Sommer, Sonne, Spaß und Sport: An Fronleichnam (31.5.) fanden sich beim Come-Together-Cup 72 Frauen- und Männermannschaften unter dem Motto „Gemeinsamer geht's nicht“ zusammen, die mit Ball und Stollenschuhen die Vorwiesen des Rheinenergie-Stadions unsicher machten. Bei knapp 30 Grad kickten die mehr als 1.200 Hobby-FußballerInnen eher mit- als gegeneinander – und das für einen guten Zweck: Der gesamte Erlös des Fußballfestes ging an die Aidshilfe Köln e.V. und das anyway e.V.-Zentrum für homo-, bi- und transsexuelle Jugendliche." Auch die REWE Group trug als langjähriger Sponsor dazu bei: Das unternehmensinterne LGBT-Netzwerk di.to war mit einem eigenen Getränkestand vertreten und konnte so eine Spendensumme von rund 2.500 Euro erzielen.
Anna Pavlitschek war als di.to-Sprecherin schon öfters beim CTC dabei, trat dieses Jahr jedoch erstmals als Spielerin auf den Rasen. Team-Kapitänin Christina Hellwig aus dem REWE Marketing besuchte das bunte Fußballfest zum ersten Mal – und war von der Stimmung und Atmosphäre begeistert.
one: Die Damenmannschaft der di.to-Kickers ist bis ins Viertelfinale gekommen. Hattet ihr damit gerechnet?
Anna Pavlitschek: Das Erreichen des Viertelfinales war eine totale Überraschung – wir sind ja teilweise gegen komplett eingespielte Mannschaften angetreten. Letztendlich sind wir ja im Elfmeterschießen weitergekommen, da haben wir dann „Nerven bewiesen“.
Christina Hellwig: Wir sind schon mit dem Wunsch angetreten, die Gruppenphase zu überstehen, aber dass wir das Achtelfinale dann im Elfmeterschießen noch geschafft haben, hat uns schon alle sehr überrascht und natürlich gefreut. Vor allem war es uns aber wichtig, dabei zu sein und Spaß zu haben!
one: Wie war die Stimmung beim CTC?
Christina Hellwig: Die Stimmung war echt einmalig. Ich war beeindruckt von der Größe und von der Organisation – es war wirklich für jeden was dabei. Die Kulisse vorm Stadion tut da natürlich ihr Übriges und das gute Wetter sowieso.
one: Anna, was war dein persönliches Highlight beim CTC?
Anna Pavlitschek: Mein Highlight war, dass wir überhaupt erstmals mit zwei eigenen Mannschaften auftreten konnten. Bei der Nachrückliste ist fast unmöglich, dass man in das Turnier reinkommt. Deswegen war es dieses Jahr wirklich sehr schön, dass wir die Möglichkeit hatten, aufzulaufen.
one: Würdet ihr nächstes Jahr wieder am Turnier teilnehmen?
Christina Hellwig: Definitiv. Gerne dann mit noch mehr Anwärterinnen und Spielerinnen aus der REWE Group!
Anna Pavlitschek: Über di.to und unseren Verkaufsstand wäre ich ja wahrscheinlich eh wieder vor Ort, aber wenn es dann wieder eine Damenmannschaft gibt (und mein Knie es mitmacht), dann bin ich auf jeden Fall auch da dabei!