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08.05.2018
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08.05.2018
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ArticleId: 1892magazineDer Norden wird Rot-Weiß: Mit der Umflaggung der Sky-Märkte der Supermärkte Nord (Suno) erhöht REWE ihre Präsenz zwischen Nord- und Ostsee deutlich. Bis Mitte 2019 sollen alle 163 Märkte umgebaut sein – eine Herausforderung für die Umbauteams. one hat eines exemplarisch begleitet.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/8/5/csm_Sky_wird_Rewe_mgt_st_c5de9aeddf.jpgWillkommen an BordSky in Waren wird zu REWE
Alles unter Kontrolle: das Umbauteam bei der Lagebesprechung
Die Frischetheken punkten mit einem vielfältigen Angebot und persönlicher, fachkompetenter Beratung
Mit Hochdruck ging es in den Endspurt / Fotos: Achim Bachhausen
Ware, Ware, Ware – bis zur Eröffnung müssen die Regale voll sein
Kaum zu glauben, dass zwei Tage später alles tiptop aussieht...
Links: Die Funketiketten werden aktiviert. Rechts: Regionales trifft Internationales / Fotos: Achim Bachhausen
Wo genau ist die Mitte? / Foto: Achim Bachhausen
Marktchefin Denise Eckert "scannt" die letzten Lücken, damit zur Eröffnung nichts mehr fehlt / Foto: Achim Bachhausen
Das neue Logo rückt an. Rechts: Volle Frischepräsenz am Eröffnungstag / Foto: Achim Bachhausen
sky wird zu REWE
Willkommen an Bord
Der Norden wird Rot-Weiß: Mit der Umflaggung der Sky-Märkte der Supermärkte Nord (Suno) erhöht REWE ihre Präsenz zwischen Nord- und Ostsee deutlich. Bis Mitte 2019 sollen alle 163 Märkte umgebaut sein – eine Herausforderung für die Umbauteams. one hat exemplarisch den Sky-Umbau in Waren an der Müritz zu einem REWE-SM2020 begleitet.
Um 5 Uhr morgens wurde nochmals Ware geliefert, um die allerletzten Lücken in den nagelneuen Regalen, Truhen und Körben zu füllen. Um 7 Uhr strömten die ersten Kunden unter dem auf Hochglanz polierten REWE-Schild in den Markt von Waren an der Müritz in Mecklenburg-Vorpommern. Nur wenige Tage zuvor hatte dort noch die blau-weiß-rote Wolke, das Logo der Sky-Märkte, geschwebt.
Den Bauplan im Blick haben (v. l.): SuNo-Vertriebsleiter Jürgen Brückner, Marktleiterin Denise Eckert und Umbaukapitän Steffen Rutz / Foto: Achim Bachhausen
„Es ist alles genau so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben, alles war bereit“, zieht Steffen Rutz sein positives Resümee über die in nur zehn Tagen vollzogene Umflaggung von Sky auf REWE. Als „Umbaukapitän“ ist er Chef des für den Markt zuständigen Umbauteams. Markt wurde einmal auf links gedreht Wer den Markt nur zwei Tage zuvor besuchte, hätte ihn für einen Optimisten gehalten. Auch an diesem Tag war der Markt voll – mit Handwerkern. Denn der 2.100 Quadratmeter große Sky war komplett „auf links gedreht“ worden, so Rutz: „Nur der Fußboden blieb.“ Ansonsten waren die Änderungen „dramatisch“ mit unter anderem neuen hellen Möbeln bei Obst und Gemüse, vollverglasten Plustruhen in der Frischeabteilung, hohen TK-Schränken in Holzoptik, neuer Gewichtung der Sortimente. Geblieben ist die beliebte, zwölf Meter lange Frischetheke, an denen das fachkundige Personal den Kunden eine große Auswahl an an Fleisch-, Wurst- und Käsespezialitäten präsentiert und zum Verkosten anbietet. Mit den modernen Frischetheken, die zur Kernkompetenz der SuNo gehören, setzt sich das Unternehmen erfolgreich vom Wettbewerb ab.
Der Markt wurde nach dem 2020-Konzept umgebaut: Der zuvor eher nonfood­lastige Sky im Camperparadies an der Müritz wandelte sich zum Frischetempel. „Der Obst- und Gemüsebereich hat sich verdoppelt, wenn wir den großzügigen Conveniencebereich mitzählen“, so Rutz. Convenience, also eigene Schnippelküche, Salatbar, Smoothies oder Sandwichs, das kannte man bei Sky so vorher nicht.
„Es ist alles genau so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben, alles war bereit.“
Steffen Rutz
Marktleiterin Denise Eckert freut sich auf das Unbekannte. Darüber, dass es nun losgeht mit einem frischen und schönen Markt: „Ich bin stolz, dass wir pünktlich zur Touristensaison eröffnen.“ Sie hat sich und ihr Team minutiös auf das Neue vorbereitet und um weitere Kollegen bereichert, zum Beispiel für die Salatbar und die Zubereitung von Convenience-Artikeln, Patenmärkte aus der REWE-Region Ost unterstützten bei der „Eingewöhnung“: ZAM oder das Kassensystem „Fips“ waren den Sky-Kollegen neu. „Qualitätssicherung zum Beispiel ist bei REWE viel umfangreicher, das war sicher die größte Umstellung für mich.“ Und auch die Abläufe der Schnippelküche seien den „wissbegierigen und offenen Mitarbeitern“ erst einmal neu gewesen. Aber Sorgen? Nein, die macht sie sich nicht. Nicht zuletzt, weil die seit Januar in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern umgeflaggten Sky-Märkte sehr schnell auf Umsatzzuwächse im zweistelligen Prozentbereich zum Vorjahr kletterten. Dieses Plus wurde vor allem im Frischebereich erreicht.  Mehr Frische und Convenience Hier sieht auch SuNo-Vertriebsleiter Jürgen Brückner die große Chance. „Im Vergleich zum Sky-Konzept haben wir jetzt noch mehr Frische. Den SB-Fisch zum Beispiel können wir täglich und auch individuell bestellen, kleinere Gebinde ordern oder das Sortiment erweitern.“
Soljanka und Proteinriegel
Brandenburg (zwei Märkte) und Mecklenburg-Vorpommern (36) sind die ersten Regionen, in denen die Supermärkte Nord Vertriebs GmBH & Co. (SuNo) ihre sky-Märkte zu REWE-Märkten umbaut. Die Erfahrungen mit den seit Januar bereits umgeflaggten Märkten zeigen: Das neue Konzept wird gut angenommen, Kunden- und Umsatzzahlen sind positiv. Die Servicephilosophie von Sky und das Frischekonzept von REWE passen gut zusammen. Beide Unternehmen setzen auf Regionalität, qualitativ hochwertige Eigenmarken und ein auf die jeweilige Kundschaft zugeschnittenes Sortiment. 
Da steht in Waren, wo Touristen und Einheimische einkaufen, Soljanka neben Schlachtekraut und Gurken im 1.700-ml-Glas. Im bioaffinen urbaneren Potsdam sind dafür viele Regalmeter Proteinprodukte, „frei von“-Artikel oder Craft-Biere zu finden.  Bis Mitte 2019 werden insgesamt 163 sky-Märkte der SuNo zu REWE umgebaut.
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