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Gute Kombination: hochwertige tierische Eiweiße und pflanzliche Rohstoffe
Neue Marke von Wilhelm Brandenburg
„Better half“ – Genuss mit weniger Fleisch
von Achim Bachhausen und Thomas Bonrath

Als erster Lebensmittelhändler in Deutschland bietet REWE ab sofort klassische Fleischartikel an, die zur Hälfte aus Gemüse bestehen. Damit werden Verbraucher angesprochen, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten – aber ohne Genusseinbußen.

Hannah Klever, Serviceleiterin im REWE-Markt in St. Leon-Rot, und Daniela Bartoschewitz vom Werbeteam der REWE Südwest mit "Better half"-Produkt

„Better half“ heißen die neuen Fleisch-Gemüse-Mix-Produkte aus dem REWE Group-Produktionsbetrieb Wilhelm Brandenburg. Zunächst sind im SB-Regal von rund 1.800 REWE-Märkten in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und dem Saarland zwei Produkte erhältlich: Rinderhackfleisch und Bratwürste, die mit einer Gemüsezubereitung bratfertig abgeschmeckt sind und mit denen sich schnell leckere und verschiedene Gerichte zubereiten lassen. Weitere „Better half“-Produkte sind auch im Wurstsortiment geplant. Bolognese à la "Better half": wie die echte, nur mit weniger Fett und Kalorien

Tier trifft Pflanze

Die zweijährige Produktentwicklung trägt dem Trend nach bewusster und ausgewogener Ernährung Rechnung und eröffnet REWE-Kund:innen hierfür conveniente Lebensmittel. Diese kombinieren hochwertige tierische Eiweiße mit pflanzlichen Rohstoffen. Die in den Fleischprodukten verarbeitete Gemüsezubereitung enthält Paprika, Möhren, Zwiebeln, Tomaten, Erbsenmehl, Kräuter und natürliche Gewürze, jedoch keine Geschmacksverstärker. Die grobe Schweinebratwurst mit Gemüsezubereitung lässt sich einfach grillen oder braten, das „Better half“-Rinderhackfleisch sehr gut zu Bolognese, Frikadellen oder Wraps verarbeiten. Außerdem enthält das hybride Hack deutlich weniger Fett und Kalorien als klassisches Rinderhack. Voraussichtlich im Herbst soll die „Better half“-Produktrange bundesweit und exklusiv in allen REWE-Märkten verfügbar sein.  Vom Original nicht zu unterscheiden: die halb vegetarische Currywurst

Zum Grillen und Braten

Das Rinderhackfleisch mit 50 Prozent Gemüsezubereitung von „Better half“ ist in der 400-Gramm-Packung im SB-Regal erhältlich. Die „Better half“-Schweinebratwurst gibt es im Dreierpack mit 300 Gramm.
Mehr unter betterhalf.info  Noch ist die Artikelzahl überschaubar. Doch das soll sich ändern

Das sagen die Macher

Wolfgang Dengler Wolfgang Dengler, Leiter Produktentwicklung
„Wir sind stolz, dass wir mit dem Team zwei komplett neuartige Produkte zur Marktreife bringen konnten. Diese sind in ihrer Zusammensetzung komplett neuartig und so bisher nicht im deutschen Handel erhältlich. Wir sprechen damit Kund:innen an, die sich bewusster ernähren wollen. Gleichzeitig erleichtern wir den Kund:innen die Zubereitung erheblich.“

Tobias Seidenfaden Tobias Seidenfaden, Senior Category Buyer Fleisch und Geflügel
„Die demografische Entwicklung sowie die sich verändernden Verzehrgewohnheiten lassen diese Artikel als eine sehr gute Alternative für unsere Kund:innen erscheinen. Wir hoffen, dass wir damit die Trend- und Wachstumsgruppe der Flexitarier begeistern. Doch auch eingefleischte Fleischkäufer müssen auf den Geschmack nicht verzichten.“

Andine Stiller Andine Stiller, Leiterin Marketing und Kommunikation
„Eine meiner Hauptaufgaben war es, eine Marke und ein ansprechendes Packungslayout zu entwickeln, die den Charakter der Hybridprodukte am besten widerspiegeln. Nach vielen kreativen Ideen wollten wir diese Entscheidung aber nicht alleine treffen, sondern haben unsere Mitarbeiter in Form einer Umfrage eingebunden und uns so letztlich mit unserem Kunden für Better half entschieden. Insgesamt war das ein tolles Projekt, was mega viel Spaß gemacht hat. Nun freue ich mich auf die Markteinführung und bin gespannt, wie die Kunden die neuen Produkte annehmen.“

Dirk Kirchner Dirk Kirchner, Betriebsleiter Fleisch Frankfurt
„Wenn in der Produktion Artikel neu eingeführt werden sollen, müssen vorab Abläufe geändert, trainiert und eingehalten werden. Dies erfordert frühzeitige, vorherige Produkttestung, Lagertest, mikrobiologische Untersuchungen und auch Transporttests, denn die Ware soll ja sicher, gut und ordentlich bis in die Ladentheke kommen. Die fertigen Produkte wurden in der Kantine von der gesamten Produktionsbelegschaft verkostet und fanden schon hier reges Interesse.“

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