SPENDENAUFRUF HAITI
„Ein besseres Leben - mit Ihrer Hilfe“
Lesedauer: 7 Minuten
Als echte „Fründe en dr Nut“, wie die Kölner wahre Freunde in Notsituationen nennen, erwiesen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der REWE Group, als in Haiti 2010 die Erde bebte. Seit fünf Jahren begleiten sie als Spender, Unterstützer und Freunde die Zukunftsprojekte, die mit ihrer Hilfe entstanden und entstehen.
Diese Freundschaft bildete auch das Fundament für den Bau des Collège Verena, das inmitten eines Armenviertels der Hauptstadt Port-au-Prince liegt. Die Schule, von der nicht nur die Schüler und Anwohner sagen, sie sei eine der besten der ganzen Hauptstadt, steht soweit.
Bis die Kinder in den Armenvierteln Haitis auf eigenen Füßen stehen, dauert es jedoch noch eine Zeit. Sie brauchen weiterhin Aufmerksamkeit und Unterstützung. Daher wird die REWE Group sie auch in den kommenden Jahren begleiten. Wie gute Freunde es eben tun. Und dazu braucht sie weiterhin die Hilfe aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Diese Freundschaft bildete auch das Fundament für den Bau des Collège Verena, das inmitten eines Armenviertels der Hauptstadt Port-au-Prince liegt. Die Schule, von der nicht nur die Schüler und Anwohner sagen, sie sei eine der besten der ganzen Hauptstadt, steht soweit.
Bis die Kinder in den Armenvierteln Haitis auf eigenen Füßen stehen, dauert es jedoch noch eine Zeit. Sie brauchen weiterhin Aufmerksamkeit und Unterstützung. Daher wird die REWE Group sie auch in den kommenden Jahren begleiten. Wie gute Freunde es eben tun. Und dazu braucht sie weiterhin die Hilfe aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Gemeinsam für Haiti
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit mehr als fünf Jahren unterstützen viele von Ihnen den Wiederaufbau der Schule Collège Verena in Port-au-Prince/Haiti.
Im April 2015 konnten wir als ersten Bauabschnitt die Primarschule eröffnen. Gemeinsam mit den Kindern haben wir ein großes Fest gefeiert, und wir waren bewegt von der Begeisterung und Freude, mit der die 1.500 Mädchen und Jungen ihre neue Schule mit Leben gefüllt haben. Nach fünf Jahren Unterricht in Übergangsgebäuden lernen die Kinder nun in hellen, großzügigen Räumen mit natürlicher Belüftung. Bereits nach wenigen Wochen in der neuen Schule berichteten die Lehrer, wie viel besser die Kinder sich nun konzentrieren können.
In unserem Projekt „Gemeinsam für Haiti“, das wir mit unserem Partner Kindernothilfe umsetzen, wurde und wird in Haiti Beeindruckendes vollbracht – und insbesondere Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, leisten mit Ihrer monatlichen Spende einen wertvollen Beitrag für die Zukunft der Kinder.
Im April 2015 konnten wir als ersten Bauabschnitt die Primarschule eröffnen. Gemeinsam mit den Kindern haben wir ein großes Fest gefeiert, und wir waren bewegt von der Begeisterung und Freude, mit der die 1.500 Mädchen und Jungen ihre neue Schule mit Leben gefüllt haben. Nach fünf Jahren Unterricht in Übergangsgebäuden lernen die Kinder nun in hellen, großzügigen Räumen mit natürlicher Belüftung. Bereits nach wenigen Wochen in der neuen Schule berichteten die Lehrer, wie viel besser die Kinder sich nun konzentrieren können.
In unserem Projekt „Gemeinsam für Haiti“, das wir mit unserem Partner Kindernothilfe umsetzen, wurde und wird in Haiti Beeindruckendes vollbracht – und insbesondere Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, leisten mit Ihrer monatlichen Spende einen wertvollen Beitrag für die Zukunft der Kinder.
Über 3 Millionen Euro konnten bisher für unser Projekt „Gemeinsam für Haiti“ gesammelt werden. So zeigen alle Spender, dass sie unseren Grundsatz „Gemeinsam für ein besseres Leben“ auf ganz besondere Weise in die Tat umsetzen.
Derzeit wird an der Sekundarschule gebaut, die im Sommer 2016 eröffnet werden soll.
Doch unsere Unterstützung soll nicht mit der Fertigstellung der Gebäude des Collège Verena enden. Über die Jahre ist zwischen der REWE Group, der Kindernothilfe und dem Collège Verena eine herzliche Freundschaft gewachsen, so dass wir die Schule und die Kinder auf ihrem zukünftigen Weg weiter unterstützen möchten.
Daher haben wir unsere Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe bis 2020 verlängert und werden zum einen das Collège Verena weiterhin fördern, zum anderen unsere Unterstützung aber auch auf weitere Bildungsprojekte in Haiti ausweiten.
Derzeit wird an der Sekundarschule gebaut, die im Sommer 2016 eröffnet werden soll.
Doch unsere Unterstützung soll nicht mit der Fertigstellung der Gebäude des Collège Verena enden. Über die Jahre ist zwischen der REWE Group, der Kindernothilfe und dem Collège Verena eine herzliche Freundschaft gewachsen, so dass wir die Schule und die Kinder auf ihrem zukünftigen Weg weiter unterstützen möchten.
Daher haben wir unsere Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe bis 2020 verlängert und werden zum einen das Collège Verena weiterhin fördern, zum anderen unsere Unterstützung aber auch auf weitere Bildungsprojekte in Haiti ausweiten.
Am Collège Verena können so etwa Nachmittags- und Ferienbetreuung eingeführt werden und es wird ein gut ausgestattetes Chemielabor gebaut werden.
Darüber hinaus wird die Kindernothilfe gemeinsam mit uns ein Stipendienprogramm für Jugendliche am Collège Verena einführen, die eine Berufsausbildung oder ein Studium in Haiti anstreben.
Aus diesem Grunde bitten wir Sie heute, das Projekt „Gemeinsam für Haiti“ durch eine monatliche Spende, die direkt von Ihrem Gehalt einbehalten und weitergeleitet werden kann, zu unterstützen.
Darüber hinaus wird die Kindernothilfe gemeinsam mit uns ein Stipendienprogramm für Jugendliche am Collège Verena einführen, die eine Berufsausbildung oder ein Studium in Haiti anstreben.
Aus diesem Grunde bitten wir Sie heute, das Projekt „Gemeinsam für Haiti“ durch eine monatliche Spende, die direkt von Ihrem Gehalt einbehalten und weitergeleitet werden kann, zu unterstützen.
Gemeinsam mit Ihrer Hilfe erhalten benachteiligte Kinder in Haiti eine Chance auf Bildung und ein besseres Leben.
Wir danken Ihnen schon jetzt im Namen der Kinder aus Haiti für Ihre Hilfe. Ihr Alain Caparros
Vorstandsvorsitzender der REWE GroupIhre Daniela Büchel
Leiterin Corporate Responsibility
Wir danken Ihnen schon jetzt im Namen der Kinder aus Haiti für Ihre Hilfe. Ihr Alain Caparros
Vorstandsvorsitzender der REWE GroupIhre Daniela Büchel
Leiterin Corporate Responsibility
Hier ist Ihr Geld gut angelegt
REWE Group und Kindernothilfe haben vier Spendenprojekte ausgewählt, die Kindern mit Hilfe Ihrer Beiträge eine Zukunft aufzeigen.Collège Verena:
Die Schule wird natürlich weiterhin unterstützt. Geplant sind insbesondere der Aufbau eines gut ausgestatteten Chemielabors, die Einstellung eines qualifizierten Chemielehrers sowie der Ausbau der musischen und sportlichen Angebote während der Freizeit und der Ferien.
Stipendienprogramm:
Das neu ins Leben gerufene Stipendienprogramm wendet sich an geeignete, besonders bedürftige Absolventen des Collège Verena Verena und an Restavèk-Kinder in zwei Bildungsprojekten, um ihnen eine Berufsausbildung oder ein Studium zu ermöglichen.
Zwei Bildungsprojekte für Restavèk-Kinder:
In der Hoffnung, ihnen ein besseres Leben zu eröffnen, schicken viele arme Eltern ihre Kinder aus den ländlichen Regionen in die Stadt zu fremden oder verwandten „Gastfamilien“. Doch statt Schule, Bildung, Zukunft warten dort auf die Kinder Schufterei, Ausbeutung oder gar Misshandlungen. Rund 300.000 dieser „Restavèk“ genannten Kinder (von rester avec = bei jemandem bleiben) gibt es in Haiti. Der Schlüssel, um ihr Leben dauerhaft in eine gute Bahn zu lenken, heißt Bildung. Ihre Spenden kommen zwei Restavèk-Projekten in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince zugute. Beide Projekte, sowohl das Projekt MvM als auch das Projekt Tokyo bieten Restavèk- und benachteiligten Kindern eine schulische Grundbildung sowie lebenspraktische Fähigkeiten. Für die Jugendlichen wird eine Ausbildung in verschiedenen Berufen angeboten. Wichtiger Teil der Projektarbeit ist die enge Zusammenarbeit und Sensibilisierung von Gastfamilien und Lokalpolitik.
In der Hoffnung, ihnen ein besseres Leben zu eröffnen, schicken viele arme Eltern ihre Kinder aus den ländlichen Regionen in die Stadt zu fremden oder verwandten „Gastfamilien“. Doch statt Schule, Bildung, Zukunft warten dort auf die Kinder Schufterei, Ausbeutung oder gar Misshandlungen. Rund 300.000 dieser „Restavèk“ genannten Kinder (von rester avec = bei jemandem bleiben) gibt es in Haiti. Der Schlüssel, um ihr Leben dauerhaft in eine gute Bahn zu lenken, heißt Bildung. Ihre Spenden kommen zwei Restavèk-Projekten in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince zugute. Beide Projekte, sowohl das Projekt MvM als auch das Projekt Tokyo bieten Restavèk- und benachteiligten Kindern eine schulische Grundbildung sowie lebenspraktische Fähigkeiten. Für die Jugendlichen wird eine Ausbildung in verschiedenen Berufen angeboten. Wichtiger Teil der Projektarbeit ist die enge Zusammenarbeit und Sensibilisierung von Gastfamilien und Lokalpolitik.
Interview mit Michaela Gerritzen
„Neben Motivation und guten Noten braucht es finanzielle Mittel“
Wohin die Spenden der REWE-Group-Mitarbeiter konkret fließen werden, erläutert Michaela Gerritzen von der Kindernothilfe.
one: Frau Gerritzen, das Collège Verena steht soweit: die Primarschule ist eröffnet, im Sommer soll die Sekundarschule folgen. Warum werden weitere Spenden der REWE Group-Mitarbeiter für Haiti dann noch benötigt?
Michaela Gerritzen: Die neue Schule ist für die Kinder und Jugendlichen unglaublich wichtig: Endlich schöne Klassenräume, endlich Platz, Licht, Sicherheit und nicht mehr so viel Lärm! Aber eine verbesserte Infrastruktur alleine reicht nicht aus, um die Kinder in Haiti gut zu betreuen und perspektivisch zu fördern. Mit den Spenden der REWE-Group-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir sichern, dass sich die Qualität des Unterrichts kontinuierlich verbessert und die Schülerinnen und Schüler zusätzliche Angebote erhalten, die ihnen Freude bereiten und sie zugleich auch in ihrer Entwicklung fördern. Dazu gehören ein gut ausgestattetes Chemielabor, aber auch Freizeitangebote wie Tanz und Theater. Und dann gibt es noch das neue Stipendienprogramm für einige besonders bedürftige Absolventen der Sekundarschule.
one: Welcher Gedanke steckt hinter diesem Stipendienprogramm?
Michaela Gerritzen: Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen ist der Unterricht am Collège Verena gut. Die Lehrer sind ausgebildet und es herrscht eine angenehme Lernatmosphäre. Gute Voraussetzungen also für die Sekundarschüler des Collège Verena, nach der Schule eine handwerklich-technische Ausbildung an einem Lehrinstitut oder gar ein Studium zu beginnen. Allerdings braucht es dazu neben Motivation und guten Noten auch ausreichende finanzielle Mittel. Hier soll das Stipendium Anreiz und Hilfe sein.
Die Beiträge der REWE-Group-Mitarbeiter kommen aber nicht nur Kindern des Collège Verena zu Gute?
Michaela Gerritzen: Stimmt, wir unterstützen auch zwei Projekte mit Restavèk-Kindern in Port-au-Prince.
one: Warum stehen Restavèk-Kinder im Fokus der Förderung?
Michaela Gerritzen: Die Restavèk-Kinder stehen am äußersten Rand der haitianischen Gesellschaft. Ich nenne Ihnen nur ein Beispiel: Die Hütte einer „Gastfamilie“ eines Restavèk-Kindes war bei dem Erdbeben im Januar 2010 zerstört worden, die Familie mit mehreren Kindern obdachlos. Sie sagte dem Restavèk-Kind, dass sie sich um ihre eigenen Kinder kümmern müsse und es nun auf sich alleine gestellt sei. Kontakt zu seiner leiblichen Familie hatte das Kind nicht mehr - es musste erst einmal auf der Straße zu leben. Das ist kein Einzelschicksal: Restavèk-Kinder werden oft als wertlos betrachtet, als rechtlos, sind häufig körperlicher Gewalt ausgesetzt. Gerade diesen Kindern wollen wir helfen, dass sie nicht mehr schutz- und rechtlos sind und sie ihren Weg in ein lebenswerteres Leben gehen können.
one: Was genau ist das Projekt „Tokyo“, das sich für diese Restavek-Kinder einsetzt?
Michaela Gerritzen: Die Zusammenarbeit mit diesem Projekt im bitterarmen Slumgebiet namens „Tokyo“ begann nach dem Erdbeben, als die Schule dort spontan ein Zentrum für Kinder einrichtete, die in dem Chaos Anfang 2010 Schutz und Sicherheit brauchten. Die Kooperation wurde fortgeführt und betreut heute rund 80 Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 18 Jahren.
Die Kinder können hier, auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten, die sechs Jahre dauernde Grundschule besuchen und anschließend sogar einen Handwerksberuf erlernen. Denn für eine Regelgrundschule sind sie als Restavèk-Kinder meist zu alt, oder aber sie haben große Lernprobleme und brauchen eine intensivere Förderung. Und die Gastfamilien werden eingebunden, denn die Kinder sollen nicht nur die Möglichkeit haben zu lernen, sondern sie müssen auch gut behandelt und respektiert werden.
one: Zum Abschluss: Welche Bedeutung hat der Beitrag der REWE Group-Mitarbeiter für Ihre Arbeit in Haiti?
Michaela Gerritzen: Wir brauchen einen gleichgesinnten und verlässlichen Partner, um unsere Arbeit zugunsten der Kinder und Jugendlichen in Haiti sichern und verbessern zu können. Und in der REWE Group haben wir einen solchen Partner gefunden! Hierfür sagen wir und die Kinder des Collège Verena: Merci Rewe!
Michaela Gerritzen: Die neue Schule ist für die Kinder und Jugendlichen unglaublich wichtig: Endlich schöne Klassenräume, endlich Platz, Licht, Sicherheit und nicht mehr so viel Lärm! Aber eine verbesserte Infrastruktur alleine reicht nicht aus, um die Kinder in Haiti gut zu betreuen und perspektivisch zu fördern. Mit den Spenden der REWE-Group-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir sichern, dass sich die Qualität des Unterrichts kontinuierlich verbessert und die Schülerinnen und Schüler zusätzliche Angebote erhalten, die ihnen Freude bereiten und sie zugleich auch in ihrer Entwicklung fördern. Dazu gehören ein gut ausgestattetes Chemielabor, aber auch Freizeitangebote wie Tanz und Theater. Und dann gibt es noch das neue Stipendienprogramm für einige besonders bedürftige Absolventen der Sekundarschule.
one: Welcher Gedanke steckt hinter diesem Stipendienprogramm?
Michaela Gerritzen: Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen ist der Unterricht am Collège Verena gut. Die Lehrer sind ausgebildet und es herrscht eine angenehme Lernatmosphäre. Gute Voraussetzungen also für die Sekundarschüler des Collège Verena, nach der Schule eine handwerklich-technische Ausbildung an einem Lehrinstitut oder gar ein Studium zu beginnen. Allerdings braucht es dazu neben Motivation und guten Noten auch ausreichende finanzielle Mittel. Hier soll das Stipendium Anreiz und Hilfe sein.
Die Beiträge der REWE-Group-Mitarbeiter kommen aber nicht nur Kindern des Collège Verena zu Gute?
Michaela Gerritzen: Stimmt, wir unterstützen auch zwei Projekte mit Restavèk-Kindern in Port-au-Prince.
one: Warum stehen Restavèk-Kinder im Fokus der Förderung?
Michaela Gerritzen: Die Restavèk-Kinder stehen am äußersten Rand der haitianischen Gesellschaft. Ich nenne Ihnen nur ein Beispiel: Die Hütte einer „Gastfamilie“ eines Restavèk-Kindes war bei dem Erdbeben im Januar 2010 zerstört worden, die Familie mit mehreren Kindern obdachlos. Sie sagte dem Restavèk-Kind, dass sie sich um ihre eigenen Kinder kümmern müsse und es nun auf sich alleine gestellt sei. Kontakt zu seiner leiblichen Familie hatte das Kind nicht mehr - es musste erst einmal auf der Straße zu leben. Das ist kein Einzelschicksal: Restavèk-Kinder werden oft als wertlos betrachtet, als rechtlos, sind häufig körperlicher Gewalt ausgesetzt. Gerade diesen Kindern wollen wir helfen, dass sie nicht mehr schutz- und rechtlos sind und sie ihren Weg in ein lebenswerteres Leben gehen können.
one: Was genau ist das Projekt „Tokyo“, das sich für diese Restavek-Kinder einsetzt?
Michaela Gerritzen: Die Zusammenarbeit mit diesem Projekt im bitterarmen Slumgebiet namens „Tokyo“ begann nach dem Erdbeben, als die Schule dort spontan ein Zentrum für Kinder einrichtete, die in dem Chaos Anfang 2010 Schutz und Sicherheit brauchten. Die Kooperation wurde fortgeführt und betreut heute rund 80 Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 18 Jahren.
Die Kinder können hier, auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten, die sechs Jahre dauernde Grundschule besuchen und anschließend sogar einen Handwerksberuf erlernen. Denn für eine Regelgrundschule sind sie als Restavèk-Kinder meist zu alt, oder aber sie haben große Lernprobleme und brauchen eine intensivere Förderung. Und die Gastfamilien werden eingebunden, denn die Kinder sollen nicht nur die Möglichkeit haben zu lernen, sondern sie müssen auch gut behandelt und respektiert werden.
one: Zum Abschluss: Welche Bedeutung hat der Beitrag der REWE Group-Mitarbeiter für Ihre Arbeit in Haiti?
Michaela Gerritzen: Wir brauchen einen gleichgesinnten und verlässlichen Partner, um unsere Arbeit zugunsten der Kinder und Jugendlichen in Haiti sichern und verbessern zu können. Und in der REWE Group haben wir einen solchen Partner gefunden! Hierfür sagen wir und die Kinder des Collège Verena: Merci Rewe!
Seien Sie weiter ein Teil des Mitarbeiter-Spendenprojekts
Ende 2015 sind die bisher bestehenden Spendeneinwilligungen der REWE Group-Mitarbeiter abgelaufen, die das Haiti-Projekt überhaupt erst möglich gemacht haben.
Wer weiter dazu beitragen möchte, die Schule mit Leben zu füllen und den Kindern neue Perspektiven zu eröffnen, kann seine Zuwendung für das Projekt „Gemeinsam für Haiti“ jetzt verlängern.
Das Spendenformular für Neu- und Weiterspender finden Sie hier direkt zum Download, oder auf www.rewe-group-haiti.com
Das Spendenformular für Neu- und Weiterspender finden Sie hier direkt zum Download, oder auf www.rewe-group-haiti.com
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