut, dass kein Tag wie der andere ist. Ich habe immer etwas anderes zu tun - ob es eine Beratung zum Beispiel für eine Familienreise nach Griechenland oder Spanien ist, eine Sitzplatzreservierung, Katalogbestellungen – die Palette ist groß und bunt.
Schön ist auch die Mischung von Büroarbeit und der Arbeit mit Menschen. An manchen Tagen habe ich viele persönliche Beratungen, an anderen bin ich eher mit Telefonaten und Emails beschäftigt. Beides mache ich sehr gerne. Da jeder Kunde anders ist, ist keine Beratung wie die andere - auch wenn es um das gleiche Zielgebiet geht. Ich lerne viel über verschiedene Menschentypen und wie ich mit ihnen umgehen sollte.
Auch den schulischen Teil mag ich: die Allgemeinbildung wird aufgefrischt, ich lerne viel für das Leben und selbstverständlich viele Zielgebiete sehr detailliert kennen. Eine tolle Ergänzung zur täglichen Arbeit im Büro.
Rückblickend kann ich nur sagen: Obwohl die Touristikbranche sehr unter Corona gelitten hat, hat sich Dertour Reisebüro gut um uns Azubis gekümmert – zum Beispiel mit Schulungen und Webinaren.“
„Jonathan Pohl“22 Jahre, dualer Student der Wirtschaftsinformatik „Grundsätzlich finde ich das Konzept des dualen Studiums gut. Bei der REWE Systems kommt noch hinzu, dass hier ein Auslandssemester verpflichtender Teil des Studiums ist. Das war für mich ein wichtiges Argument, hier mein duales Studium zu beginnen. Die REWE Group kooperiert für das duale Studium mit der Cologne Business School, bei der es Pflicht ist, im fünften Semester ins Ausland zu gehen. Ich konnte dann für ein Semester in Vancouver studieren. Innerhalb der REWE Systems habe ich seit meinem Start 2019 unterschiedliche Bereiche kennengelernt, von der Sortimentssteuerung bis zu den Kassenvorgängen. Im Moment arbeite ich an meiner Bachelorarbeit über den Martkverplanungsprozess mit Virtual Reality in Echtzeit. Danach möchte ich berufsbegleitend meinen Master machen. Auch hierbei unterstützt mich die REWE Systems – unter anderem finanziell mit einem Budget für die Studiengebühren.“