Für Jens Krämer-Bruletti ist ein Traum wahr geworden. Nach unzähligen Besuchen auf den Rängen stand der REWE-Kollege zum ersten Mal selbst auf dem Rasen des FC-Stadions – und konnte dort mit seiner Isabella ein einmaliges Hochzeitsdinner genießen. REWE hat’s möglich gemacht.
Dort, wo sonst die Mannschaft des 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga um Punkte kämpft, hat REWE am Sonntag zu einem exklusiven Mittelkreis-Dinner eingeladen. 22 frisch angetraute Hochzeitspaare mit leidenschaftlichem FC-Herz, die sich in diesem Jahr das Ja-Wort gegeben haben, durften gemeinsam mit jeweils vier Begleitpersonen ein Drei-Gang-Menü in einzigartiger Atmosphäre genießen: am festlich gedeckten Tisch auf dem heiligen Stadion-Rasen.
Und REWE schickte ein Brautpaar aus den eigenen Reihen gleich mit: Jens Krämer-Bruletti setzte sich mit Frau Isabella bei dem internen Gewinnspiel durch. „Es war super schön, eine ganz tolle Atmosphäre, leckeres Essen, eine ausgelassene Stimmung, es hat einfach alles gepasst und war von vorne bis hinten perfekt organisiert“, zeigt sich Krämer-Bruletti noch einen Tag später überwältigt. „Das ist schon jetzt eine wunderschöne und unvergessliche Erinnerung.“ Er ist bereits seit 13 Jahren bei der REWE Group, hat hier seine duale Ausbildung absolviert. Heute arbeitet er als Sachgebietsleiter Disposition Eigengeschäft, übernimmt sozusagen die Großhandelsfunktion im eigenen Unternehmen, er importiert Waren weltweit und gibt diese an die regionalen Lager weiter.
Wochenlange Vorbereitungen – und dann kam Corona
In den vergangenen Monaten steckten er und seine Frau viel Mühe und Zeit in die Vorbereitung des großen Tags. „Jeder erzählt immer, dass die Zeit vor der Hochzeit die schönste sei, wenn man plant und organsiert und selber Dinge bastelt“, erzählt Krämer-Bruletti. „Das war halt bei uns nicht so, weil Corona genau in unserer Vorbereitungszeit angefangen und uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.“ Mit einiger Dekoration haben die Beiden schon 2019 angefangen, seine Frau Isabella hatte schon dutzende Flaschen gold angesprüht, als die Hochzeit rund 6 Wochen vorher abgesagt werden musste. So wurde die gesamte Feier kurzerhand auf 2021 verschoben. Geheiratet wurde trotzdem standesamtlich – ganz corona-like. Trotz vieler Einschränkungen machten sie das Beste draus und wurden sogar mit Autokorso, Konfettiregen und jubelnden Freunden am Streckenrand überrascht. „Diese schönen Momente hätten wir so bestimmt nicht erlebt, wenn wir ganz normal wie geplant gefeiert hätten.“ „Echt ein wunderschönes Essen mit einer tollen Kulisse.“Jens Krämer-Bruletti Umso schöner, dass die Brautleute zum Mittelkreis-Dinner noch einmal ihr Hochzeitsdress anziehen konnten. Und diesmal durften sogar mehr Personen anwesend sein als im Standesamt: Zum außergewöhnlichen 3-Gänge-Menü vom Live-Grill haben die Beiden seinen Bruder und dessen Frau sowie die zwei Schwestern der Braut mitgebracht. „Alle waren so begeistert, das war echt ein wunderschönes Essen mit einer tollen Kulisse“, ist Krämer-Bruletti begeistert. „Die anderen haben sich auch super gefreut, dass wir sie als Begleitung mitgenommen haben und sich ganz oft bedankt für das besondere Erlebnis.“ Zum Schluss gab es für jeden Gast sogar ein Stück echten FC-Rasen und einen kleinen Hennes aus Gips – das Maskottchen durfte an dem Abend natürlich auch nicht fehlen.
Seit 22 Jahren das Effzeh-Jefööhl im Blut
Dabei war das Setting nicht ganz neu für ihn. Schon in jungen Jahren hat sein Vater ihn und den Bruder mit ins Stadion genommen und mit dem „Effzeh-Gen“ angesteckt. Seit nun mehr 22 Jahren ist Krämer-Bruletti Mitglied des 1. FC Köln und geht noch heute regelmäßig zu den Spielen seiner Lieblings-Kicker. Auch wenn’s manchmal wehtut: „Beim ersten Abstieg habe ich schon sehr geweint, das war nicht so leicht“, gibt er zu. Dafür erinnert er sich noch zu gut an das schönste Erlebnis: „Definitiv, als der Effzeh es am letzten Spieltag noch in die Europa League geschafft hat! Ich war mit Isabella in Paris und wir haben erst nach langer Suche endlich eine Kneipe gefunden, die das Spiel überträgt. Aber das war einfach überwältigend.“
Das nächste Ziel? Frau Isabella, die vorher noch nie im Stadion war, genauso mit dem FC-Jefööhl infizieren - damit es für ihn einfacher ist, die zukünftigen Kinder ebenfalls frühestmöglich beim Club anzumelden und ebenfalls die Vater-Sohn-Karte zu besorgen. „Ganz so weit bin ich leider noch nicht“, lacht Krämer-Bruletti. „Aber ich bin mir sicher, nach diesem unglaublichen Abend wird sie bestimmt das nächste Mal mit zu einem Heimspiel kommen – wenn Zuschauer dann wieder erlaubt sind.“