Der erste Aufschlag ist gemacht: Drei Teilnehmer berichten von ihren Auftaktseminaren in der REWE Akademie, dem neuen Weiterbildungsangebot für Führungskräfte aus REWE-Märkten, -Logistik und -Verwaltung.
Im Januar öffnete die REWE Akademie ihre Türen für weiterbildungfreudige REWE-Führungskräfte. Das Besondere an dem neuen internen Schulungsprogramm: Erstmals lernen alle zusammen, ob sie nun aus Supermärkten kommen, aus den Verwaltungszentralen oder aus der Logistik.
Ob das funktioniert und wie ihre ersten Eindrücke sind, fragte one drei Führungskräfte aus unterschiedlichen Bereichen, deren Auftaktschulungen im Januar beziehungsweise im Februar stattgefunden haben:
„Beraten, begleiten, befähigen“Ulrike Sabine Mielke, Gebietsmanagerin Ware Obst und Gemüse in Nordbayern (Region Süd) „Die Auftaktveranstaltung in Köln hat mir megagut gefallen. Der Tenor war: Wir sind Vorbilder in Sachen Gastfreundschaft. In Kleingruppen testeten wir in der Innenstadt, wie wir in unterschiedlichen Geschäften empfangen wurden. Beim anschließenden Rollenspiel kamen viele Ideen zusammen, was sich besser machen lässt.
Die kommenden Seminare bauen aufeinander auf. Es wird viel um Kommunikation gehen und darum, die Marktmitarbeiter noch besser zu beraten, zu begleiten und zu befähigen. Zudem erhoffe ich mir mehr Sicherheit und Vorbereitung in punkto Gesprächsführung, zum Beispiel mit Kaufleuten. Bei unserem Auftakt waren Vertreter aus allen Regionen dabei und dabei zeigte sich deutlich, wie unterschiedlich wir teilweise arbeiten. Ich habe für mich einige Anregungen mitnehmen können. Der Austausch unter uns Kollegen war gut und ich freue mich darauf, ihn weiter zu vertiefen und in Kontakt zu bleiben.“
„Mein Netzwerk erweitern“Dominik Meiß, Gebietsmanager Vertrieb in der Region Mitte
„Beim Auftaktseminar in Köln stand vor allem das Teambuilding im Mittelpunkt: Das heißt, wir sind thematisch nicht so in die Tiefe gegangen, aber dafür waren alle vor Ort, was sehr schön war. Ich konnte mein Netzwerk erweitern und habe bekannte Gesichter wiedergesehen. In die Tiefe geht es bald bei meinem ersten Seminarbaustein, der von Unternehmensführung und -strategie handeln wird.
Daneben gibt es Module, aus denen ich wählen kann, die ich aber alle absolvieren möchte, um nichts zu verpassen. Denn meiner Erfahrung nach nehme ich aus jedem einzelnen Seminar mindestens ein neues ‚Werkzeug' mit, das ich in meinem Berufsalltag gut gebrauchen und sinnvoll einsetzen kann. Dass Vertrieb und Logistik nun zusammen lernen, macht für mich absolut Sinn. Denn wir arbeiten ja im Alltag zusammen und die Blickweise des anderen zu erfahren, kann die Zusammenarbeit noch verbessern.“
„Großen Spaß gemacht“Gianni Maretta, Teamleiter Logistik Frische in Bondorf, Region Südwest
„Mein Auftaktseminar in Herrenberg war sehr interessant. Von den Schulungsteilnehmern kam die Mehrheit aus den Märkten. Mir haben bei dem Austausch die Ohren geglüht, denn mich als Logistiker haben die anderen drei Tage lang mit Fragen ‚gelöchert', das hat großen Spaß gemacht. Ich kenne und verstehe ja beide Seiten, da ich rund 20 Jahre im Baumarkt gearbeitet habe, bevor ich vor eineinhalb Jahren zur Logistik wechselte. Mein persönlicher Aha-Effekt: Die Brücke zwischen Vertrieb und Logistik kann noch stabiler, die Kommunikation noch vertieft werden.
Neben dem Kennenlernen ging es bei unserem ersten Seminar inhaltlich um die Ausrichtung der REWE. Das brachte uns näher, warum manches bei REWE so gemacht wird, wie es gemacht wird, wohin also die Reise geht. Es half uns dabei, das Unternehmen besser zu verstehen und uns noch mehr damit zu identifizieren. Viele der Schulungsthemen waren recht vertriebsorientiert. Ob ich dabei zu kurz gekommen bin? Im Gegenteil: Es war super interessant, als Logistiker konnte ich dabei sehr viel für mich rausziehen. Ich habe schon viele Schulungen mitgemacht, diese hier war eine der besten. Jetzt kommen die Wahlmodule. Besonders freue ich mich auf das Seminar ‚Betriebswirtschaftliche Zahlen als Stellhebel', den Referenten schätze ich sehr. Und das Thema ist toll, denn aus Zahlen lässt sich viel ablesen und steuern.“