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ArticleId: 2619magazineDas Coronavirus ist eine Herausforderung für uns alle, aber es gibt keinen Grund zur Panik. In one: Wie Sie mit richtigem Händewaschen & Co. das Infektionsrisiko mindern – und was im Verdachtsfall zu tun ist.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/0/b/csm_Coronavirus_standard_teaser_303436331d.jpgSo verhalten Sie sich richtigCoronavirus
Foto: Getty Images /nicolas
Coronavirus
So verhalten Sie sich richtig

Das Coronavirus ist eine Herausforderung für uns alle, aber es gibt keinen Grund zur Panik. Denn: Richtiges Verhalten kann das Infektionsrisiko mindern. Der Krisenstab der REWE Group ergreift alle erdenklichen Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter und Kunden. one fasst die wichtigsten Verhaltensregeln zusammen.

So schütze ich mich

Viren und andere Krankheitserreger sind Teil unseres täglichen Lebens. Bereits einfache Hygienemaßnahmen tragen dazu bei, das eigene und das Infektionsrisiko anderer – auch mit dem Coronavirus – zu reduzieren:

  • Achten Sie auf eine gute persönliche Hygiene
  • Waschen Sie Ihre Hände richtig und regelmäßig
  • Vermeiden Sie den Kontakt von Augen, Mund und Nase mit ungewaschenen Händen
  • Beachten Sie die Husten- und Nies-Etikette
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit Personen mit Atemwegserkrankungen
  • Desinfizieren Sie regelmäßig Smartphone, Arbeitsflächen, Türklinken, sanitäre Anlagen etc.
  • Entsorgen Sie Papiertaschentücher nach einmaliger Nutzung umgehend
  • Sollten Sie privat oder dienstlich mit dem Flugzeug unterwegs sein: Reinigen Sie den Tisch vor Ihnen mit bspw. Desinfektionstüchern

Es ist ratsam, sich gegen Grippe impfen zu lassen. So kann vermieden werden, dass der Verdacht auf eine Corona-Infektion fällt, obwohl man nur an einer „normalen“ Grippe erkrankt ist.

REWE Group: Generell höchste Hygienestandards

Für ein hohes Maß an Sicherheit in den Märkten sorgen auch die hohen Anforderungen der REWE Group in punkto Sauberkeit und Hygiene. Deren Anwendung wird bei internen und externen Kontrollen regelmäßig überprüft – zur Sicherheit der Mitarbeiter und unserer Kunden!

Richtig Händewaschen schützt
Übertragungswege
unterbrechen
Foto: Getty Images / kokouu

Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Ob beim Naseputzen, beim Toilettengang oder bei der Zubereitung von rohem Fleisch. Die Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt und können diese Krankheitserreger beim Händeschütteln oder über gemeinsam genutzte Gegenstände leicht übertragen. Berührt man mit den Händen das Gesicht, können die Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase und Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen. Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg!

2x Happy Birthday: Auf die Technik kommt es an

Oft werden die Hände nicht ausreichend lange eingeseift – insbesondere Handrücken, Daumen und Fingerspitzen vernachlässigt.

Gründliches Händewaschen in fünf Schritten:

  1. Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser. Die Temperatur sollte angenehmen sein.
  2. Seifen Sie die Hände gründlich ein – sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Denken Sie auch an die Fingernägel. Hygienischer als Seifenstücke sind Flüssigseifen, vor allem in öffentlichen Waschräumen.
  3. Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden. Wenn Sie wissen wollen, wann die Zeit um ist: Singen Sie zweimal leise Happy Birthday – eine Methode, die auch viele Ärzte anwenden.
  4. Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen. Trocknen Sie anschließend die Hände sorgfältig ab, auch zwischen den Fingern! Übrigens: Welche Seife Sie nutzen, ist völlig egal. Die Hauptbestandteile jeder Seife („Cocamidopropyl betaine“ und „Sodium Laureth Sulfate“) sorgen dafür, dass Mikroben im Abfluss landen. Spezialseifen sind nicht notwendig – vor allem auf die Technik kommt`s an!
Gut informiert

Zahlreiche Institute und Behörden informieren über das Coronavirus und geben nützliche Tipps:

Bundesgesundheitsministerium:
www.bundesgesundheitsministerium.de
Robert Koch Institut (RKI):
www.rki.de

European Centre for Disease Prevention and Control:
www.ecdc.europa.eu
Weltgesundheitsorganisation (WHO):
www.who.int
Aktuelle reisemedizinische Hinweise des Auswärtigen Amtes:
www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reisegesundheit

Husten- und Nies-Etikette

Um keine Krankheitserreger weiterzuverbreiten und andere vor Ansteckung zu schützen, sollten Erkrankte die Regeln der sogenannten Husten-Etikette beachten, die auch beim Niesen gilt:

  • Halten Sie beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen und drehen Sie sich weg.
  • Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch. Verwenden Sie dies nur einmal und entsorgen es anschließend in einem Mülleimer mit Deckel. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60 Grad gewaschen werden.
  • Und immer gilt: Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen!
  • Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und sich dabei ebenfalls von anderen Personen abwenden.

Die Sache mit der Maske

Foto: Getty Images/ miodrag ignjatovic
Grundsätzlich sind die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz sowie zum Schutz von anderen Personen eine gute Händehygiene, korrekte Husten- & Nies-Etikette und das Einhalten eines Mindestabstandes (ca. 1 bis 2 Meter) von krankheitsverdächtigen Personen. Das Tragen eines Mund- Nasen-Schutzes kann das Risiko einer Ansteckung nach derzeitigen Erkenntnissen für eine gesunde Person, die ihn trägt, nicht signifikant verringert. Wir raten daher vom Tragen solcher Masken ab. Viel effektiver sind die zentralen Hygienemaßnamen wie eine gute Handhygiene.


Virus-Steckbrief
Was tun bei
Verdacht auf Infektion?
Foto: Getty Images/ Kado

Symptome

Wie andere Erreger von Atemwegserkrankungen, kann eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu Krankheitszeichen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen. Der Krankheitsverlauf beginnt in den meisten Fällen mit leichter Symptomatik und nimmt innerhalb von 4 bis 10 Tagen deutlich zu. Bei einem Teil der Patienten scheint das Virus mit einem schwereren Verlauf einherzugehen und sogar zu Atemproblemen und Lungenentzündung zu führen. Todesfälle allerdings traten bisher vor allem bei älteren Patienten und/oder solchen auf, die bereits zuvor an chronischen Grunderkrankungen litten.

So wird das Virus übertragen

Das hochansteckende Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Es ist davon auszugehen, dass die Übertragung primär über Sekrete der Atemwege erfolgt. Das Virus verbreitet sich normalerweise über Tröpfchen, zum Beispiel indem man angehustet wird oder Flächen berührt, auf denen sich das Virus befindet. Es wird vermutet, dass das Virus bei Raumtemperatur bis zu neun Tage auf Flächen überlebt und infektiös bleibt. Eine mögliche Übertragung über den Stuhl ist derzeit noch nicht bestätigt.

Nicht einfach zum Arzt laufen

Nicht hinter jedem Husten verbirgt sich eine Corona-Infektion. Falls Sie dennoch Husten, Atemwegsbeschwerden oder gar Fieber entwickeln und sich in Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt zu COVID-19 Erkrankten hatten, dann konsultieren Sie TELEFONISCH (!) Ihren Hausarzt oder das Gesundheitsamt. Bei Verdacht auf eine Corona-Infektion erhalten Sie von diesen Stellen die Anschrift einer Praxis, in der Ihr Blut auf den Erreger getestet wird. Um andere nicht zu gefährden, ist auf dem Weg zur Blutuntersuchung ein eng anliegender Mund- und Nasenschutz sinnvoll. Nach 24 Stunden liegen die Testergebnisse vor. Innerhalb dieser 24 Stunden gilt eine häusliche Quarantäne.

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