Beste Filiale über 2.000 Quadratmeter Verkaufsfläche, beste Filiale unter 2.000 Quadratmeter und beste Mitarbeiterin des Jahres: Beim Branchenwettbewerb „Supermarkt des Jahres“ präsentierte sich REWE wie im Vorjahr erneut stark.
Erfolgreicher Auftritt beim Branchenevent „Supermarkt des Jahres – Menschen & Märkte“: In zwei von vier Kategorien sowie beim Sonderpreis triumphierte in diesem Jahr REWE.
Sieger bis 2.000 qm: Schleißheimer Straße in München
Beste Filiale über 2.000 qm: Ackerhalle in Berlin
Langenfelder REWE-Markt in der Endrunde
Dritter im REWE-Nominiertenbunde war REWE Dreschmann & Ludwig, der in der Kategorie Selbstständige bis 2.000 Quadratmeter antrat. Der 1.850 Quadratmeter große Markt in Langenfeld bei Düsseldorf hatte es in die engere Runde mit unter anderem seiner Eigenproduktion von Wurst und Schinken, einem überzeugenden High-Protein-Sortiment, einem erfolgreichen Liefer- und Abholservice geschafft – und mit einer eigenen Bierkreation, mit der sie Köln und Düsseldorf einen wollten: Költ, einem Mix aus Kölsch und Alt. Das überzeugte jedoch nicht alle Bierfans, so wie es auch für den Gesamtauftritt des mit grünem Strom betriebenen Marktes nicht ganz zum Titelgewinn reichte.
Michaela Völkel ist „Mitarbeiterin des Jahres“
Mit kreativen Events und Aktionen im Markt sowie vielen sozialen Initiativen weiß Michaela Völkel vom REWE Center im hessischen Egelsbach zu begeistern. Dafür hat sie nun den Sonderpreis „Mitarbeiterin des Jahres 2023“ erhalten. In ihrer Funktion und Verantwortung für den Bereich „Information & Abholservice & Aktivitäten“ hat die 58-Jährige eine Schlüsselfunktion in dem deutschlandweit umsatzstärksten Markt mit 200 Mitarbeitenden, 9.700 Quadratmetern Verkaufsfläche und jährlich 1,5 Millionen Einkaufenden. Mit viel Herzblut organisiert sie etwa Spendenaktionen für die Ukrainehilfe und die Kinder-Krebsklinik, monatliche Führungen durch den Markt mit Einblicken in die Eigenproduktion sowie Themenabende für die Kundschaft. Besuche mit Kaffee und Kuchen im Altersheim sowie Zusammenarbeit mit Schulen, Kitas und Vereinen vertiefen die regionale Verbundenheit. Einsatz zeigt Michaela Völkel auch fürs Team, initiiert Lauftreffs oder die Teilnahme am Faschingsumzug.
„Bekannt wie ein bunter Hund“
Dann kamen nach und nach Tastings dazu, Kooperationen mit Vereinen, Sponsoring- und Spendenaktionen. Wir haben unter anderem eine Schule mit Imkerei unterstützt, ein Kinderhospiz, die Aidshilfe. In Äthopien entstanden mit unserer Hilfe eine Schule und ein Altenheim.
Für die Spenden stehen wir auf dem Weihnachtsmarkt, verkaufen Muffins, nutzen das Pfandleergut oder stellen Spendenboxen im Gastrobereich auf. Alles Geld, was unsere Kundschaft uns so gibt, gebe ich weiter. So habe ich mir über die Jahre Glaubwürdigkeit erarbeitet. Seit meinem Engagement bin ich im Ort bekannt wie ein bunter Hund und habe eine starke Kundenbindung aufgebaut.
Manche drücken mir einfach Geld in die Hand in dem Vertrauen, das ich das natürlich weitergebe. Andere kommen zu mir und möchte reden, über Persönliches, über Probleme. Ich gehe sehr gerne arbeiten. Und ich mag Menschen. Auf jeden Fall.“
Michaela Völkel, Info- und Eventmanagerin im REWE Center Egelsbach (Region Mitte)
Vor 30 Jahren wurde die Branchenauszeichnung aus der Taufe gehoben. Seither wurden über 120 Preise vergeben und die Veranstaltung wuchs an Bedeutung und Größe. So auch die Fachjury. In diesem Jahr entschieden von REWE-Seite über die Sieger unter anderem REWE Group-Vorstandsvorsitzender Lionel Souque, REWE-Chef Peter Maly, REWE-Kaufmann Robert Schäfer und die Vorstände der REWE Dortmund, Andreas Schmidt, und der REWE West, Hanno Rieger. Das Finale mit der Kürung der diesjährigen Preisträger fand am 10. Mai in der Grand Hall der Zeche Zollverein in Essen statt.
Der „Supermarkt des Jahres“ wird jährlich vom Fachmagazin „Lebensmittelpraxis“ und der Foodzeitschrift „Meine Familie & Ich“ ausgerichtet. In allen nominierten Märkten werden Kund:innen aufgefordert, ihren Einkauf unter anderem zu den Punkten Frische, Angebotsvielfalt oder Kundenfreundlichkeit zu bewerten. Alle Faktoren und ein finales Interview mit den Titelanwärtern vor der Fachjury am Tag der Auszeichnung fließen in die Beurteilung ein. So bleibt es bis zur feierlichen Preisverleihung spannend für die Teilnehmenden.