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Nahkauf richtet sich neu aus
Auf dem Weg zum 
besten Nahversorger
Nahkauf entwickelt seine Marke nach fünf Jahren weiter. Das Ziel der Neupositionierung ist ehrgeizig: Die von selbstständigen Kaufleuten betriebenen Märkte wollen die Besten des Landes werden. Den Weg dorthin weist ein gemeinsam erarbeitetes Zielbild.
Die Inhalte dieses Produktes einer intensiven Zusammenarbeit von Kaufmannschaft und Vertrieb werden nun sukzessive auf die Fläche, sprich zu den Mitarbeitern und den Kunden der rund 380 Nahkauf-Märkte gebracht. Damit will Nahkauf noch dichter an die Kundenbedürfnisse heranrücken und sich vor Ort zum beliebtesten Nahversorger entwickeln. Schon heute ist er in manchen Landstrichen der einzige Lebensmittelhändler. Seit der Umstellung auf Nahkauf rot verzeichnen die Märkte Jahr für Jahr deutliche Umsatzsteigerungen.
Das ist vor allem das Verdienst der Kaufleute vor Ort. Sie kennen ihre Kunden und deren Bedarfe am jeweiligen Standort ganz genau. Sie wissen, welche Sortimente "passen". Damit nicht genug, sind sie in ihrem Ort bestens vernetzt und engagieren sich auf vielfältige Weise für Benachteiligte und Schwache – in der Nachbarschaft, aber auch weit darüber hinaus. Nach mehr als fünf Jahren erneuern die Kaufleute ihr Bekenntnis zu den bewährten Erfolgsfaktoren und entwickeln diese weiter.
Vertriebsleiter John David Neuhaus
„Unsere Kaufleute haben meinen Respekt“
Die Neuausrichtung von Nahkauf hat ein Gesicht: John David Neuhaus. Der 34-Jährige hat zum 1. August 2016 offiziell die Verantwortung für den nationalen Vertrieb übernommen. Zuvor war er Nahkauf-Verkaufsleiter in der Region Nord. one sprach mit dem „Zuckerhut“-Preisträger über seine Pläne mit nahkauf.
one: Herr Neuhaus, wie geht es mit Nahkauf weiter?
John David Neuhaus: Um unseren Nahkauf-Kaufleuten auch zukünftig ein zeitgemäßes, innovatives Nahkauf-Vertriebskonzept mit moderner Technik und Dienstleistungen bieten zu können, werden wir die Marke kontinuierlich und strategisch weiterentwickeln. Dabei profitieren wir auch von der Einbindung in die Kölner REWE-Zentrale: Wir können durch die direkte Anbindung an den nationalen Vertrieb des Vollsortiments mit dem nationalen Vertriebsleiter Stefan Weiß und seinem Team auf die vielen Services des Vollsortiments zurückgreifen.
one: Was konnten Sie bereits auf den Weg bringen?
John David Neuhaus: Es liegen bereits prägende und richtungsweisende Monate hinter uns, denn in Zusammenarbeit mit den regionalen Verkaufsleitern und den Betriebsberatern unter Einbindung der Kaufleute im nationalen Arbeitskreis ist es gelungen, eine gemeinsame Vision von Nahkauf zu entwickeln und erstmalig mit Leben zu füllen.
Die aus der Vision abgeleiteten Ziele dienten ebenfalls der Schaffung eines identitätsstiftenden Zielbildes für Kaufleute, Mitarbeiter und Markenbotschafter, und so soll uns dieses zukünftig als Orientierung dienen und vor dem Hintergrund wachsender Herausforderungen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel für ein gemeinsames Markenverständnis sorgen sowie die Basis unserer Mittelfristplanung sein mit dem Ziel, den Markenkern von Nahkauf zu verdeutlichen, um uns mit einer eigenen Identität noch stärker vom Wettbewerb differenzieren zu können.
John David Neuhaus: Um unseren Nahkauf-Kaufleuten auch zukünftig ein zeitgemäßes, innovatives Nahkauf-Vertriebskonzept mit moderner Technik und Dienstleistungen bieten zu können, werden wir die Marke kontinuierlich und strategisch weiterentwickeln. Dabei profitieren wir auch von der Einbindung in die Kölner REWE-Zentrale: Wir können durch die direkte Anbindung an den nationalen Vertrieb des Vollsortiments mit dem nationalen Vertriebsleiter Stefan Weiß und seinem Team auf die vielen Services des Vollsortiments zurückgreifen.
one: Was konnten Sie bereits auf den Weg bringen?
John David Neuhaus: Es liegen bereits prägende und richtungsweisende Monate hinter uns, denn in Zusammenarbeit mit den regionalen Verkaufsleitern und den Betriebsberatern unter Einbindung der Kaufleute im nationalen Arbeitskreis ist es gelungen, eine gemeinsame Vision von Nahkauf zu entwickeln und erstmalig mit Leben zu füllen.
Die aus der Vision abgeleiteten Ziele dienten ebenfalls der Schaffung eines identitätsstiftenden Zielbildes für Kaufleute, Mitarbeiter und Markenbotschafter, und so soll uns dieses zukünftig als Orientierung dienen und vor dem Hintergrund wachsender Herausforderungen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel für ein gemeinsames Markenverständnis sorgen sowie die Basis unserer Mittelfristplanung sein mit dem Ziel, den Markenkern von Nahkauf zu verdeutlichen, um uns mit einer eigenen Identität noch stärker vom Wettbewerb differenzieren zu können.
nahkauf ist...
...die Kommunikationsstätte im Ort, der moderne Marktplatz von heute, an dem Jung und Alt sich treffen. Durch die Belieferung von Märkten, die oft Multifunktionscharakter haben, in puncto Mitarbeiterintegration eine Vorbildrolle einnehmen, sowie das große soziale Engagement ist nahkauf der nachhaltige Nachbarschaftsmarkt von nebenan.
one: Wo sehen Sie die größten Herausforderungen?
John David Neuhaus: Handel ist Wandel! Wenn ich mich gegenwärtig in der Handelslandschaft umschaue, stelle ich fest, dass sich der Wettbewerb und insbesondere die Discounter hinsichtlich ihrer Geschäftsräume, der Qualität und der Frische – aber auch im Bereich der Auswahl und Vorrätigkeit – immer mehr dem klassischen Vollsortimenter annähern und sich so völlig neu erfinden. Zudem hat der Online-Handel mit Lebensmitteln, beispielsweise durch die Einführung von Amazon Prime Now in Berlin, eine ganz andere Bedeutung bekommen. Dennoch glaube ich, dass die Nahversorgung weiter an Bedeutung gewinnen wird, entscheidend ist jetzt, darauf die richtigen Antworten zur Differenzierung zu finden.
one: Können Sie ein Beispiel nennen?
John David Neuhaus: Differenzierungsmerkmale gibt es ausreichend, zum Beispiel indem wir die Nahkauf-Märkte noch stärker an den Wünschen unserer Kunden ausrichten. Wir müssen auch als Problemlöser für unsere Kunden fungieren oder indem wir Alleinstellungsmerkmale, zum Beispiel die Obst- und Gemüse- oder die Weinabteilung, durch Spezialisierung zu Leuchttürmen im Markt ausbauen. Nur so schaffen wir es, durch Identitätsmanagement die Emotionen unserer Kunden zu erreichen. Jeder Kaufmann muss das Bestreben haben, bester Anbieter vor Ort zu werden, und seinen Markt zur Kommunikationsstätte im Ort, also zum modernen Marktplatz von heute, ausbauen. Dort müssen sich Jung und Alt treffen. Dann setzen wir uns durch Individualisierung vom Wettbewerb ab, und jeder Markt bekommt ein eigenes Gesicht. Wenn wir das schaffen, bin ich vom Erfolg unserer Nahkauf-Märkte absolut überzeugt. Denn das sind Dinge, die die Discounter so schnell nicht kopieren können. Es ist manches Mal schwer zu vermitteln, dass sich in guten Zeiten etwas ändern muss, um für die Zukunft richtig aufgestellt zu sein. Ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass uns dies gemeinsam gelingen wird.
John David Neuhaus: Handel ist Wandel! Wenn ich mich gegenwärtig in der Handelslandschaft umschaue, stelle ich fest, dass sich der Wettbewerb und insbesondere die Discounter hinsichtlich ihrer Geschäftsräume, der Qualität und der Frische – aber auch im Bereich der Auswahl und Vorrätigkeit – immer mehr dem klassischen Vollsortimenter annähern und sich so völlig neu erfinden. Zudem hat der Online-Handel mit Lebensmitteln, beispielsweise durch die Einführung von Amazon Prime Now in Berlin, eine ganz andere Bedeutung bekommen. Dennoch glaube ich, dass die Nahversorgung weiter an Bedeutung gewinnen wird, entscheidend ist jetzt, darauf die richtigen Antworten zur Differenzierung zu finden.
one: Können Sie ein Beispiel nennen?
John David Neuhaus: Differenzierungsmerkmale gibt es ausreichend, zum Beispiel indem wir die Nahkauf-Märkte noch stärker an den Wünschen unserer Kunden ausrichten. Wir müssen auch als Problemlöser für unsere Kunden fungieren oder indem wir Alleinstellungsmerkmale, zum Beispiel die Obst- und Gemüse- oder die Weinabteilung, durch Spezialisierung zu Leuchttürmen im Markt ausbauen. Nur so schaffen wir es, durch Identitätsmanagement die Emotionen unserer Kunden zu erreichen. Jeder Kaufmann muss das Bestreben haben, bester Anbieter vor Ort zu werden, und seinen Markt zur Kommunikationsstätte im Ort, also zum modernen Marktplatz von heute, ausbauen. Dort müssen sich Jung und Alt treffen. Dann setzen wir uns durch Individualisierung vom Wettbewerb ab, und jeder Markt bekommt ein eigenes Gesicht. Wenn wir das schaffen, bin ich vom Erfolg unserer Nahkauf-Märkte absolut überzeugt. Denn das sind Dinge, die die Discounter so schnell nicht kopieren können. Es ist manches Mal schwer zu vermitteln, dass sich in guten Zeiten etwas ändern muss, um für die Zukunft richtig aufgestellt zu sein. Ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass uns dies gemeinsam gelingen wird.
nahkauf soll…
… zukünftig als eine starke Vertriebsmarke der REWE wahrgenommen werden.
… einen national einheitlichen Auftritt erhalten.
… im Markthandzettel und Internetauftritt noch moderner und emotionaler wirken.
… an Bekanntheit zulegen und seine Kaufleute noch besser beraten können.
… zudem für unsere Kunden zum Nahversorger Nr. 1 werden.
one: Welches Potenzial sehen Sie für diese noch junge Marke bundesweit?
John David Neuhaus: Ich glaube, wenn es uns mittelfristig gelingt, die noch verbliebenen Alt-Märkte auf das Nahkauf-rot-Konzept umzustellen, wird die Marke bundesweit noch einmal deutlich an Bedeutung gewinnen. Der Wiedererkennungswert wird steigen und so zu noch mehr Aufmerksamkeit unserer Kunden beitragen. Zudem werden Synergieeffekte entstehen, von denen auch unsere Kaufleute profitieren. Ebenfalls wird es so deutlich leichter werden, Aktionen der REWE im Nahkauf mitzubegleiten.
John David Neuhaus: Ich glaube, wenn es uns mittelfristig gelingt, die noch verbliebenen Alt-Märkte auf das Nahkauf-rot-Konzept umzustellen, wird die Marke bundesweit noch einmal deutlich an Bedeutung gewinnen. Der Wiedererkennungswert wird steigen und so zu noch mehr Aufmerksamkeit unserer Kunden beitragen. Zudem werden Synergieeffekte entstehen, von denen auch unsere Kaufleute profitieren. Ebenfalls wird es so deutlich leichter werden, Aktionen der REWE im Nahkauf mitzubegleiten.
one: Worauf können sich die Kaufleute mit Ihnen als nationalem Nahkauf-Verkaufsleiter freuen?
John David Neuhaus: Auf ein konstruktives Miteinander! Mir ist eine gute Stimmung im Team und in den Märkten sehr wichtig. Ich möchte maßgeblich dazu beitragen, dass ein Wir-Gefühl entsteht – und das weit über Regionsgrenzen hinweg in allen 380 nahkauf-Märkten bundesweit. Wann immer es meine Zeit zulässt, werde ich in den verschiedenen Regionen an der Basis bei unseren Kaufleuten zu finden sein, um hautnah zu erleben, was gut ist und was vielleicht an der einen oder anderen Stelle noch verbessert werden kann. Mein Ziel ist der wirtschaftliche Erfolg unserer Kaufleute und ihre Zufriedenheit. Meinen Respekt haben unsere Kaufleute, weil sie sich mit all ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrem Können dem Wettbewerb da draußen stellen und dabei auch noch sehr erfolgreich sind!
John David Neuhaus: Auf ein konstruktives Miteinander! Mir ist eine gute Stimmung im Team und in den Märkten sehr wichtig. Ich möchte maßgeblich dazu beitragen, dass ein Wir-Gefühl entsteht – und das weit über Regionsgrenzen hinweg in allen 380 nahkauf-Märkten bundesweit. Wann immer es meine Zeit zulässt, werde ich in den verschiedenen Regionen an der Basis bei unseren Kaufleuten zu finden sein, um hautnah zu erleben, was gut ist und was vielleicht an der einen oder anderen Stelle noch verbessert werden kann. Mein Ziel ist der wirtschaftliche Erfolg unserer Kaufleute und ihre Zufriedenheit. Meinen Respekt haben unsere Kaufleute, weil sie sich mit all ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrem Können dem Wettbewerb da draußen stellen und dabei auch noch sehr erfolgreich sind!
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