Erneuter Erfolg für Fritz Starke: Nach dem Förderpreis der Stiftung „Goldener Zuckerhut“ eroberte sich der 27-Jährige die Auszeichnung „Jungunternehmer des Jahres“. Im Finale des Branchenwettbewerbs setzte er sich gegen seinen Mitbewerber von der Edeka durch.
Bei den „Supermarktstars“, dem Branchenpreis der Lebensmittelzeitung, war REWE wieder stark vertreten. Mehrere Reweaner hatten es in die Finalistenrunde geschafft und standen der hochkarätig besetzten Jury im Frankfurter Palmengarten Rede und Antwort. Almir Schalla vom REWE-Markt in Erding holte in der Kategorie Marktleiter:in des Jahres Silber. In der Wettbewerbskategorie Hausleiter:in des Jahres wurde Jörg Löffler vom REWE-Center in Olching Dritter. Und das tolle Trierer Team um REWE-Kaufmann Wladimir Pojanow sicherte sich ebenfalls Silber in der Kategorie „Team des Jahres“.
Um zu gewinnen mussten die Bewerber:innen die Jury mit Motivation, Kundenorientierung und Vorbildfunktion überzeugen.
Nicht nur die tropischen Temperaturen im Frankfurter Palmengarten trieben den Finalisten die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn, die Spannung tat ein Übriges. Denn erst bei der abendlichen Preisverleihung auf der Bühne erfuhren die Teilnehmer:innen ihre Platzierung.
kommentierte REWE Group-Vorstand und Jury-Mitglied Peter Maly die herausragenden Leistungen der Finalisten. Das Rennen sei so eng wie lange nicht gewesen. „Das Niveau hat sich im Vergleich zum Vorjahr nochmals weiterentwickelt“, so Maly.
Wir haben unmittelbar nach der Preisverleihung mit dem frisch gekürten Jungunternehmer des Jahres gesprochen.
one: Herzlichen Glückwunsch, Herr Starke! Wie fühlen Sie sich?
Fritz Starke: Super! Ich bin überrascht und überwältigt. Die Anspannung vor der Fragerunde der Jury war doch groß.
one: Welche Fragen mussten Sie beantworten? Verraten Sie´s uns?
Starke: Es ging um Ausbildung, Mitarbeiterführung und Ladendiebstahl in der nahkauf-Box, was zum Glück aber kein Thema ist.
one: Bei aller Bescheidenheit: Was würden Sie sagen, warum Sie die Auszeichnung verdient haben?
Starke: Ich habe es verdient, weil ich den Handel mit einem auf den Standort zugeschnittenen Konzept genau dorthin bringe, wo er hingehört: zu den Kund:innen. Das kann dann auch eine Box sein wie in Moritzburg.
one: Sie sind schon in jungen Jahren sehr erfolgreich. Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Starke: Zunächst fokussiere ich mich auf meinen REWE-Markt, der im Herbst eröffnet. Da gibt es viel zu organisieren. Danach schauen wir weiter. Solange die Zusammenarbeit so gut funktioniert, man Spaß an der Sache hat und jeden Morgen in der Frühe motiviert aufsteht, blicke ich weiter nach vorn.
one: Herr Starke, vielen Dank für das Gespräch.
Fritz Starke, 27, entstammt einer eingesessenen Dresdner Metzgerfamilie. Schon mit 16 entschied er sich für den Handel, absolvierte ein duales Studium. Nach einem Jahr als Marktmanager bei REWE in Pirna machte er sich 2018 selbstständig. Mit seinem Geschäftspartner Stefan Köckeritz führt er drei nahkauf-Märkte in Dresden und Elsterwerda sowie eine nahkauf-Box in Moritzburg. Ende des Jahres wird Fritz Starke in Ottendorf-Okrilla seinen ersten REWE-Markt eröffnen. „Das ist für mich die Erfüllung eines großen Traumes“, schwärmt der erfolgreiche Jungunternehmer.
