Das nennt man Schlagzahl: Gerade mal anderthalb Jahre ist es her, dass Susanne Grulich, Expertin im HR-Kompetenzcenter der Region West, ihren ersten Roman veröffentlichte. Nun gibt es bereits den zweiten Fall für Privatdetektiv Magnus Meister: In „Sendeschluss in Köln“ ermittelt er hinter den Kulissen der Casting-Show »The Sexiest Song alive«.
Irgendjemand gibt unerlaubt Informationen an die Presse weiter. Meister ermittelt undercover und beißt sich an ehrgeizigen Kandidaten, Helikopter-Eltern, eitlen Jurymitgliedern und einer gestressten Crew die Zähne aus. Kurz vor Ausstrahlung des Finales stürzt der Chef-Juror in den Tod. Im Dschungel des Showbusiness sucht Meister nach Zusammenhängen.
Susanne Grulich „Das Thema Casting-Shows beschäftigt mich schon länger, weil ich es spannend finde, wie eine ganze Generation diesen Luftblasen vom schnellen Ruhm hinterherjagt – und das teilweise völlig talentfrei. Dazu habe ich auch live vor Ort recherchiert und mir angeschaut, wie eine Fernsehsendung produziert wird, was ganz schön spannend war“, sagt Susanne Grulich. „Ich durfte hinter die Kulissen blicken und Tickets am Eingang kontrollieren. Das eigentliche Mordmotiv verrate ich natürlich nicht, aber es ist immer wieder brandaktuell.“
Die Idee, auch diesmal wieder tiefer in eine Wirtschaftsbranche einzutauchen, ist auch dem Protagonisten Magnus Meister geschuldet, der in seinem zweiten Fall wieder für eine Wirtschaftsdetektei ermittelt. Es sind aber auch die Themen, die Susanne Grulich immer wieder in die Wirtschaft führen.
Und die ersten Ideen für den nächsten Krimi gibt es auch schon: „Wahrscheinlich tauchen Hunde darin auf, erzählt sie lachend.
Mehr Infos zu Susanne Grulich und ihrem neuen Buch gibt es hier und in one
Susanne Grulich, Sendeschluss in Köln, erschienen beim Gmeiner Verlag