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Eindrücke vom Kick-off im am 7. Juli in Düsseldorf
Auch die Geschäftsleitung Discount International war mit Christoph Matschke und Michael Jäger präsent.
Eindrücke vom Kick-off im am 7. Juli in Düsseldorf
HR-Projekt bei PENNY International
Mitarbeiter im Fokus
Zufriedenere Mitarbeiter, bessere Marktprozesse, glücklichere Kunden und ein positives Arbeitgeber-Image: So lassen sich die Ziele des Projekts „Employee in Spotlight“ bei PENNY International zusammenfassen. Zum Auftakt am 7. Juli trafen sich in Düsseldorf die Kollegen aus verschiedenen PENNY-Ländern sowie die Geschäftsleitung von Discount International, um den offiziellen Startschuss für die sieben Teilprojekte zu geben. Im one_Interview erklären Projektleiterin Anja Monica Weiler, Leiterin HR Discount International, Martin Peffek, Landesgeschäftsführer PENNY Tschechien, und Oliver Eifler Landesgeschäftsführer PENNY Rumänien, wo die größten Herausforderungen liegen – und welche Veränderungen es bald in den Filialen geben wird.
Oliver Eifler
one: Warum wurde das Projekt aufgesetzt?
Oliver Eifler:
Wir müssen uns über motivierte und geschulte Mitarbeiter langfristig im Markt behaupten. Die Marke PENNY soll auch als Arbeitgeber in sämtlichen PENNY-Auslandsgesellschaften positiv aufgeladen werden um für Arbeitssuchende deutlich attraktiver zu werden.

Anja Monica Weiler: Wir haben in den Filialen von Discount International eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation. Zudem steigen die Erwartungshaltungen an Arbeitgeber. Das Image eines Unternehmens hängt auch immer von der Frage ab, wie es mit seinen Mitarbeitern umgeht.

one: Warum heißt das Projekt „Employee in Spotlight“?
Martin Peffek:
In Zukunft werden die Mitarbeiter einer der Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiches Unternehmen sein. In diesem Projekt stehen alle Aspekte im Fokus, die sich auf die Mitarbeiter auswirken. In einfachen Worten: „Employee in Spotlight“.

Oliver Eifler: Der Mitarbeiter soll tatsächlich in den Mittelpunkt des gesamten Unternehmens rücken. Er soll sich über seinen Stellenwert im Unternehmen bewusst werden und sich ganzheitlich mit diesem identifizieren.
Anja Monica Weiler
one: Was sind die größten Herausforderungen?
Anja Monica Weiler:
Ganz klar die frühe Fluktuation. Viele Mitarbeiter, die uns verlassen, gehen innerhalb der ersten 3 Monate. Wir müssen an einer qualitativ hochwertigen Einarbeitung arbeiten.

Oliver Eifler:
In Rumänien beobachten wir etwa, dass die Mitarbeiter bereits bei einer möglichen geringen gehaltlichen Besserstellung sehr schnell zu einem Wettbewerber wechseln.

one: Was sind die wichtigsten Ziele des Projekts?
Anja Monica Weiler:
Wir wollen die Mitarbeiter für PENNY begeistern, sie entsprechend ihrer Bedürfnisse entwickeln und sie nachhaltig an unser Unternehmen binden.

one: Was wird sich konkret auf der Fläche verändern?
Anja Monica Weiler:
Wir werden Partner für die Fläche und unterstützen die Mitarbeiter vor Ort. Das fängt bei der Einarbeitung an, die attraktiver, flexibler und individueller zugeschnitten sein wird. Wir wollen das Recruiting in der Filiale einfacher machen und den Austausch zwischen Filiale und Zentrale deutlich enger verzahnen. Zudem arbeiten wir am Employer Branding und hoffen so, die passenden Kandidaten besser zu erreichen.
 
Oliver Eifler: Das führt dann automatisch dazu, dass sich die Betreiberleistung verbessert: Routinierte und gut geschulte Mitarbeiter erbringen bessere Leistungen, ob nun an der Kasse, beim Bestellen oder Verräumen von Ware.
Martin Peffek
Martin Peffek: Und wenn unsere Kunden dann künftig auf mehr zufriedene und motivierte Mitarbeiter treffen, sind sie beim Einkauf zufriedener und wir können sie enger an uns binden. one: Wo wollen Sie am Ende des Projekts stehen?
Anja Monica Weiler:
Am Ende des Projektes wollen wir motivierte Mitarbeiter und eine deutlich gesunkene Fluktuation. Und PENNY soll in der Wahrnehmung der Mitarbeiter, Bewerber und Kunden ein attraktiver Arbeitgeber sein.

Oliver Eifler: Wir packen viele entscheidende Faktoren an: Gehälter, Bonussysteme, Vorgesetztenverhalten, Umgang mit Bewerbungen, Recruiting, HR-Organisation, Personalkennziffern etc. Damit wollen wir uns langfristig über unsere Mitarbeiter einen Wettbewerbsvorteil im hart umkämpften Discount erarbeiten. Unsere Mitarbeiter sollen sich wertgeschätzt und wohl fühlen. Das Projekt ist dann ein Erfolg, wenn es uns gelingt, dass unsere Mitarbeiter stolz darauf sind, ein Teil des PENNY-Teams zu sein.

Martin Peffek:
Jetzt geht es an die Detailarbeit. In Arbeitsgruppen mit Mitarbeitern aus den einzelnen Ländern werden wir diese Faktoren ausarbeiten. Die ersten konkreten Maßnahmen möchten wir bis Ende des Jahres 2016 vorlegen.
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