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Nicht jeder Kunde möchte nach dem Einkauf einen ausgedruckten Kassenbon mitnehmen (Foto: Getty Images | supersizer)
Umweltfreundliche Alternative für REWE-Kunden
Elektronischer Kassenbon spart Papier

REWE setzt auf Ressourcenschonung – auch an der Kasse: Ab sofort gibt es den neuen REWE-eBon. Die Kunden können sich den Kassenbeleg als elektronische Datei an ihre E-Mail-Adresse senden lassen. Der ausgedruckte Bon ist dann überflüssig.

E-Mail statt Papier: Mit dem e-Bon können REWE-Kunden ab sofort mithelfen, die negativen Auswirkungen der zum 1. Januar 2020 beginnenden Pflicht zur Belegausgabe zu mindern. Bisher haben die meisten REWE-Märkte auf den Druck eines Kassenbons verzichtet, wenn die Kunden das wünschten.

Bon auf Wunsch

Dieser „Bon auf Wunsch“ hat einen Beitrag dazu geleistet, jährlich Hunderte Tonnen Papier einzusparen und Littering, also das unachtsame Wegwerfen von Kassenbons, zu vermeiden. Wenn zum Jahreswechsel das Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen in Kraft tritt, muss in der ganz überwiegenden Zahl der Fälle ein Papierbeleg ausgehändigt werden. REWE rechnet dadurch mit einem zusätzlichen Papierverbrauch von 632 Tonnen oder 140.000 Kilometer mehr Einkaufszetteln.

Kassensysteme werden umgestellt

Aktuell stellt REWE ihre Kassensysteme entsprechend um, so dass Kunden, die explizit keinen Papierbonausdruck wünschen, dennoch einen erhalten, weil der Konzern dazu verpflichtet ist. Angesichts gestiegener Erwartungen der Kunden an Nachhaltigkeit stellt die Belegausgabepflicht einen erheblichen Rückschlag im Bemühen des Handelsunternehmens um Ressourcenschonung dar. REWE verbindet mit dem eBon zumindest für einen Teil der Kunden die Möglichkeit, den Druck des Kassenbons einzusparen und gleichzeitig die Einkaufsnachweise digital zu archivieren.

Anmeldung über Payback

Zur Teilnahme am eBon kann sich jeder Kunde mit einem REWE-Kundenkonto und einer Payback-Karte anmelden. Dazu müssen nur die Vorteile im REWE-Kundenkonto unter dem Menüpunkt „Mein Payback“ freigeschaltet werden. Sobald der Kunde danach seine Payback-Karte im REWE-Markt scannt, erhält er automatisch seinen Kassenbon im PDF-Format sicher und schnell an die im Kundenkonto hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet.

Einkäufe sind abrufbar

Ein zusätzlicher Papierbon wird dann nicht mehr automatisch gedruckt. Ausnahme: Wenn Artikel abgewogen werden müssen, ist der Druck des Einkaufsbelegs weiterhin nötig. Neben dem Versand per E-Mail erfolgt außerdem eine chronologische Speicherung aller eBon-PDFs im jeweiligen REWE-Kundenkonto. So kann der Kunde auf rewe.de seine Einkäufe übersichtlich aufrufen und einsehen. Der eBon wird außerdem für Gewährleistungs- und Garantiefälle akzeptiert.

Mein Kommentar
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Kommentare
Anonym
vor 4 Jahren und 10 Monaten

Leider wird trotz E-Bon dann immer noch ein Coupon ausgedruckt. 1. Viele Kassierer sind verwirrt weil Sie keine Info erhalten haben, das es jetzt den e-Bon gibt. 2. Papiereinsparung seitens REWE ist nur glaubwürdig wenn auch die Kassenzettelcoupons abgeschafft werden die eh im Müll landen.

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Anonym
vor 4 Jahren und 10 Monaten

REWE sollte sich gemeinsam mit dem HDE gegen diese schwachsinnige Regelung aussprechen und versuchen Alternativen zu schaffen, die es mir als Kunden ermöglichen, auf den Kassenbon zu verzichten. ICH MÖCHTE IHN NICHT HABEN lieber Gesetzgeber.

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ANONYM
vor 4 Jahren und 11 Monaten

Ich möchte auch an der Papiervermeidung teilnehmen, möchte allerdings kein Payback nutzen. D.h. nur mit einem Rewekonto bekomme ich den Digitalen BON nicht?

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Anonym
vor 4 Jahren und 11 Monaten

Super Sache!!!

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Christian Pohlmann
vor 4 Jahren und 11 Monaten

Wenn diese Vorgehensweise mal nicht die richtige Antwort auf die aktuellen Fragen zum Papierbon-Müll ist. Top!

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