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Erste Hilfe, erster Teil: Defibrillatoren
Machen Sie sich keine Sorgen. Aber machen Sie.
Fans amerikanischer Ärzteserien kennen das: Der Patient rührt sich nicht mehr, die Herzkurve piepst sich in die Horizontale, der Arzt presst in Windeseile zwei verkabelte Bügeleisen auf den Ablebenden, Schock, Hochhüpfen, Patient und Kurve sind wieder da. Wir lernen: Die Rettung gelingt durch die „Defibrillatoren“ genannten Schockgeber nur mit Doktortitel und noch mehr Dramatik.
Der Alltag ist weniger aufreibend: Den Kampf gegen Kammerflimmern kann seit einigen Jahren Gott sei Dank jeder Laie aufnehmen, dank der Entwicklung der handlichen automatisierten externen Defibrillatoren (AED). Auch die REWE Group hat (nicht nur) an den Kölner Zentralstandorten diese handlichen Hilfsgeräte angeschafft, seit 2011 bietet sie für interessierte Mitarbeiter hierzu kleine Defibrillatorenschulungen an: Die Bedienung des Geräts ist in wenigen Minuten erklärt.
Der Alltag ist weniger aufreibend: Den Kampf gegen Kammerflimmern kann seit einigen Jahren Gott sei Dank jeder Laie aufnehmen, dank der Entwicklung der handlichen automatisierten externen Defibrillatoren (AED). Auch die REWE Group hat (nicht nur) an den Kölner Zentralstandorten diese handlichen Hilfsgeräte angeschafft, seit 2011 bietet sie für interessierte Mitarbeiter hierzu kleine Defibrillatorenschulungen an: Die Bedienung des Geräts ist in wenigen Minuten erklärt.
Der Defi denkt selbst
Der Rest der rund 45 Minuten dauernden Schulung dient dem Mutmachen. Denn bei jedem sitzt die Angst tief, etwas falsch zu machen, dem Patienten zu schaden, wenn man ihn an den Schockgeber anschließt. Strom, Stromschläge - das hat etwas Beängstigendes.
Simone Stefer von den Johannitern, die für die Kölner Standorte die Erste- Hilfe-Kurse und Defibrillatorenschulungen durchführt, beruhigt: „Haben Sie keine Scheu vor der Benutzung, machen Sie sich keine Sorgen, Sie können nichts verkehrt machen.“ Der Defibrillator, einmal am Patienten angebracht, entscheide selbst, ob ein Schock ausgelöst werden müsse. Schlimm sei nur, so Stefer, gar nichts zu machen.
Der Rest der rund 45 Minuten dauernden Schulung dient dem Mutmachen. Denn bei jedem sitzt die Angst tief, etwas falsch zu machen, dem Patienten zu schaden, wenn man ihn an den Schockgeber anschließt. Strom, Stromschläge - das hat etwas Beängstigendes.
Simone Stefer von den Johannitern, die für die Kölner Standorte die Erste- Hilfe-Kurse und Defibrillatorenschulungen durchführt, beruhigt: „Haben Sie keine Scheu vor der Benutzung, machen Sie sich keine Sorgen, Sie können nichts verkehrt machen.“ Der Defibrillator, einmal am Patienten angebracht, entscheide selbst, ob ein Schock ausgelöst werden müsse. Schlimm sei nur, so Stefer, gar nichts zu machen.
Der Defi spricht
Wenn der Defi da ist, Eletrodenpads aus der Verpackung, nach den Vorgaben am Körper aufkleben, weiter reanimieren. Und zuhören. Denn der Defi spricht: Die REWE Group hat sich bewusst für ein Modell entschieden, das dem Nutzer Schritt für Schritt alles sagt, was er zu tun hat. Vom Reanimieren bis zum „Wegtreten“, bevor der Defi selbständig einen Schock auslöst. Das tut er ausschließlich dann, wenn er die Herzrhythmen gemessen und analysiert hat. Sonst nie. Nicht aus Versehen, nicht durch Außenwirkung. „Sie können nichts falsch machen,“ insistiert Defi-Trainerin Stefer.
Der Rettungsdienst hat den Patienten mitgenommen. Was nun? Informieren Sie Ihre Gesundheitsmanager, damit sie das Gerät umgehend warten lassen können.Der Defi wartet derweil noch auf seinen ersten Einsatz. An den Kölner Unternehmensstandorten ist er zum Glück noch nie gebraucht worden.
Wenn der Defi da ist, Eletrodenpads aus der Verpackung, nach den Vorgaben am Körper aufkleben, weiter reanimieren. Und zuhören. Denn der Defi spricht: Die REWE Group hat sich bewusst für ein Modell entschieden, das dem Nutzer Schritt für Schritt alles sagt, was er zu tun hat. Vom Reanimieren bis zum „Wegtreten“, bevor der Defi selbständig einen Schock auslöst. Das tut er ausschließlich dann, wenn er die Herzrhythmen gemessen und analysiert hat. Sonst nie. Nicht aus Versehen, nicht durch Außenwirkung. „Sie können nichts falsch machen,“ insistiert Defi-Trainerin Stefer.
Der Rettungsdienst hat den Patienten mitgenommen. Was nun? Informieren Sie Ihre Gesundheitsmanager, damit sie das Gerät umgehend warten lassen können.Der Defi wartet derweil noch auf seinen ersten Einsatz. An den Kölner Unternehmensstandorten ist er zum Glück noch nie gebraucht worden.
AED in Kürze
Ein Defibrillator, auch Schockgeber, ist ein medizinisches Gerät zur Defibrillation. Es kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern (Fibrillation) beenden.
Seit einigen Jahren werden Defibrillatoren in Form von automatisierten externen Defibrillatoren (AED) auch zunehmend in öffentlich zugänglichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen und anderen Orten, wo sich viele Menschen aufhalten, für eine Anwendung durch medizinische Laien bereitgestellt.
Ein Defibrillator, auch Schockgeber, ist ein medizinisches Gerät zur Defibrillation. Es kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern (Fibrillation) beenden.
Seit einigen Jahren werden Defibrillatoren in Form von automatisierten externen Defibrillatoren (AED) auch zunehmend in öffentlich zugänglichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen und anderen Orten, wo sich viele Menschen aufhalten, für eine Anwendung durch medizinische Laien bereitgestellt.
Die REWE Group bietet seit 2011 in der Kölner Zentrale für alle interessierten Mitarbeiter Defibrillatorenschulungen, die dazu gehörigen AED gibt es sichtbar in Empfangsnähe. Sie bieten eine lebensrettende Defibrillationstherapie, ohne dass sich der Benutzer fragen muss, ob und wann er den Schockknopf drücken muss. Neben dem Gerät liegen Info-Flyer, sowie Schere und Rasierer, denn Stoff oder Behaarung können verhindern, dass die Elektrodenpads richtig haften. Schöner Nebeneffekt des Defi-Seminars: Die informative Kurzschulung weckt häufig das Interesse, sich zum betrieblichen Ersthelfer ausbilden zu lassen.
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