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Die Mitarbeiter der REWE-Logistik
Jeder Tag ist eine Ãœberraschung
von Achim Bachhausen

Neben neuster Technik sorgen viele kompetente Mitarbeiter dafür, dass die Märkte Tag für Tag pünktlich mit Ware beliefert werden. Vom Kommissionierer bis zum Lagerchef erfüllt jeder seine speziellen Aufgaben. In one verraten die Kollegen, was ihren Job so besonders macht.


 

Babak Shabghare, 37, Key User in der Kommissionierung, Neu-Isenburg
„Mit der Automatisierung fühle ich mich wohl“

Babak Shabghare

„Zur Logistik bin ich wegen der geregelten Arbeits- und Urlaubszeiten gekommen. Vorher habe ich in der Gastronomie gearbeitet, da waren die Arbeitszeiten nicht familienfreundlich. Meine Funktion ist zwischen den Kommissionierern und Teamleitern angesiedelt, vergleichbar mit einem Vorarbeiter. Ich unterstütze und koordiniere den Einsatz der Kollegen in den Maschinen und habe ein Auge auf das, was bei den 28 Kollegen an Ware raus geht, um die pünktliche Bereitstellung zu gewährleisten. Bei meiner Arbeit ist die Kommunikation mit den Kollegen sehr wichtig. Durch die Automatisierung haben es die Kommissionierer sehr viel einfacher, und für mich macht es das Arbeiten spannender und interessanter.“


 

Kathrin Hoffknecht, 29, Abteilungsleiterin, Neu-Isenburg
„Das ist ’ne Kollimaschine hier“

Kathrin Hoffknecht

„Nach meinem Studium der Logistik bin ich 2015 als Teamleiterin gestartet. Mittlerweile bin ich als Abteilungsleiterin für den Wareneingang und einen Teil der Kommissionierung zuständig. Die vergangenen Jahre waren für uns extrem anspruchsvoll. Wir mussten uns im Laufe des Pilotprojekts vielen Herausforderungen stellen. Die wohl größte bestand darin, Mensch und Maschine zusammenzubringen. Für viele unserer erfahrenen Mitarbeiter war es ungewohnt, mit der Maschine zu arbeiten. Weitere Herausforderungen sind die Komplexität der Prozesse und die Pflege der Technik. Wartung und Inspektion der Anlage müssen genauestens geplant und organisiert werden. Wir haben viel gelernt und entwickeln uns stetig weiter, um den wachsenden Kundenansprüchen und dem steigenden Volumen Herr zu werden. Durch unseren Dreischichtbetrieb arbeiten wir an fünf Tagen rund um die Uhr; mit etwa 1,8 Millionen Kolli pro Woche ist das schon eine echte Kollimaschine hier.“

Hätten Sie`s gewusst?
Wie viele Logistik-Kollegen
arbeiten für REWE & PENNY?

Jose Luis Moreno, 45, Warenausgang, Neu-Isenburg
Die Ware fest im Blick

Jose Luis Moreno

„Wir sind zusammen 26 Kollegen, die für das Verladen der Ware verantwortlich sind. Wenn um 5 Uhr der erste LKW ankommt, schaue ich, wo meine Ware steht und teile dem Fahrer mit, was er laden muss. Etwa im Stundentakt melden sich weitere LKW-Fahrer bei mir. Ist ein Rollcontainer nicht scanbar, frage ich nach und suche nach einer Lösung. Ich bin zuständig für die Logistik-Standorte Wiesloch und Köln-Langel. Dort wird die in Neu-Isenburg kommissionierte Ware mit den Schnelldrehern per Crossdocking vereint und anschließend in die REWE-Märkte ausgefahren.“


 

Sebastian Edel, 33, Betriebsleiter, Neu-Isenburg
„Du musst die Technik und die Menschen lieben“

Sebastian Edel

„Es war ein turbulenter Start, als ich Anfang 2018 die Leitung des Logistikstandorts Neu-Isenburg übernommen habe. Die Herausforderung bestand darin, Mensch und Maschine weiter zusammenzuführen und die Abläufe zu optimieren. Eine Harmonisierung war dringend erforderlich, denn das Lager liegt in seiner Gesamtkomplexität weit vorn. Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades sind Kernkompetenzen wie Prozessspezialisten, automatisierungsaffine Mitarbeiter bis hin zu Führungskräften mit Verständnis für autonome Abläufe erforderlich. Das sind anspruchsvolle Aufgaben, was aber unsere Attraktivität als Arbeitgeber unterstreicht. Seitdem wir das regionale Geschäft an Kelsterbach abgegeben haben, haben wir wieder Luft zum Atmen und wachsen. Dennoch gibt es noch viel zu tun. Wir müssen weiter an der Produktivität und der Effizienz arbeiten. In meinem Beruf muss man die Logistik, die Technik und die Menschen lieben. Ich bin ein Vollblut-Logistiker und liebe meinen Job!“

Benefit 25

Unter dem Titel „Benefit25“ hat die REWE-Logistik ein Projekt aufgesetzt mit dem Ziel, das bis zum Jahr 2025 prognostizierte Umsatzwachstum im Vollsortiment bewältigen zu können. Dazu sind der Bau neuer Lagerstandorte (unter anderem in Magdeburg für die Regionen Nord und Ost) sowie der Ausbau und die Automatisierung bestehender Standorte vorgesehen. Das Investitionsvolumen beträgt rund zwei Milliarden Euro.

Francesco Zaza, 52, QSB-Teamleiter in Rosbach
„Wir machen viele glücklich“

Francesco Zaza

„Als QS-Beauftragter kontrolliere ich im Wareneingang das Obst und Gemüse und prüfe, ob die gelieferte Ware mit den Spezifikationen in den Papieren übereinstimmt. Stimmen das Gewicht und das Kaliber, ist die Ware frisch? Alles wird dokumentiert und im Falle der Verweigerung auch fotografiert. Wir sind die ersten Leute an der Ware und haben eine große Verantwortung, dass unsere Märkte optimale Qualität bekommen. Es bringt nichts, Ware auszuliefern, die nicht einwandfrei ist. Davon hat niemand etwas. Die Arbeit erfordert neben Warenkenntnis Fingerspitzengefühl und Erfahrung, starke Nerven und einen ruhigen Kopf, denn wir müssen viele glücklich machen. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, jeder Tag ist eine Überraschung. Deshalb liebe ich meinen Job.“


 

Timo Gruhn, 35, Leiter des REWE-Logistikzentrums in Hungen
„Hier kann man viel erreichen“

Timo Gruhn

„Als Quereinsteiger habe ich nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann noch einmal ganz von vorn angefangen, als Kommissionierer im Lager in Hungen. Die Arbeit in der Logistik ist komplett anders und körperlich anstrengend, das war eine große Umstellung für mich. Dafür bietet REWE als Arbeitgeber alle Möglichkeiten für Leute, die sich entwickeln wollen. Ich habe die Chance gerne genutzt und alle Seminare besucht, die man mir angeboten hat. So war ich nach zwei Jahren bereits Teamleiter. Seit Anfang dieses Jahres bin ich als Lagerleiter für 260 Mitarbeiter verantwortlich. Ich arbeite im Team und abteilungsübergreifend. Das macht die Arbeit spannend und interessant. Kein Tag ist wie der andere. Ein großer Vorteil ist, dass ich alles von der Pike auf gelernt habe und viele Kollegen schon seit Jahren gut kenne. In der Logistik kann man viel erreichen, wenn man den Willen dazu hat und Einsatz zeigt.“

Hätten Sie`s gewusst?
Wie viele Kollis werden jährlich
von PENNY & REWE befördert?
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