Neue Bälle, Trainingsanzüge und -geräte, ein Erste-Hilfe-Koffer oder ein neuer Grill für künftige Vereinsfeste: REWE hilft auch in diesem Jahr Hobbysportlern dabei, dass Wünsche wahr werden. Die erfolgreiche Kampagne „Scheine für Vereine“ geht in die nächste Runde.
Der Unterhalt der Sportanlagen, Training und Material kosten eine Menge Geld. Geld, das in vielen der bundesweit 90.000 Sportvereine knapp ist. Und in Zeiten von Corona hat sich die Lage nochmals verschärft. Viele REWE-Kaufleute und -Marktmanager wissen um den Bedarf und unterstützen seit vielen Jahren die Hobbysportler an ihrem Standort. Nun können auch die Kunden ihrem Lieblingsverein helfen. Möglich macht’s die REWE-Kampagne unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Sportvereine“.
Und so funktioniert’s: Für je 15 Euro Einkaufswert erhalten die Kunden ab dem 2. November bis zum 20. Dezember an den Kassen der REWE- und nahkauf-Märkte einen Vereinsschein. Diesen können sie dem Klub ihrer Wahl zuordnen, wahlweise in der REWE-App oder über die Webseite rewe.de/scheinefürvereine. Mit genügend Scheinen kann sich der Verein Gratisprämien aussuchen. Damit die Sportvereine die zugeordneten Scheine einlösen können, müssen sie sich bis zum 31. Dezember online registriert haben.
Die Freude über das neue Material war bei Jung und Alt rieisig Zur Auswahl stehen 100 Prämien für viele verschiedene Sportarten. Das Angebot reicht von Bällen über Trainingsanzüge und Mannschaftswesten bis zu Spiel- und Elektrogeräten. Die Gratisprämien können bis zum 31. Januar 2021 bestellt werden. Auf der Aktions-Webseite rewe.de/scheinefürvereine können die Vereine ihrerseits die Werbetrommel rühren und personalisierbare Plakate, GIFs und Videos erstellen. Diese können sie dann in den sozialen Medien teilen und damit Fans, Freunde und Bekannte mobilisieren. Während der Kampagne 2019 entstanden so fast 23.000 Bilder und Videos.
Kirsten Witzel, Geschäftsstellenleiterin des Lausitzer Handballclubs Cottbus: „Dass wir bei der Aktion ,Scheine für Vereine‘ so eine große Unterstützung bekommen würden, damit hatten wir nicht gerechnet. Es hat super geklappt, unsere drei Trainingshallen mit Sportgeräten auszustatten – angefangen von den Balance Pads über die Black Rolls, den Bewegungssets bis hin zu den Spieletonnen und Softhandbällen. In jede Halle kamen auch ein neuer Sanikoffer und eine elektrische Ballpumpe. Ohne diese Aktion wäre das überhaupt nicht machbar gewesen. Sport- und auch Vereinsleben wurden in vieler Hinsicht unterstützt und verbessert. Gerade jetzt in dieser Zeit ist es für Vereine schwer, Gelder zu bekommen. Ich denke, dass wird vielen so gehen. Corona hat auch hier schwer zugeschlagen.“
Joachim Mayer, Ehrenvorsitzender des Sportvereins 1919 e. V., Mainz-Gonsenheim: „Viele Mitglieder und Freunde unseres Vereins haben uns über den gesamten Zeitraum mit einer unglaublich großen Anzahl an Scheinen versorgt. Dadurch konnten wir uns einen lange gehegten Wunsch erfüllen und ein Spielgerüst für Kinder aufstellen. Diese Aktion von REWE ist fantastisch, da sich Vereine dadurch Dinge erfüllen können, die normalerweise nicht möglich sind, weil sie das Budget sprengen würden.“
one hat stellvertretend drei Kaufleute gefragt, wie sie im vergangenen Jahr (vor Corona!) die Aktion „Scheine für Vereine“ erfolgreich und mit riesiger Kundenresonanz umgesetzt haben. Hier sind ihre Erfahrungswerte und Tipps, bei deren Realisierung in diesem Jahr natürlich die Corona-Schutzmaßnahmen zu beachten sind.
Der direkte Draht ist wichtig
Kai Schäfer, Marktmanager bei REWE Knappe in Fredersdorf-Vogelsdorf: „Wir haben die Vereine eingeladen, einen Infostand aufgebaut und die Werbemittel verteilt. Ab da war es ein Selbstläufer, und zwölf Vereine haben mitgemacht. Unter Coronabedingungen muss man das jetzt natürlich etwas anders machen. Wir hatten schon im Vorfeld einen guten Draht zu den Hobbysportlern. Seit unserer Eröffnung vor fünf Jahren haben wir viele Kontakte geknüpft. Ein Höhepunkt in dieser Zeit waren Sticker-Sammelalben, die wir eigens aufgelegt hatten.“
Vereine konnten sich präsentieren
Stephan Hilmes, REWE-Kaufmann in Hausham: „Nachdem der FC Hausham mitgemacht hatte, haben sich rasch weitere Vereine angeschlossen und Sammelboxen aufgestellt. Wir haben den Vereinen die Möglichkeit gegeben, sich im REWE-Markt zu präsentieren und sich so gegenüber der Kundschaft bekannt zu machen. Der Fußballverein hatte gerade sein Vereinsheim umgebaut, entsprechend leer war die Kasse. Da kamen die Prämien gerade recht, um eine neue Trainingsausstattung anzuschaffen.“
Sammelboxen individuell gestaltet
Michael Reinartz, REWE-Kaufmann mit zwei Märkten in Aachen: „Mein Tipp: Man muss die Big Player im Ort gewinnen, dann machen auch die anderen Vereine mit – und die Lawine kommt ins Rollen. In unserem Markt in Eilendorf hatten 19 Vereine ihre Sammelkartons aufgestellt, manche hatte ich bis dahin noch gar nicht gekannt. Bedingung war, dass sie die Boxen selbst individuell gestalten und regelmäßig leeren. In dem kleinen Ortsteil hat bestimmt die Hälfte der Einwohner eine Verbindung zum Vereinsleben. Entsprechend hoch war die Motivation bei der Kundschaft, sich die Scheine ausgeben zu lassen und in die Vereinsboxen zu werfen. Ich finde die Aktion super, denn es profitieren alle davon.“
Ausgezeichnete Kampagne
Mit 45 Millionen eingelösten Scheinen und 68.000 Prämien für insgesamt 19.000 Vereine war die Kampagne schon in der Erstauflage im vergangenen Jahr ein voller Erfolg. Darüber hinaus begeisterte „Scheine für Vereine“ die Fachwelt und räumte reihenweise Branchenpreise ab, unter anderem den „Effie Award“ in Silber sowie Gold beim „Deutschen Preis für Onlinekommunikation“ in der Kategorie „Brand Engagement“. Spitzenplatzierungen gleich in mehreren Kategorien gab es zudem beim „Deutschen Digital Award“ und dem Preis „Best of Content Marketing“.