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Foto: GettyImages/ Capuski
Jeck trotz Corona
So kommt zuhause Karnevalsstimmung auf
von Anna Maria Meyer-Oldenburg

Arm in Arm schunkeln, gemeinsam singen und das ein oder andere Kölsch im Palladium trinken – das wäre doch jetzt was. Aus bekannten Gründen sieht der Karneval dieses Jahr leider ganz anders aus als die Mitarbeitenden der REWE Group es gewöhnt sind. Doch das muss kein Grund zur miesen Mine sein. Denn auch zuhause kann mit guter Laune echte Karnevalsstimmung aufkommen. Schritt für Schritt zum richtigen Jecken, der sich das Lachen nicht verderben lässt. 

1. Die richtige Musik 

Foto: GettyImages/ Alessandro Biascioli Was wäre Karneval ohne die Musik? Die Karnevals-Bands sind mit ihrer authentischen Attitüde und der Nähe zu den Menschen von der fünften Jahreszeit nicht wegzudenken. Auch dieses Jahr gibt es eine Reihe von Liedern, die den Puls der Zeit treffen, indem sie Frohsinn mit der nötigen Sensibilität kombinieren.

„Wenn die Welt sich scheinbar nicht mehr dreht und keiner weiß wie es mit uns weitergeht, halten wir gemeinsam gegen Einsamkeit- jetzt ist die Zeit für Menschlichkeit“, singen die Höhner gemeinsam mit Freunden. Ein herzerwärmendes Lied über das Zusammenrücken, das daran erinnert, dass wir nicht allein sind.

Mehr hoffnungsvolle Action gibt es von Querbeat: „Bald ist es so, wie es nie vorher war. Früher wird alles besser- viel früher als du denkst.“ Frech und zeitgemäß singt Bernd Stelter auf dem Lied „Coroneval“: „Es wäre doch gelacht, wenn der Karnevalist nicht trotzdem das beste draus macht.“

Eine große Playlist, die man den ganzen Tag über laufen lassen kann, gibt es hier.

Alle Lieder habe eins gemeinsam: die karnevalistische Wärme, die dem Pandemiewinter fröhlich die Stirn bietet.

2. Verkleiden geht auch daheim

Foto: GettyImages/ coscaron Wer im Menschenmeer der letzten Sessionen die Augen offen hielt, der konnte hin und wieder die famose Föhnfrisur von Donald Trump erspähen. Das Kostüm des ehemaligen US-Präsidenten war Kult. Der Blondschopf ist aus dem Amt, die Lust dazu in andere Rollen zu schlüpfen ist es bei vielen (hoffentlich) noch nicht. 

Kostümvorschläge für dieses Jahr: Impfspritze, der Star-Virologe Christian Drosten oder für all diejenigen, die seit Monaten im Homeoffice sind: mal wieder eine richtige Jeanshose. 

Nicht nur die Großen, auch die Kleinen vermissen den Karneval. Zum selber machen bietet sich die Verkleidung zum Kaugummiautomaten an: Karton, durchsichtiger Kunststoff, Pappe, Farbe, Klebeband und kleine Plastikbälle¬- schon ist der einzigartige, menschliche Kaugummiautomat entstanden. Eine ganze Liste an Kostümen für Kinder gibt es hier.

Ein zusätzlicher Ansporn zum jeck sein trotz Corona ist der Verkleidungswettbewerb des Kölner Stadt-Anzeigers. Bis zum 14. Februar können Karnevalisten sich möglichst schrill verkleiden und ihr Foto dort einsenden. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

3. Stimmung über den Bildschirm

Foto: Gettyimages/ Capuski Karnevalsflair und herausragende Persönlichkeiten: Die Proklamation des Dreigestirns kann man sich jetzt auch über den ARD-Film „PriPro op Jück“ anschauen. Eine filmische Reise in die Vergangenheit, leere Wirtshäuser und zum Kölner Dom. Auch Nicht-Karnevalisten können hier eine Menge über die Seele der Fastelovend dazulernen. 

Überraschung für Mitarbeiter an Weiberfastnacht

Diese Session heißt es: Do it yourself, das beste draus machen und eigene Lichtblicke schaffen.

Für die nächste Karnevalsfeier sind dann doppelt so viele Kräfte getankt. Und vielleicht erwartet die Mitarbeiter der REWE-Group ja auch schon dieses Jahr an Weiberfastnacht eine bunte Überraschung… 

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