nach oben
nach oben
REWE Group Radel-Challenge: Ziel erreicht
Mitarbeiter schaffen die Welt-Umrundung

„Wetten, dass wir es schaffen, gemeinsam in zwölf Tagen um die Welt zu radeln!“ Zu dieser Challenge rief die REWE Group vom 3. bis 14. Juni alle Mitarbeiter auf, von den Märkten über die Läger bis in die Verwaltung. Am Ende schafften es die Kollegen gemeinsam fast 1,5 mal um den Erdball.

Es ist eine grandiose Leistung der Mitarbeiter: Nur etwas mehr als eine Woche brauchten die radelnden Kollegen, um die Zielmarke von 40.000 Kilometern zu errreichen und somit die Challenge zu bewältigen. Nach zwölf Tagen im Sattel waren die Mitarbeiter sogar kurz davor, die 60.000er-Marke zu knacken. Am Ende waren es dann genau 59.509 Kilometer.

Damit sind die Kollegen nicht nur rund 1,5 Mal um die Erde geradelt, sondern haben auch etwas für ihre Gesundheit getan und reichlich CO2 eingespart: Auf 7.756 Kilogramm CO2-Einsparung kamen sie am Ende – und bescherten dem NABU Waldschutzfonds damit eine satte Spende, die noch auf 3.000 Euro aufgerundet wurde. Pro geradeltem Kilometer waren fünf Cent in den Spendentopf gewandert.

Wer seine gefahrenen Kilometer – zurückgelegt auf dem Arbeitsweg oder in der Freizeit – am jeweiligen Tag auf der „Gemeinsam.topfit“-Plattform eingetragen hatte, konnte auch tolle Preise gewinnen. Die Gewinne werden nach Abschluss der Challenge verlost. Die Gewinner werden mit einer persönlichen Nachricht über die Gemeinsam.topfit-Plattform informiert.

Ganz einfach mitmachen

An der Challenge konnten alle Mitarbeiter der REWE Group über gemeinsam.topfit-service.com teilnehmen. In dem Portal konnte jeder live nachschauen, wie weit die Belegschaft schon geradelt ist und wieviel CO2 die Kollegen schon eingespart haben.

Falls Sie Ihren persönlichen Anmeldecode für das neue Gesundheitsförderungs-Portal der REWE Group noch nicht erhalten haben, können Sie sich einfach mit dem Code RADE-LN19 anmelden. Fragen beantwortet Kooperationspartner Dr. Holiday per Mail an info@topfit-service.com oder telefonisch unter 09 41/30 76 71 40.


 

Kollegen berichten
Warum machst du bei der Radel-Challenge mit?

Die einen machen's für die Gesundheit, die anderen um dem Stau zu entgehen und andere wiederum, um sich ganz bewusst den Witterungsbedingungen bei Hitze oder Regen auszusetzen: Gründe, aufs Rad zu steigen, gibt es viele. In one erzählen Kollegen, was ihre ganz persönliche Motivation ist, in die Pedale zu treten.

Sie schwingen sich auch mit Begeisterung aufs Rad? Schreiben Sie uns an one.leser@rewe-group.com, was Sie dabei erleben oder was Sie beim Radeln glücklich macht! Wir veröffentlichen Ihre Beiträge – am liebsten mit Radel-Foto – dann hier in one.

„Abwechslung für die Stunden am Schreibtisch“Lionel Souque, REWE Group „Mir macht es wirklich großen Spaß, morgens mit dem Fahrrad ins Büro zu fahren. Mein Weg führt mich dabei entlang des Rheins und der schönen Natur. Ich genieße die Zeit an der frischen Luft, in der ich den Kopf frei bekomme und meine Gedanken sortieren kann. Zudem tue ich etwas für meine Gesundheit, meine Fitness und ganz nebenbei auch noch etwas für die Umwelt. Wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen sitze ich viele Stunden am Tag am Schreibtisch oder in Meetings. Daher ist die Fahrt mit dem Fahrrad eine sehr schöne sportliche Abwechslung. Ich freue mich zudem, dass wir im Rahmen dieser Challenge eine Spende für den NABU-Waldschutzfonds generieren werden.“

„Radel-Challenge wird bei uns zur Familienaktion“Jan Kunath, REWE Group „Da Radfahren zu meinen bevorzugten Sportarten gehört ist es mir leicht gefallen, zumindest zeitweise das Rad anstelle des Autos zu nutzen. Es findet zur gleichen Zeit die Kampagne stadtradeln.de im Rheinisch-Bergischen-Kreis statt, die das gleiche große Ziel verfolgt, CO2-Emissionen einzusparen. An der Aktion nehmen meine Kinder teil und fahren mit dem Rad zur Schule. So ist die Challenge für mich zu einer tollen Familienaktion geworden, was mich besonders zufrieden macht.“

„Morgens um 5 Uhr unterwegs zu sein, einfach herrlich“Ulrike Schneider, REWE Markt GmbH „Seit dem letzten Jahr bin ich bereits an einigen Tagen mit meinem E-Bike von dem Vogelsberg bis nach Hungen zur Arbeit gefahren. Es gibt viele herrliche Strecken, ob durch den Wald oder an der Nidda-Talsperre vorbei, über den Planetenradweg, nach Ulfa und Langd. Morgens um 5 Uhr unterwegs zu sein, einfach herrlich. Hier ist so viel Natur, dass ich oft morgens schon stehen geblieben bin, den Sonnenaufgang beobachtet und tief eingeatmet habe. Rehe, Füchse und Störche sind auf meinem Weg keine Seltenheit.

Privat nutzen wir das E-Bike so oft wir können und sind erstaunt, was es für wunderschöne Wiesen und Felder gibt, die wir noch nie gesehen haben. Somit war diese Rad-Challenge ein MUSS für mich.
Leider hat bei mir in dieser Woche das Wetter nicht ganz mitgespielt. Es besteht zwar die Möglichkeit, zu duschen, doch wenn man so ganz durchnässt im Büro ankommt, braucht die Wiederaufbereitung für das Bürooutfit einfach zu lange. Sehr schade, denn es ist einfach wunderbar: morgens die frische Luft und nach der Arbeit das gute Gefühl, wenn man wieder nach einer Stunde Fahrt im Vogelsberg angekommen ist.“

„Mein großer Wunsch ist, dass das Pendeln mit Rad weiter an Popularität gewinnt“Alex Kallasch, DER Touristik „Ich liebe es, mich am Feierabend auf das Rad zu schwingen und entspannt durch Frankfurt nach Hause zu radeln. So lerne ich immer wieder neue Ecken kennen, die ca. 10 Kilometer sind schnell gemeistert. In den Jahren habe ich diese Touren kontinuierlich ausgeweitet, gerne nehme ich auch mal freiwillig einen Umweg in Kauf. Am Ende springen dann schon mal – auch gerne vor der Arbeit – 40-50-Kilometer-Touren entlang Main und Nidda heraus, wobei ich kaum (Haupt-)Verkehrsstraßen nutzen muss.

Die „Anreise“ am Morgen – mit dem ÖPNV benötige ich von Tür zu Tür ca. 45 Minuten, mit dem Rad maximal 30 Minuten – beschränkt sich auf das Pendeln zur Arbeitsstätte, wo dann die Möglichkeit zum Duschen besteht. Bei der „Rückreise“ wird jedoch auf der „Feierabend-Tour“ gerne auch mal ein Biergarten, der Beachclub oder das „Döner Boot“ aufgesucht, die Tour endet dann allerdings etwas später ;-). Auch wenn es einer gewissen Organisation (z.B. Büroklamotten aus- und einpacken) und Disziplin (z.B. bei schlechtem Wetter) bedarf… ich möchte diese Art „Freiheit“ nicht mehr missen. Zudem gibt es mir die Möglichkeit und den Nutzen, mich für meine Leidenschaft Triathlon in der 2. Disziplin, dem Radfahren, fit zu halten.

Mein großer Wunsch ist dabei, dass das Pendeln mit Rad weiter an Popularität gewinnt, die Arbeitgeber dies aktiv unterstützen (JobRad, Park- & Duschmöglichkeiten am Arbeitsplatz) und der Fahrrad-Fahrer als vollwertiger Verkehrsteilnehmer geachtet und geschätzt wird. Gleichermaßen sollten die Radler respektvoll gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern auftreten.“

„Auf dem Rad spüre ich, wofür wir gemacht sind: uns zu bewegen“Anja Busch, REWE Systems „Ich fahre seit einigen Jahren ab Köln Hauptbahnhof mit dem Rad nach Porz. Das mache ich fast das ganze Jahr so, in etwa von Februar bis November, nur im Dezember und Januar, wenn es zu kalt und nass ist, nehme ich stattdessen die S-Bahn. Ich nutze zwei Räder und zwei Radstationen: Mit meinem Cityrad fahre ich die ca. 4,5 km von zuhause bis zum Bahnhof in Neuss, stelle es dort in die Radstation, fahre mit dem Regionalexpress nach Köln und hole dort mein Rennrad aus der Kölner Radstation, um damit die restlichen 13 km nach Porz zurückzulegen. Pro Tag komme ich somit auf etwa 35 km Strecke.

Ich habe ursprünglich mit dem Radfahren angefangen, weil mir die S-Bahn zu unzuverlässig war: vor allem abends kam es oft zu Verspätungen oder Ausfällen, und dann verpasse ich meinen Regionalexpress (der damals nur einmal in der Stunde fuhr). Fahre ich mit dem Rad, ist das viel besser planbar, dann weiß ich genau, dass ich rechtzeitig ankomme. Aber inzwischen fahre ich vor allem auch deswegen mit dem Rad, weil ich es einfach genieße. Morgens gibt es nichts Besseres, um wach zu werden und voll Power in den Tag zu starten, und abends genieße ich die Entspannung und das Abschalten von der Arbeit. Die Strecke am Rhein entlang ist wunderschön. Manchmal liegt ein leichter Nebel über dem Fluss und den Wiesen, der vom Morgenlicht golden leuchtet, oder es sitzt ein Kormoran mit weit ausgebreiteten Flügeln auf einem der Markierungspfosten an den Rhein-Buhnen, um sich zu trocknen. Im Frühjahr sehe ich das erste Laub sprießen und lausche dem Frühjahrskonzert der Vögel, im Herbst glitzern die Regentropfen in den Altweiberspinnweben auf den Wiesen wie tausend Diamanten. Ich genieße Wind und Wetter, ich nehme die Jahreszeiten viel intensiver wahr, seit ich die Strecke mit dem Rad fahre. Das ist wie ein kleiner Urlaub, den ich mir jeden Tag gönne.

Meiner Gesundheit und Fitness tut das Radfahren natürlich auch gut. Auf dem Rad spüre ich, dass es das ist, wofür wir gemacht sind: uns zu bewegen.

Abends fahre ich oft noch schnell in die Innenstadt, um etwas einzukaufen, wie frisches Gemüse oder Brötchen für's Abendessen. Ich habe einen Korb und eine Satteltasche an meinem Cityrad, Stauraum ist also immer vorhanden. Mit dem Fahrrad finde ich überall einen Parkplatz und stehe nie im Stau, das ist ausgesprochen praktisch.

Wenn ich einen Tipp hätte für alle, die mehr mit dem Rad fahren wollen: Das Wichtigste (neben funktionierendem Licht & Bremsen natürlich) ist ein bequemer Sattel und „unplattbare“ Reifen. Es liegen immer irgendwo Scherben herum. Und dann traut euch einfach! Radfahren ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für das Selbstvertrauen.“

„Radverkehr ist der wichtigste Grundstein, um das Verkehrschaos in den Griff zu kriegen“Tobias Laug, REWE Systems „Rad fahre ich, weil es mir Spaß macht. Rad fahre ich, weil es mich fit hält. Rad fahre ich, weil ich damit in der Stadt am schnellsten von A nach B komme. Rad fahre ich, weil es gut für mein Portemonnaie ist. Und das Tolle dabei: Ich tu etwas Gutes! Denn Radverkehr ist nicht nur gut für die Umwelt und die Stadtluft, der Radverkehr ist der wichtigste Grundstein, um das Verkehrschaos in den Großstädten in den Griff zu kriegen.

Umso bitterer ist es, dass Radverkehr in Deutschland und Köln so stiefmütterlich behandelt wird. So wird bei jeder Verkehrsplanung der Autoverkehr vorrangig geplant. So sind die meisten Radwege in katastrophalem Zustand. So ist die Ampelschaltung in ganz Köln nach dem Autoverkehr ausgerichtet, während die grüne Welle für Radfahrer fehlt. So müssen Radfahrer Ihr Fahrrad tragen, um den Rhein über die Südbrücke zu queren.

Auch von unserem Arbeitgeber würde ich mir als Unternehmen, das sich Nachhaltigkeit auf die Fahne schreibt, mehr Förderung des Radverkehrs wünschen. So wird hier ein Parkhaus gratis zur Verfügung gestellt, während Radfahrer die Mietkosten für einen Spind für Wechselklamotten selbst tragen müssen. 

Ziel sollte es sein, das Zertifikat ,Fahrradfreundlicher Arbeitgeber` zu erlangen. Das wäre eine tolle Sache für ein nachhaltiges Unternehmen!“

„Bei einer Radtour erholen sich bei mir Körper, Geist und Seele“Julia Weidner, DER Reisebüro „Ich bin gerade auf dem Fünf-Flüsse-Radweg unterwegs, von Amberg über Regensburg, weiter nach Dietfurt an der Altmühl zurück nach Neumarkt in der Oberpfalz. Insgesamt liegt die Strecke bei ca. 200 Kilometern. Während einer Radtour erholen sich bei mir Körper, Geist und Seele. Das Bild ist in Kehlheim entstanden im Hintergrund die Befreiungshalle Kehlheim.“ 

„Weil's gut tut und immer a guade Brotzeit rausschaut“Roland Koller, Glockenbrot Bäckerei „Weil's gut tut und immer a guade Brotzeit rausschaut.“

„Rotwild, Rehe, Hasen und eine Herde Mufflons an der Strecke“Jörg Schäfer, REWE Jörg Schäfer OHG „Mein Heimweg von meinem Markt Bad Neuenahr führt mich über Ramersbach, Kempenich, Hohen Leimbach, die Hohe Acht durchs Nitztal mit der Kapelle bis nach Kürrenberg in der Nähe von Mayen. Eine Tour liegt zwischen 60 und 65 Kilometern, je nachdem welchen Weg man wählt. Man kann wunderbar entspannen, tankt frische Luft und kann die Natur in vollen Zügen genießen. Wann immer es die Zeit zulässt fahre ich einmal die Woche diese Stecke. Am Freitag hatte ich auch einige Wildsichtungen wie zum Beispiel vier Stücke Rotwild drei Rehe einige Hasen und eine Herde Mufflons.“

„Auf das eigene Auto zu verzichten ist mir leicht gefallen“Frank Böhme, DER Touristik „Mein Fahrrad begleitet mich seit vielen Jahren auf allen Wegen und an 365 Tagen im Jahr. Ich genieße die Freiheit auf dem Sattel, egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Bewegung und Frischluft halten mich fit und ich merke, wie ich nach stressigen Arbeitstagen den Kopf frei bekomme und Stress abbaue. Gerne dann auf dem Heimweg durch die Felder mit einer zusätzlichen Schippe Krafteinsatz. Verkehrspolitische Themen und der Klimaschutz begleiten mich auch im Ehrenamt und mit dem Fahrrad bin ich daher konsequent unterwegs. Nun auch bei der Challenge. Bis Ende 2016 hatte ich dennoch auch ein Auto. Der Kinder wegen… Genutzt habe ich auch aber auch damals meist das Fahrrad und einen Anhänger. Konsequent war es daher auf Car-Sharing umzusteigen. Und auf das eigene Auto zu verzichten ist mir leicht gefallen. Auf mein Fahrrad aber verzichten könnte ich nicht…“

„Ich erlebe beim Radfahren die Welt am eigenen Körper“Cornelius Kämmerling, Toom Baumarkt „Was mich motiviert, täglich auf’s Rad zu steigen? 37 Grad, Frost, Schnee, Hagel, Wind – warum das alles egal ist? Oder eher: warum mich genau das antreibt? Weil ich dabei am eigenen Körper erlebe, wie die ,Welt da draußen`, hinter den Autoscheiben, wirklich ist. Weil ich mich dadurch lebendig fühle. Weil es Wirksamkeit vermittelt. Weil ich erlebe, wie sich mein Körper eigenständig über weite Distanzen bewegen kann. Diese echte, reale Komponente im zunehmend digitalisierten Leben erdet mich, beruhigt mich, macht mich glücklich. Egal wie es mir geht – nach dem Radfahren geht es mir besser. Und das funktioniert tatsächlich immer.“

„Auf dem Rad geht's mir viel besser als im Auto“Heiko Böwe, REWE Group „Ich fahre ohnehin jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und daher mache ich gerne bei der Challenge mit. Die Spendengelder kommen dem Wald zugute und ich möchte meinen Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen, falls es dafür nicht schon zu spät ist. Früher bin ich noch mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Sobald ich im Auto saß, war ich im Kopf schon längst im Büro und habe mir Gedanken darüber gemacht, was denn heute ansteht. Ich stand so oft im Stau und war genervt, wenn selbst Fußgänger schneller waren als ich – im Stau zu stehen ist für mich vollkommen verschwendete Lebenszeit. Wenn ich mit dem Fahrrad fahre, bin ich im Jetzt, schaue mir die schönen Dinge der Umgebung an und genieße die Sonne & Co. – es geht mir einfach viel besser. Ja, manchmal regnet es, aber im schlimmsten Fall ist das nur Wasser ;-)“

„Toller Anreiz, wieder öfter aufs Rad zu steigen“Pierre de la Motte, REWE Group „Ich will‘s mir selbst beweisen: Nach einem Unfall vor einigen Jahren, hab ich es nie wieder richtig auf‘s Rad geschafft. Die Challenge ist für mich ein toller Anreiz, endlich wieder öfter aufzusteigen. Denn das Schöne beim Radfahren ist ja, dass man etwas für seine Gesundheit und Fitness tut und – anders als beim Training im Sportstudio – gleichzeitig irgendwo ankommt. Zudem habe ich das Glück, einen Teil der Lindenthaler Kanäle und des Kölner Grüngürtels entlangradeln zu dürfen, egal ob ich auf dem Weg zum Einkaufen oder zur Arbeit bin. Gerade jetzt im Frühjahr wird man da häufig Zeuge drolliger Gänse- und Enten-Familienausflüge. Natur macht glücklich und sie dadurch zu schonen, dass man das Auto öfter stehen lässt noch glücklicher. Doch leider sind nicht alle Erlebnisse beim Radfahren schön. Die häufig aggressive Fahrweise von Radfahrern stresst mich. Zugegeben: Die Verkehrsbedingungen in Köln sind wirklich suboptimal. Den Frust hierüber aber durch zu schnelles Fahren und das auch noch gegen den Strom zu kompensieren halte ich für ungesund – für mich UND die Raser.“

„Mein Ziel: die 1.500-Kilometer-Marke zu knacken“Timo Rokitta, REWE Südwest „Als ich von der Radel-Challenge erfuhr, war mir sofort klar, dass ich daran teilnehmen werde. Radfahren bedeutet für mich Freiheit, Fitness und das Kennenlernen anderer Länder. Da ich im August auf dem ,Camino del Cid` 1.200 Kilometer quer durch Spanien fahren möchte, ist dies auch eine optimale Vorbereitung für mich. Mein Ziel ist es, bei der Radel-Challenge die 1.500-Kilometer-Marke zu knacken. Über Pfingsten fahre ich deshalb noch einen zweitägigen Radmarathon in der Rhön mit 450 Kilometern und 8.000 Höhenmetern. Für den einfachen Weg (65 Kilometer) von zu Hause ins Büro habe ich 2,5 Stunden geplant. Wie sagte Einstein schon: „Das Leben ist wie Fahrrad fahren: Um die Balance zu halten, musst du immer in Bewegung bleiben.“

Bei Timo Rokitta klingelte am ersten Tag der Radel-Challenge um 4.45 Uhr der Wecker. Um 6 Uhr ging es per Rad ins Büro. Nach 62,5 Kilometern war er um 8.20 Uhr dann vor Ort – ohne Stau.

Nachdem der Kollege aus dem Südwesten Tag für Tag sein Pensum absolviert hatte und seinem Ziel – der 1.500-Kilometer-Marke – schon sehr nahe gekommen war, passierte es: Auf dem Heimweg am Donnerstagabend wurde er von einem Auto angefahren. Mit mehreren Knochenbrüchen wurde Rokitta ins Krankenhaus eingeliefert. Was ihn aber nicht davon abhielt, von dort aus eine E-Mail an die one-Redaktion zu schreiben, um von seinem Unfall zu berichten und zu bedauern, dass er die letzten 130 Kilometer nun nicht mehr fahren könne. Das one-Team wünscht von Herzen gute Besserung!

Auch ohne Radel-Challenge geht's bei Timo Rokitta (extrem-) sportlich zu. In Zahlen: Marathonläufer (2:58 h) und Ultramarathonläufer (50 Km in 3:35 h, 100 Km-Lauf in Biel / CH in 9:24 h). Mountainbiker u.a. Salzkammerguttrophy (211 Km und 7.114 Hm), als Rennradfahrer u.a. Tour de Mont Blanc (300 Km und 8.000 Hm) und als Randonneur Teilnehmer bei Paris-Brest-Paris 1.200 Km (in 70 Stunden).

„Hätte niemals gedacht, dass ich in Köln zur Fahrradfahrerin werde“Juliane Rohner, REWE „Als ich vor zweieinhalb Jahren nach Köln gekommen bin, hätte ich niemals gedacht, dass ich hier in der (gar nicht so radfreundlichen) Großstadt zur Fahrradfahrerin werden würde. Doch irgendwann hatte ich das ewige Warten auf verspätete Busse, das Feststecken im Stau und die beginnenden Kopfschmerzen aufgrund stickiger Bahnluft satt und habe mein uraltes Fahrrad aus Schulzeiten wiederbelebt. Auch wenn dieses mittlerweile Opfer des Kölner Fahrraddiebstahls geworden ist, freue ich mich täglich über seinen Nachfolger. Es stand für mich außer Frage, an der Radel-Challenge teilzunehmen, da mich mein zweirädriger Begleiter ohnehin jeden Morgen zuverlässig zur Arbeit bringt. Das Radeln an der frischen Luft regt nicht nur den Kreislauf an und lässt mich meinen Kopf frei bekommen. Ich bin außerdem wesentlich schneller unterwegs als mit der Straßenbahn oder dem Bus. Besonders glücklich dabei macht mich aber, dass ich immer wieder neue Strecken und grüne Ecken der Stadt entdecke, die mir mit anderen Verkehrsmitteln verborgen geblieben wären.“

„Schneller, als mit dem Auto – und die Parkplatzsuche entfällt“Gesa Ludwig. PENNY „Ich finde die Idee mit der Challenge total super und bin gespannt, ob ich mein persönliches Ziel erreichen werde. Ich habe festgestellt, dass ich mit dem Fahrrad genauso schnell im Büro bin wie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – mit dem Auto benötige ich je nach Verkehrsaufkommen im Berufsverkehr sogar länger. Mit dem Rad entfällt auch die Parkplatzsuche und man hat morgens schon die erste Runde Sport hinter sich. Die Vorteile überwiegen also ganz klar!“

„Ich entdecke auf dem Rad bisher unbekannte Orte“Nathalie Leitzbach, REWE Group „Ich habe mir vor kurzem ein neues Fahrrad gekauft und möchte dieses im Rahmen der Radelchallenge weiter ausprobieren. Fahrradfahren verbindet für mich Bewegung und Natur auf eine besondere Art und Weise. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin nehme ich meine Umgebung ganz bewusst wahr, tue etwas für meine Gesundheit und schone dazu noch die Umwelt. Durch das Fahrradfahren habe ich Köln als meine zweite Heimat noch einmal ganz anders kennengelernt und freue mich immer wieder, wenn ich auf dem Rad einen weiteren, bisher unbekannten Ort, entdecke.“

„Losfahren, wann ich möchte – ohne Stau und Bahn-Verspätungen“Edith Schneider, REWE Group „Ich habe das große Glück nicht weit von der Arbeit zu wohnen und fahre – wenn es nicht gerade in Strömen regnet –  jeden Tag mit dem Rad am Rhein entlang zur Zentrale in der Domstraße. Meine Motivation dafür ist wach zu werden, frische Luft zu schnuppern und fit zu bleiben. Zudem genieße ich es sehr, losfahren zu können wann ich möchte und das ohne Stau im Straßenverkehr oder Verspätungen bei der KVB befürchten zu müssen. Ein Auto besitze ich nicht, weshalb ich auch alles andere mit dem Rad erledige. Die Radel-Challenge finde ich super und unterstütze ich sehr gerne, da sie neben dem Gesundheits- auch den Umweltaspekt hervorhebt. Zwei Dinge, die mir am Herzen liegen. Wenn ich neben der Steigerung meines eigenen Wohlbefindens zusätzlich etwas für die Umwelt tun kann, radle ich mit noch besserer Laune zur Arbeit.“

„Ich komme oft deutlich schneller von A nach B“Imola Mezey, REWE Group „Bei meinem Arbeitsweg lohnt es sich nicht, mit der Bahn zu fahren – und um zu Fuß zu gehen, ist er mir ein Stück zu lang. Darum ist das Fahrrad genau die richtige Wahl. Insbesondere, seitdem viele Fahrradwege in Köln so super ausgebaut sind, macht es einfach doppelt Spaß, das Rad zu nutzen. Ich komme auch oft deutlich schneller von A nach B, bekomme den Kopf frei und habe mich ein bisschen mehr bewegt. Ich bin gespannt, wie viele Kilometer wir bei der Radel-Challenge gemeinsam erfahren und ob wir noch mehr Kolleginnen und Kollegen davon überzeugen können, öfter das Auto stehen zu lassen – die Parkplatzsituation würde es sicherlich danken.“

Sie machen auch bei der Radel-Challenge mit? Schreiben Sie uns an one.leser@rewe-group.com, warum Sie sich gerne aufs Rad schwingen, was Sie dabei erleben oder was Sie beim Radeln glücklich macht! Wir veröffentlichen Ihre Beiträge – am liebsten mit Radel-Foto – dann hier in one.

Mein Kommentar
Kommentieren
Kommentare
Roland Kraemer
vor 5 Jahren und 5 Monaten

Eine schöne Aktion. Am meisten habe ich mich über die vielen Bilder mit Helmen gefreut. Profis fahren darauf ab.


Auch wenn es jetzt im Sommer heiß wird, da geht noch was. Der eigene Kopf sollte es doch wert sein. :-)

Kommentieren
Auch interessant
Newsletter