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ArticleId: 1221magazineWo stehen wir im Vergleich zu unseren Wettbewerbern? Wie können wir besser und schneller werden? Das Qualitätsmanagement der REWE Group wollte es genau wissen und hatte zehn Lieferanten zum Wissens- und Ideenaustausch nach Köln eingeladen.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/8/2/csm_Qualita__tssicherung_Round_Table_mgt_st_7a315c98a3.jpgErkenntnisgewinn im WeltcaféRunder Tisch mit Lieferanten
Dr. Klaus Mayer (2.v.r.), Leiter Qualitätssicherung, diskutierte mit den Lieferanten über das Thema Kommunikation und Schnittstellen.
Runder Tisch mit Lieferanten
Erkenntnisgewinn im Weltcafé
von Achim Bachhausen
Wo stehen wir im Vergleich zu unseren Wettbewerbern? Wie können wir besser und schneller werden? Das Qualitätsmanagement der REWE Group wollte es genau wissen und hatte zehn Lieferanten zum Wissens- und Ideenaustausch nach Köln eingeladen.
Wenn es um Produktqualität und -entwicklung geht, wollen die Qualitätssicherung und die Lieferanten der REWE Group künftig noch enger und intensiver zusammenarbeiten. Einzelheiten erarbeiteten beide Seiten kürzlich am Runden Tisch in der Kölner REWE-Zentrale.
Angeregt diskutierten die Teilnehmer des World Cafés über das Thema Spezifikation. / Fotos: Julia Robertz
Engere Zusammenarbeit für die Märkte

Im interaktiven Weltcafé diskutierten Führungskräfte und Mitarbeiter des Qualitätsmanagements der REWE Group gemeinsam mit Lieferanten die vier Themenbereiche Verkostung, Spezifikation, Deklaration sowie Kommunikation & Schnittstellen. Dabei ging es darum, herauszufinden, wie die Zusammenarbeit mit REWE und PENNY im Vergleich mit anderen Handelsunternehmen funktioniert und wo es anhand positiver Beispiele aus der Praxis vielleicht noch Potential gibt, die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, Kunden und Agenturen zu verbessern und gleichzeitig Komplexität abzubauen.
Sofern realisierbar, mündeten die Erkenntnisse aus den Weltcafé-Gesprächen bereits in konkreten Prozessoptimierungsvorschlägen. So sollen die Lieferanten unter anderem künftig eine dezidierte Rückmeldung zu den Verkostungsergebnissen bekommen, um noch zeitnäher und präziser auf Reklamationen reagieren und ihre Produkte zielgerichtet weiterentwickeln zu können.

Lesen Sie hierzu auch das Interview mit Dr. Jürgen Sommer vom Lieferanten Freiberger.
one-Gespräch mit Dr. Jürgen Sommer, Freiberger Lebensmittel GmbH
„Der Aufwand ist beeindruckend“
Dr. Jürgen Sommer
one: Herr Dr. Sommer, Sie haben für die Freiberger Lebensmittel GmbH als Lieferantenvertreter am Round Table teilgenommen. Welche Eindrücke nehmen Sie mit?
Jürgen Sommer: Mein Gesamteindruck ist sehr positiv. Die Diskussionen waren offen und bildeten eine Basis für konstruktive Überlegungen nach Verbesserungspotenzialen. one: Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Jürgen Sommer: Die Kommunikation mit unserem Kunden auf partnerschaftlicher Ebene erhöht das gegenseitige Verständnis, erklärt die gegenseitige Wahrnehmung und trägt dazu bei, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die Gesprächsatmosphäre war geprägt durch den Willen, gemeinsam etwas zu verbessern.

one: Wie fanden Sie die Auswahl und Zusammenstellung der Themeninseln?
Jürgen Sommer: Die Themenauswahl ist gelungen, denn jede Themeninsel ist durch eine hohe Wertigkeit gekennzeichnet und trägt dazu bei, dem Konsumenten ein Produkt zur Verfügung zu stellen, das seine Erwartungen erfüllt.
one: Welche Erkenntnisse waren für Sie besonders wertvoll?
Jürgen Sommer: Beeindruckend ist der hohe Aufwand, die Sorgfalt und Professionalität sowie das Bestreben, durch die Produktbewertungen den gewünschten Produktstandard zu beobachten, zu bewerten, ggf. zu korrigieren und in Konstanz sicherzustellen. In der Summe wird eine überdurchschnittlich große Sorgfaltspflicht an den Tag gelegt. Den Produkten kommt der Aufwand zu Gute und damit auch dem Konsumenten.

one: Was nehmen Sie für Ihre tägliche Arbeit mit?
Jürgen Sommer: Die Zusammenarbeit mit REWE funktioniert bereits sehr gut. Die Abläufe sind gut organisiert, feste Ansprechpartner kommunizieren reibungslos miteinander. Mein persönlicher Nutzen besteht darin, die Möglichkeit für eine offene und vertrauensvolle Kommunikation bestätigt bekommen zu haben.
Mit dem Verständnis der gegenseitigen Sichtweisen werden Hemmschwellen in der Kommunikation abgebaut und ermöglichen erst gemeinsame Problemlösungen.  

one: Haben Sie eine Empfehlung für den nächsten Roundtable?
Jürgen Sommer: Das Konzept des World Cafés gefällt mir persönlich sehr gut. Als interessante Schwerpunkte bieten sich immer die Themen Produktsicherheit und Produktqualität im Hinblick auf Fehlervermeidungskonzepte an.

Dr. Jürgen Sommer ist Leiter Qualitätsmanagement bei der Freiberger Lebensmittel GmbH & Co. KG
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