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09.09.2015
Tipps von erfahrenen Azubis
So klappt der Start ins Berufsleben
09.09.2015
Ausbildung von A bis Z
Noch Fragen?
ArticleId: 599magazineJeder Azubi kennt das: Von der Ausbildungsvergütung bleibt am Monatsende nicht viel übrig. Wir haben Tipps, die den Geldbeutel schonen – und zeigen, dass Sparen schmecken kann.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/c/7/csm_TT_0915_sparen_mgt_standard_47499af964.jpg26 Tipps gegen leere TaschenSo spart Ihr in der Ausbildung
So spart Ihr in der Ausbildungszeit
26 Tipps die den Geldbeutel schonen
von Maren Hamacher und Ina Künnemann
Lesedauer: 8 Minuten
Jeder Azubi kennt das: Monatlich fallen Kosten für die Miete, Lebensmittel oder das eigene Auto an - da bleibt von der Ausbildungsvergütung meist nicht mehr viel übrig. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die helfen können, euren Geldbeutel zu schonen. Und das Sparen sogar schmecken kann, zeigen unsere Rezepte für das kleine Budget.
1. Essen und Trinken
  • Sparen mit der Mitarbeiterkarte der REWE Group: Damit erhält man einen Rabatt von 5% bei REWE-, PENNY- und TEMMA-Märkten.

  • Preise vergleichen: Es muss nicht immer der Marken-Artikel sein. Günstige Eigenmarken-Artikel können qualitativ mithalten.

  • Do it yourself: Zu Hause Mahlzeiten zu- oder vorbereiten ist deutlich günstiger als unterwegs zu essen. Wir haben sogar einige Rezepte für Euch gesammelt.

  • Ausgehen: Auch beim Imbiss lohnt der Preisvergleich. Vor allem die großen amerikanischen Ketten sind meist teurer als kleine Imbissbuden. Und die coolen Kneipen in der Innenstadt verlangen meist mehr fürs Bier als die weniger schicke Eck-Kneipe
2. Shoppen und Reisen
Sparen beim Shoppen
  • Bei Sonderangeboten und Schlussverkäufen zuschlagen.
  • Mitarbeitervorteile der REWE Group nutzen: einfach unter www.rewe-group.vorteile.de anmelden, einloggen und von den vielfältigen Rabatten profitieren.
    Billig wegkommen
    • Fernbus & Co: Mit Fernreisebussen kann man für wenig Geld in über 300 Städte Europas reisen. Auch die Bahn bietet günstige Tarife, wie den Europa-Spezial Tarif, an.

    • Billigflüge nutzen (zu finden u.a. auf dem Vergleichsportal www.swoodoo.com), zu beachten sind jedoch u.a. Zusatzkosten für Gepäck.

    • Ferienzeit ist Hochpreiszeit: Wenn möglich außerhalb der Ferienzeit verreisen. Dann gibt’s die gleiche Leistung für weniger Geld und mit deutlich wenigeren anderen Urlaubern.

    • Last-Minute oder Frühbucherrabatte nutzen: Egal ob vorher geplant oder spontan in den Urlaub, es kann sich beides lohnen. (buchen unter www.pauschalreisen.der.com).
      Günstig unterkommen
      • All Inclusive vs. Selbstverpflegung: Selbstverpflegung oder doch besser Inclusive? Unser Tipp: Vergleichen lohnt sich, denn oftmals bekommt man schon für wenige Euro mehr anstelle der Halbpension auch die All Inclusive Variante.

      • kostenloser Schlafplatz: im Netzwerk „Couchsurfing“ (gibt es auch als App) kann man sich einen kostenlosen Schlafplatz suchen, der von Nutzern des Netzwerks bereitgestellt wird. So spart man die teure Übernachtung im Hotel und erhält zudem von den meisten Gastgebern Insider-Tipps.

      • Jugendherbergen/ Hostels als Unterkunft: Wer gut auf Luxus verzichten kann, der sollte sich ein Hostel/ Jugendherberge als günstige Urlaubsalternative anschauen. Voraussetzung für Jugendherbergen ist der Jugendherbergsausweis, dieser ist aber schon für kleines Geld erhältlich.

      • langer Urlaub lohnt sich: Wer statt mehreren Kurzurlaube nur eine längere Reise plant, spart doppelt, denn bei einigen Hotels wird die zweite oder dritte Woche vergünstigt angeboten. Die Kosten für An- und Abreise fallen zudem nur einmal an.

      • günstige Reiseziele: Die Türkei ist eines der beliebtesten und günstigsten Reiseziele. Neben der Türkei hat sich auch Bulgarien als Reiseziel mit Sparpotenzial etabliert.
      Im Urlaubsort sparen
      • Wechselkurse berücksichtigen: In einigen Ländern kann man für das gleiche Geld mehr Urlaub machen, da günstige Wechselkurse für günstige Einkaufsmöglichkeiten und niedrige Hotelpreise sorgen. Reisende sollten deshalb immer die Nebenkosten am Reiseziel und die Kaufkraft des Euros beachten.

      • Mit der Mitarbeiterkarte bekommt man Rabatt bei den Veranstaltern der DER Touristik und auch in den DER-Reisebüros.

      • Sparen beim Sightseeing: Viele Städte bieten günstige Touristentickets für den Nahverkehr an. Es muss daher nicht immer die klassische Stadtrundfahrt mit dem Bus sein. Mit den Touristentickets lässt sich auch eine individuelle Stadtrundfahrt gestalten. Neben der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel sind meist auch Rabatte oder Vergünstigungen im Kaufpreis einer solchen Touristenkarte enthalten.
      3. Mobil bleiben
      • öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Im Vergleich zum Auto spart man viel Geld (keine Tank- und Parkkosten) und meist auch noch Zeit, da man in der Stadt schneller vorankommt.

      • Carsharing: Sollte man doch mal ein Auto benötigen, lohnt es sich, eines der zahlreichen Carsharing Angebote zu nutzen. 
        4. Apps
        • Mit der kostenlosen App „Mein Haushaltsbuch“ kann man die eigenen Ausgaben leichter im Überblick behalten und sieht, wo Sparpotenzial besteht. Ihr werdet überrascht sein, wo das Geld so hingeht! Für Android  (Haushaltsbuch-App "Financisto) und Apple („Mein Haushaltsbuch“) kostenlos.

        • „Mitfahrgelegenheit“: Mithilfe der App kann man Mitfahrgelegenheiten suchen oder selbst Fahrten einstellen. Wer eine Mitgelegenheit findet, weiß anhand des Nutzerprofils auch, mit wem er fahren wird. Das ist nicht nur praktisch und kostenlos, sondern auch der Weg zu neuen Bekanntschaften. Für Android und Apple kostenlos

        • Couchsurfing App: “Couchsurfing Travel App” für Android, kostenlos.
          5. Weitere Tipps
          • Vermögenswirksame Leistungen in Anspruch nehmen: Schon der Beginn des Berufslebens ist ein guter Zeitpunkt, um mit dem Vermögensaufbau zu beginnen und jeden Monat Geld zur Seite zu legen. Der Arbeitgeber zahlt monatlich Geld für den Arbeitnehmer in die Pensionskasse ein. Je nach Höhe der Einlage des Arbeitnehmers geben der Staat und der Arbeitgeber einen weiteren Zuschuss dazu.

          • ermäßigten Eintritt mit dem Schülerausweis nutzen (gilt u.a. für Theater, Schwimmbad, Museen etc.).

          • sich bei der Bücherei anmelden: Anstatt sich Bücher für die Ausbildung zu kaufen kann man diese auch ausleihen.
            Koch mit kleinem Budget
            Wenn die Kasse knapp ist und der Magen knurrt
            von Wybke Reuther // Welcher Azubi kennt das nicht: Am Ende des Geldes ist noch immer so viel Monat übrig. Trotzdem knurrt der Magen. Auf abwechslungsreiche und leckere Gerichte muss man dennoch nicht verzichten: Hobby-Köchin Wybke zeigt vier Gerichte für den kleinen Geldbeutel – dafür mit großem Geschmack.
            Couscous-Gemüse-Pfanne
            für 2 Portionen
            • 1 rote Paprikaschote
            • 1 Möhre
            • 1 Knoblauchzehe
            • 2 EL Olivenöl
            • 75 g Erbsen (TK)
            • 1 EL Currypulver
            • 1 TL Harissa
            • Salz
            • Pfeffer
            • 200 ml Gemüsebrühe
            • 100 g Couscous
            Zuerst die Schnibbelarbeit: Die Paprika waschen, vierteln, entkernen und in Würfel schneiden. Möhre schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden.

            Jetzt wird's heiß:
            Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Paprika, Möhre und Knoblauch bei mittlerer Hitze etwa fünf Minuten braten. Erbsen, Curry und Harissa dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles ein wenig anschwitzen lassen, das sorgt für besseres Aroma. Dann die Brühe dazu gießen, aufkochen und eine Minute köcheln lassen.
            Couscous einstreuen, umrühren, alles kurz aufkochen.
            Auf der ausgeschalteten Herdplatte mit Deckel 5 Minuten quellen lassen. Danach mit einer Gabel den Couscous leicht auflockern.

            Schmeckt auch kalt am nächsten Tag bei der Arbeit sehr lecker.
            Wer noch Gemüse übrig hat, was dringend weg muss: Immer rein damit!
            Kartoffel-Möhren-Suppe
            für 2 Portionen
            • 1 Zwiebel
            • 1 Knoblauchzehe
            • 250 g mehlig kochende Kartoffeln
            • 1 mittelgroße Möhre
            • 1 EL Butter/Margarine
            • 3 TL Gemüsebrühe
            • 75 g Crème fraîche
            • Salz
            • Pfeffer
            Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Kartoffeln und die Möhre schälen, waschen und klein schneiden. Fett in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Kartoffeln und Möhren zugeben und kurz mitdünsten.
            1 Liter Wasser und die Gemüsebrühe zufügen. Alles aufkochen und zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.
            Circa 3 EL Gemüsewürfel herausnehmen und beiseite stellen.
            Die restliche Suppe fein pürieren und die Crème fraîche einrühren. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Gemüsewürfel wieder hinzufügen.

            Wer Fleisch dazu braucht kann nach dem Pürieren noch in Scheiben geschnittene Brühwürstchen mit erhitzen.
            Würstchen-Chili
            für 4 Portionen
            • 12 Nürnberger Rostbratwürstchen (je ca. 25 g)
            • 1 EL Öl
            • 2 Zwiebeln
            • 1 Knoblauchzzehe
            • 1 EL Tomatenmark
            • 2 Dosen Tomatenstückchen (je 400 g)
            • 2 Dosen Kidneybohnen (je 225 g Abtropfgewicht)
            • 1 Dose Gemüsemais (255 g Abtropfgewicht)
            • gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
            • Chilipulver, Salz, Pfeffer
            Zuerst die Würstchen in Scheiben schneiden, etwa 2 cm dick. Zwiebeln und Knoblauch schälen und kleinschneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und die Würstchenscheiben darin anbraten. Wenn sie goldbraun sind, herausnehmen und beiseite stellen.
            Zwiebeln und Knoblauch im heißen Bratfett glasig andünsten und das Tomatenmark hinzugeben. Kurz anrösten lassen und dann die Tomatenstückchen dazu geben und aufkochen lassen. Bohnen in ein Sieb geben und mit Wasser abspülen.
            Mais dazu geben und alles abtropfen lassen. Dann zu den Tomaten geben und bei milder Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
            Die Würstchenscheiben wieder hinzu geben und alles mit Kreuzkümmel, Chili, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

            Wer’s lieber fleischlos mag: Die Veggie Bratknacker von veggie life (gibt’s bei Rewe) eignen sich dafür ebenfalls hervorragend.
            Möhren-Suppe mit scharfen Hähnchensticks
            für 4 Portionen
            • 500 g Möhren
            • 1 Zwiebel
            • 3 EL Öl + ein bisschen
            • 2 EL Gemüsebrühe
            • 4 Hähnchenfilets (je etwa 125 g)
            • 2 EL Limettensaft
            • Salz
            • Cayennepfeffer
            • 4 EL Crème fraîche
            • Balsamico-Creme
            • Holzspieße
            Möhren schälen und bis auf 1 kleine Möhre in grobe Stücke schneiden. Zwiebel schälen und kleinschneiden. 1 EL Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln und Möhrenstücke darin unter Rühren andünsten. Etwa 1 Liter Wasser dazu geben und aufkochen. Brühe einrühren und zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln lassen.
            Holzspieße mit etwas Öl bepinseln. Fleisch waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden. Auf die Spieße stecken. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spieße darin rundherum 6-8 Minuten braten.
            Mit Limettensaft beträufeln und mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Wer’s ganz scharf mag, kann die Spieße auch in Chiliöl anbraten.
            Restliche Möhre fein würfeln. Die Suppe fein pürieren und Crème fraîche einrühren. Suppe aufkochen und die Möhrenwürfel darin 3-4 Minuten köcheln. Alles mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken und anrichten. Einige Tropfen Balsamico-Creme darüber träufeln. Hähnchensticks dazu reichen.
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