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Kopflager für Obst und Gemüse eröffnet
Das Herz schlägt in Leipzig
Seit wenigen Tagen ist es am Netz: das erste Kopflager für REWE und PENNY in Leipzig. Von der logistischen Bündelung des Obst- und Gemüse-Volumens profitieren vor allem die Märkte, denn sie bekommen noch frischere Ware.
„Ich freue mich, dass wir heute hier in Leipzig mit der offiziellen Übernahme des ersten Kopflagers für Obst und Gemüse eine neue Ära der Frischelogistik der REWE Group einläuten“, begrüßte Eugenio Guidoccio, Geschäftsführer der REWE Group Fruchtlogistik, anlässlich der Einweihung die zahlreich angereisten Gäste, Repräsentanten von REWE und PENNY sowie Vertreter der Medien.
Optimale Logistik für Superfrische
Guidoccio erinnerte an die Bedeutung der Warengruppe. Obst und Gemüse seien sowohl Visitenkarte, Frequenz- und Ertragsbringer als auch Achillesverse eines jeden Supermarktes und letztlich ein „ganz entscheidendes Kriterium der Verbraucher bei der Wahl ihrer Einkaufsstätten“. Entsprechend wichtig ist, dass die Ware immer superfrisch ist. Im Rahmen ihres Mammutprojektes Beste Frische hat die SGE Vollsortiment bereits vieles auf den Weg gebracht, was auf das Ziel einzahlt. Die Kopfläger sind ein wesentliches Ergebnis der Arbeit. „Die Frische der sensiblen Warengruppe steigt über die Regionalläger bis in die Märkte“, so Guidoccio weiter, denn: „Eine erstklassige Warenbelieferung ist die Grundvoraussetzung operativer Exzellenz in unseren Märkten.“
Optimale Logistik für Superfrische
Guidoccio erinnerte an die Bedeutung der Warengruppe. Obst und Gemüse seien sowohl Visitenkarte, Frequenz- und Ertragsbringer als auch Achillesverse eines jeden Supermarktes und letztlich ein „ganz entscheidendes Kriterium der Verbraucher bei der Wahl ihrer Einkaufsstätten“. Entsprechend wichtig ist, dass die Ware immer superfrisch ist. Im Rahmen ihres Mammutprojektes Beste Frische hat die SGE Vollsortiment bereits vieles auf den Weg gebracht, was auf das Ziel einzahlt. Die Kopfläger sind ein wesentliches Ergebnis der Arbeit. „Die Frische der sensiblen Warengruppe steigt über die Regionalläger bis in die Märkte“, so Guidoccio weiter, denn: „Eine erstklassige Warenbelieferung ist die Grundvoraussetzung operativer Exzellenz in unseren Märkten.“
Umstellung hat mehrere Vorteile
Insgesamt bringt die Umstellung auf Kopfläger mehrere Vorteile:
Die Frische der sensiblen Warengruppe steigt über die Regionalläger bis in die Märkte. Denn bisher mussten große Teile des gesamten Obst- und Gemüsesortiments in jedem der Regionallager vorrätig gehalten werden. Künftig ist dies nur noch im Kopflager notwendig. Insgesamt sinkt dadurch die vorrätig gehaltene Menge an Obst und Gemüse.
Die Mengenplanung wird bedarfsgerechter, weil im Kopflager die von den Regionallägern benötigten Volumina gebündelt werden. Die breitere Datenbasis erleichtert die Prognose und die bedarfsgerechte Versorgung der Regionalläger. Davon profitieren letztlich die Märkte, denn sie werden nicht nur schneller, sondern auch mengenmäßig präziser versorgt. Fehlartikeln - aber auch Bestellüberhängen - wird noch konsequenter vorgebeugt.
Schließlich erlaubt die Bündelung der Ware im Kopflager eine noch effektivere Qualitätskontrolle der gelieferten Waren. Bisher erfolgte diese dezentral auf Ebene der Regionalläger.
Die Frische der sensiblen Warengruppe steigt über die Regionalläger bis in die Märkte. Denn bisher mussten große Teile des gesamten Obst- und Gemüsesortiments in jedem der Regionallager vorrätig gehalten werden. Künftig ist dies nur noch im Kopflager notwendig. Insgesamt sinkt dadurch die vorrätig gehaltene Menge an Obst und Gemüse.
Die Mengenplanung wird bedarfsgerechter, weil im Kopflager die von den Regionallägern benötigten Volumina gebündelt werden. Die breitere Datenbasis erleichtert die Prognose und die bedarfsgerechte Versorgung der Regionalläger. Davon profitieren letztlich die Märkte, denn sie werden nicht nur schneller, sondern auch mengenmäßig präziser versorgt. Fehlartikeln - aber auch Bestellüberhängen - wird noch konsequenter vorgebeugt.
Schließlich erlaubt die Bündelung der Ware im Kopflager eine noch effektivere Qualitätskontrolle der gelieferten Waren. Bisher erfolgte diese dezentral auf Ebene der Regionalläger.
Für die Lieferanten bringen Kopfläger deutliche Zeitvorteile. Denn für sie fallen die Fahrten zu den einzelnen Regionallägern und die damit verbundenen Anfahrt-, Warte- und Andockzeiten weg.
Verbesserung des Images
„Obst und Gemüse sind eine sehr sensible Warengruppe, die maßgeblich zu unserem Image beiträgt. Mit der Strategie der Kopfläger erweitern und optimieren wir unsere Logistik bei dieser Warengruppe. Bei geringerem Warenbestand in den Lägern erhöhen wir die Warenverfügbarkeit in unseren REWE- und PENNY-Märkten“, fasste Eugenio Guidoccio die Vorteile zusammen.
Bisher fuhren die Obst- und Gemüse-Lieferanten die über das gesamte Land verteilten Regionalläger an. Künftig liefern sie ihre Waren überwiegend an die Kopfläger. Von dort fahren die REWE- und PENNY-Lkw die kommissionierte Ware in die Regionalläger. In den kommenden Jahren wird die REWE Group daher in ganz Deutschland strategisch verteilt weitere Kopfläger ans Netz nehmen.
Verbesserung des Images
„Obst und Gemüse sind eine sehr sensible Warengruppe, die maßgeblich zu unserem Image beiträgt. Mit der Strategie der Kopfläger erweitern und optimieren wir unsere Logistik bei dieser Warengruppe. Bei geringerem Warenbestand in den Lägern erhöhen wir die Warenverfügbarkeit in unseren REWE- und PENNY-Märkten“, fasste Eugenio Guidoccio die Vorteile zusammen.
Bisher fuhren die Obst- und Gemüse-Lieferanten die über das gesamte Land verteilten Regionalläger an. Künftig liefern sie ihre Waren überwiegend an die Kopfläger. Von dort fahren die REWE- und PENNY-Lkw die kommissionierte Ware in die Regionalläger. In den kommenden Jahren wird die REWE Group daher in ganz Deutschland strategisch verteilt weitere Kopfläger ans Netz nehmen.
DAS KOPFLAGER IN ZAHLEN
Baubeginn: 30. September 2013
Eröffnung: 4. April 2014
Größe: 11.000 qm, davon 1.000 qm Büros und Sozialräume
Ausstattung: 2 Kühlzonen (ca. 4 Grad und 10 Grad)
Anzahl Mitarbeiter: bis zu 80
Anzahl Tore: 38
Eröffnung: 4. April 2014
Größe: 11.000 qm, davon 1.000 qm Büros und Sozialräume
Ausstattung: 2 Kühlzonen (ca. 4 Grad und 10 Grad)
Anzahl Mitarbeiter: bis zu 80
Anzahl Tore: 38
Starker Partner: Goodman
Das REWE Group-Kopflager am verkehrsgünstigen Güterverkehrszentrum (GVZ) Süd III ist für den Immobilienkonzern Goodman bereits das siebte Logistik-Projekt in Leipzig. Das Lager verfügt über zwei Kühlzonen und speziell isolierte Wände. In das Lager hat Goodman zehn Millionen Euro investiert. Die REWE Group ist Mieter der Immobilie. Der australische Immobilienkonzern Goodman besitzt, entwickelt und
verwaltet weltweit Logistik- und Gewerbeflächen. Mit einem verwalteten Vermögen von 17 Milliarden Euro und mehr als 400 Industrieobjekten ist Goodman nach eigenen Angaben der größte Immobilienkonzern für Industrieobjekte an der australischen Börse. Goodman beschäftigt 1.000 Mitarbeiter in 18 Ländern.
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