Mit dem E-Bike längs durch Deutschland von Sylt bis ins Allgäu – über die Spendentour von Dirk Lögters haben wir Anfang Juni in diesem Artikel berichtet. Ein leerer E-Bike-Akku und ein Orkan konnten ihn und seinen Begleiter nicht aufhalten – zum Glück, denn mit seiner ambitionierten Radtour sammelte er 1.600 Euro ein.
Die Einnahmen übergab Dirk Lögters nun zur Hälfte an den Deutschen Kinderhospizverein e.V. Dort sollen mit dem Geld Ausflüge, ein Familiencafé und ein Sommerfest finanziert werden. Die zweiten 800 Euro gehen an die DKMS gemeinnützige GmbH. „Von diesem Betrag können ungefähr 20 neue potentielle Spender typisiert werden“, so Lögters.
„Wir hoffen, mit unserer Aktion andere Menschen anzuspornen, Dinge zu tun, die man sonst nicht gewagt hätte. Denn auch wenn die Tour sehr anstrengend war, so hat es am Ende sehr viel Spaß gemacht und besondere Eindrücke mit sich gebracht. Wir sind überwältigt von den positiven Rückmeldungen, die wir erfahren haben“, freut sich Dirk Lögters über die Begeisterung, die seine Tour bei vielen Kolleg:innen ausgelöst hat. „Daher können wir uns vorstellen, ein derartiges Projekt oder eine ähnliche Tour nochmals durchzuführen. Vielleicht haben wir auch Kolleg:innen inspiriert, die nun gerne mitradeln wollen oder eine eigene Tour auf die Beine stellen möchten. Ihnen bieten wir gerne einen Erfahrungsaustausch und unsere Unterstützung an. Wer also Ideen zu weiteren Touren, Interesse an Spenden- und Unterstützungsaktionen, einer Social-Media-Begleitung oder an der Herausforderungen einer eigenen Durchführung hat, kann uns gerne unter live-projekt@web.de kontaktieren.“
Um schwerkranke und sozial benachteiligte Kinder am Nikolaustag zu überraschen, hat sich Billa eine besondere Spendenaktion einfallen lassen: In 31 Billa und Billa Plus Märkten in Wien wurden in der Vorweihnachtszeit eine Woche lang „Nikolosackerl“ zum Kauf angeboten. Markt-Mitarbeiter:innen hatten die Säcke zuvor in den Märkten mit Schokolade und Nüssen befüllt und liebevoll verpackt.
Dank der Unterstützung der Kund:innen sind rund 1.000 Stück zusammengekommen, die zum Teil an das St. Anna Kinderspital und die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde gespendet wurden.
Auch die Volkshilfe Wien erhielt einen Teil der „Nikolosackerl“ und verteilt diese unter anderem an Kinder- und Jugend-Wohngemeinschaften sowie an Kinder von ehemalig wohnungslosen Familien. Die restlichen Säckchen kommen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen des ProjektsConnection People der Asylkoordination Österreich zugute.
Passend zur kalten Jahreszeit spendet PENNY Wärme in Form von 5.000 Plüschdecken, die an das Bündnis Kinderschutz sowie das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) übergeben werden. Das ÖRK verteilt diese im Rahmen von Weihnachtspaketen an Familien und Kinder in Not. Die Decken sind mit Olaf, einem der Helden aus dem Film „Die Eiskönigin“, verziert und spenden so neben Wärme auch einen kuscheligen Begleiter.
„Gerade der kalte Winter und die Geschenke-Zeit ist für bedürftige Kinder eine schwierige Jahreszeit. Gemeinsam mit dem Österreichischen Roten Kreuz und dem Bündnis Kinderschutz dürfen wir den Kleinsten in unserer Gesellschaft dieses Jahr etwas Gutes tun und sorgen für leuchtende Kinderaugen“, so PENNY Österreich Geschäftsführer Mario Märzinger.
Einen Teil der Decken spendet PENNY an Fadi Merza und das Bündnis Kinderschutz. Das Bündnis Kinderschutz rund um den ehemaligen Profiboxer Fadi Merza steht für den Kampf gegen Kindesmissbrauch und Mobbing.
Zusätzlich fließen noch 155.232 € aus Spendenbonaktionen in den PENNY Familien-Hilfsfonds des ÖRK, für den PENNY sich bereits seit 10 Jahren einsetzt. Mit dem Geld wird Soforthilfe für Familien und Kinder in Not geleistet.
Mit Hilfe der Kundschaft hilft REWE Freidank Kindern in Dortmund und anderen Städten im Revier. Manche haben nicht mal ein eigenes Bett.
Kindern ein Lachen ins Gesicht zu zaubern, das haben sich die Mitarbeitenden in den neun REWE-Märkten der Firma Freidank zum Ziel gesetzt. Die Kund:innen können auf die Erstattung des Flaschenpfands verzichten und das Geld stattdessen spenden. Alles was sie dafür tun müssen, ist, den Pfandbon in die entsprechend gekennzeichneten Boxen einzuwerfen.
Freidank-Geschäftsführer Jan Gebel überreichte den Scheck an Marc Peine von "Kinderlachen e.V."
„In diesem Jahr kamen so 6.800 Euro zusammen“, freut sich Freidank-Geschäftsführer Jan Gebel über das aufgerundete Ergebnis. Adressat der Spende ist seit zwei Jahren die gemeinnützige Organisation „Kinderlachen“, die mit dem Geld das Dortmunder Kinderkrankenhaus unterstützt oder Kindern aus armen Familien ein Bett zur Verfügung stellt. Jan Gebel: „Ich konnte das zunächst nicht glauben, als ich hörte, dass es bei uns Kinder gibt, die kein eigenes Bett haben, selbst hier im Ruhrgebiet.“
Kinderlachen e.V. unterstützt seit mehr als 20 Jahren gemeinnützig mit vielen ehrenamtlichen Helfern bedürftige Kinder in ganz Deutschland mit dem, was sie am dringendsten benötigen. Dazu gehören Möbel, Materialien für Schule und Freizeit, medizinische Geräte, Betten und vieles weitere mehr. Darüber hinaus erfüllt Kinderlachen Kinderträume im Rahmen von Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten oder indem Kindern der Zugang zu Vereinen ermöglicht wird.
Unter dem Motto „unterstützen mit dem, was am dringendsten gebraucht wird“ werden ausschließlich Sachspenden an Kinder, Familien und Institutionen übergeben.
Tierfreunde machen mobil: Angesichts explodierender Corona-Zahlen hat der Tierschutz Berlin schweren Herzens seinen traditionellen Weihnachtsmarkt abgesagt, der am ersten und zweiten Adventswochenende hätte stattfinden sollen. Doch die Ehrenamtlichen machten buchstäblich mobil und schickten ersatzweise – wie schon im Vorjahr – ihr festlich geschmücktes Weihnachtsmobil los, unter anderem auch zu zwei REWE-Märkten. Dort sammelten die zwei- und vierbeinigen Mitarbeiter:innen des TVB (Tierschutzverein für Berlin) Futter- und andere Weihnachtsspenden für das Tierheim Berlin, beantworteten Fragen zu ihrer Arbeit und informierten über die Tiervermittlung. Anfang Dezember machte das mobile Tierheim am REWE-Markt von Paul Golly in Berlin-Zehlendorf (Foto) und in Friedrichshain am Markt von Manuela Hammel Station
Sprecherin Annette Rost vom Tierschutz Berlin: „Wir sind mehr als happy! Das Weihnachtsmobil kam noch viel besser an, als wir vermutet haben. Einige reisten extra aus anderen Bezirken an, um ihre Spenden zu übergeben. Vom Futter über Leckerlies bis zum Katzenkuschelbett war alles dabei. Viele Menschen wollten wissen, wie es dem Tierheim und seinen Bewohnern in Corona-Zeiten geht.“
Damit nicht genug: Knapp 150 REWE-Märkte hatten sich zugunsten des Berliner Tierheims zusammengetan. Pro verkauftem Artikel Tiernahrung wanderten eine Woche lang fünf Cent in einen gemeinsamen Spendentopf für hilfsbedürftige Vierbeiner. Insgesamt 12.100 Euro kamen so zusammen. „Unsere Schätzung wurde komplett übertroffen. Dass so viel Geld in unser Herzensprojekt fließt, freut mich persönlich sehr“, sagt REWE-Projektmanagerin Sandra Matho.
Bis zu 1.000 Besucher:innen täglich verzeichnete das Tierheim im Stadtteil Falkenberg vor Corona. „Gerade weil wir viele Monate keinen Besuch empfangen durften, freuen wir uns über jedes Paket und alle Spenden, die uns erreichen. Wir sind darauf angewiesen“, betont Annette Rost. „Hier kommt das Geld wirklich bei den Vierbeinern an. Ob Beschäftigung für unsere Affen, der Ausbau im Vogelhaus oder kostspieliges Futter – es gibt tausend Verwendungszwecke.“
Mit 1.300 Bewohnern ist das Berliner Tierheim nach eigenen Angaben das größte in Europa. Es ist aktuell pandemiebedingt für Besuchende geschlossen, doch die Vermittlung der unterschiedlichsten Tiere – vom Affen bis zur Ziege ist fast alles dabei – geht weiter.
Weihnachtsstimmung im „Kastanienwäldchen“, einer Berliner Eventkneipe. Zum ersten Advent waren Hunderte obdachlose und bedürftige Menschen einer Einladung gefolgt und genossen einen – nicht nur der Wintersonne wegen – wärmenden Nachmittag. Heiße Getränke und leckere Speisen verbreiteten innere Wärme. Möglich gemacht hatten es die Mitarbeitenden und Kund:innen der drei Berliner REWE-Märkte Borsighalle, Gorkistraße und Ernststraße. Sie hatten über Wochen hinweg warme Kleidung, Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt, um sie nun persönlich an die Bedürftigen zu verteilen. Für viele REWE-Mitarbeitenden war es der erste nahe und direkte Kontakt zu völlig mittellosen Menschen.
Darüber hinaus hatten die REWE-Teams rund 1.000 Euro an Spendengeldern gesammelt – genug, um 20 Feldbetten zur Verfügung zu stellen. „Mit der Feldbett-Aktion versuche ich in diesem Winter, obdachlose Menschen für circa 20 Zentimeter von der kalten und nassen Straße zu holen, um sie vor Erfrierungen zu schützen. Danke, dass ihr dabei an meiner Seite steht“, sagte Norbert Raeder vom Kastanienwäldchen.
Die PENNY-Region Südwest ist seit Anfang der Saison Hauptsponsor des Kidsclubs vom FSV Mainz05. Die ursprünglich geplante Weihnachtsfeier für rund 250 Kinder des Mainz05 Kidsclubs sowie jeweils ein Elternteil konnte aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden. Stattdessen trat PENNY bei den Heimspielen am 04.12. und am 14.12. mit einem Weihnachtsstand auf, der den Fans auf dem Stadiongelände gebrannte Mandeln, Popcorn, und kandierte Äpfel anbot. Zu den Spielen kamen coronabedingt 10.000 statt 30.000 Zuschauer.
Die Einnahmen aus dem Verkauf sowie einer Sponsorenveranstaltung in Höhe von 1.600 Euro wurden seitens der PENNY Region Südwest auf 2.000 Euro aufgestockt und am 14.12. an den Förderverein für krebs- und leukämieerkrankte Kinder e.V. gespendet. Der Verein unterstützt betroffene Kinder und deren Angehörige beispielsweise durch psycho-soziale Betreuung der ab der Diagnose bis in die Nachsorge.
Seit vielen Jahren unterstützt Toom Baumarkt den „Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln“ im Rahmen des B2Runs mit einer Spende pro Zieleinlauf. Die gute Nachricht kurz vor Weihnachten: Toom spendet dem Verein trotz des pandemiebedingten Ausfalls des Laufs auch in diesem Jahr 8.000 Euro.
Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln In Deutschland erkranken ca. 1.800 Kinder jedes Jahr neu an Krebs. 80 Prozent dieser Kinder überleben durch geeignete Therapien. Der „Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln“ hat das Ziel, dass Dank der entsprechenden Forschungsarbeit irgendwann kein Kind mehr an dieser Erkrankung sterben muss.
Toom Baumarkt unterstützt den Verein seit vielen Jahren im Rahmen des B2Runs mit einer Spende pro Zieleinlauf. Bereits im vergangenen Jahr setzte sich Toom-Geschäftsführer Niko Johns dafür ein, dass trotz des pandemiebedingten Ausfalls des Laufs 8.000 Euro gespendet wurden. Die gute Nachricht kurz vor Weihnachten: Toom unterstützt den Verein auch in diesem Jahr mit 8.000 Euro.
Deutlich erschwert wird das Leben der krebskranken Kinder durch die anhaltende Corona-Pandemie. Nicht auszudenken, was eine Corona-Infektion für die ohnehin geschwächten Körper der kleinen Patienten bedeuten würde. Und gerade jetzt, wo Nähe und füreinander Dasein dasWichtigste ist, gelten eingeschränkte Besuchsregeln für Eltern. Geschwisterkinder und sonstige Familienmitglieder durften die Kinderkrebsstation in der Hochphase der Pandemie zeitweise gar nicht mehr besuchen.
Corona erschwert die Therapien der Kinder – doch der Verein gibt nicht auf
Das engagierte Team rund um die Vereinsvorsitzende Marlene Merhar wird an dieser Stelle doppelt auf die Probe gestellt. Gerade die Dinge, die während einer Krebstherapie zu wichtigen Kraftquellen werden, wie Freizeitaktivitäten für die Geschwisterkinder, Gesprächskreise mit Eltern oder gemeinsame Abendessen im Elternhaus, dürfen während Corona nicht mehr stattfinden.
Doch auch, wenn die Pandemie dem Verein einige Steine in den Weg gelegt hat, lässt sich das Vereinsteam nicht aufhalten – auf der Kinderkrebsstation kann Dank der Spendengelder eine Sporttherapeutin eingesetzt werden, die sich auf die individuellen Bedürfnisse des zu behandelnden Kindes einstellt – seien es einfache Bewegungsspiele, ein Parcours oder leichte Wurfübungen.
Wer mehr über die Arbeit des Vereins erfahren möchte, findet auf der Homepage https://www.krebskrankekinder-koeln.de/ weiterführende Informationen. Jede Spende hilft dem Verein dabei, zu helfen und zum Erhalt von mittlerweile zwei Elternhäusern beizutragen.
Spendenkonto:
Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE30 370 501 98 000 8482622
SWIFT-BIC: COLSDE33
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