nach oben
nach oben
Foto: Inga Nielsen - Fotolia
Nachhaltigkeitswochen
Ressourcenschoner kann jeder!
von Julia Klotz und Sebastian Amaral Anders
Lesedauer: 4 Minuten
Die Nachhaltigkeitswochen in den über 3.300 Märkten der REWE Group sind das Herzstück des Nachhaltigkeitsengagements der REWE Group. Nachdem im Frühjahr der Erhalt der Artenvielfalt im Mittelpunkt stand, dreht sich nun alles um das Thema Ressourcenschonung. Denn nur wenn wir nachhaltig mit unseren Ressourcen umgehen, kann die REWE Group ihre Ziele erreichen und langfristig wachsen.

Zum Thema Ressourcenschonung haben sich die SGEn einiges ausgedacht: Bei REWE wird geradelt: Für jeden Kunden, der am Aktionstag am 9. August mit dem Rad zum REWE-Markt kam, pflanzt REWE in Kooperation mit Plant-for-the-planet einen Baum. Aktionen in den Märkten Mehr als 600 PENNY-Azubis setzten in den Märkten ein Zeichen für die Wertschätzung von Lebensmitteln und zeigten an interaktiven Info-Ständen im Markt, wie einfach es ist, die Menge zu Hause weggeworfener Lebensmittel zu reduzieren. Toom Baumarkt-Mitarbeiter informierten Kunden an Info-Ständen in den Märkten, wie jeder selbst zuhause Energie sparen kann. In one stellen die Kollegen darüber hinaus ausgewählte Produkte vor. Und die DER Touristik unternimmt das ganze Jahr über Anstrengungen, Ressourcen zu schonen und damit die Welt auch für künftige Generationen zu erhalten.

Im November bilden dann die Nachhaltigkeitswochen bei REWE, PENNY, Toom Baumarkt und der DER Touristik rund um das Thema „Soziale Verantwortung“ den Abschluss der Nachhaltigkeitsaktivitäten 2014.
Mehr Nachhaltigkeit im Alltag: Mit diesen sechs Tipps kann jeder Tag für Tag zum Ressourcenschoner werden.
1) Müll richtig trennen

„Am Schluss wird der ganze Müll sowieso wieder zusammen gekippt“, behaupten böse Zungen. Doch das stimmt so nicht: Bei Papier beispielsweise liegt die Recyclingquote bei 83 Prozent. Ohne den Sammeleifer der Bundesbürger hätten die Papierfabriken ein Rohstoffproblem, denn die Hälfte des eingesetzten Altpapiers stammt aus Containern. Auch die Recyclingbilanz von Glas kann sich sehen lassen: 82 Prozent aller Flaschen und Gläser werden recycelt - jährlich mehr als drei Millionen Tonnen.
2) Wasserkocher statt Herdplatte Wasserkocher sind günstig in der Anschaffung und verbrauchen weniger Strom als ein Wasserkessel auf dem Elektroherd oder Induktionsherd, um die gleiche Menge Wasser zu erhitzen. Man sollte jedoch immer nur so viel Wasser erhitzen, wie benötigt wird.
3) Spülmaschine richtig nutzen „Von Hand abspülen ist umweltfreundlicher als eine Spülmaschine“ – das klingt zunächst logisch – stimmt aber so nicht. Nutzt man eine energieeffiziente Spülmaschine (mindestens Energieklasse A) und füllt diese vor jedem Spülgang vollständig, kann eine Spülmaschine Energie und Kosten sparen.
4) Auf Ökostrom umsteigen Das Wechseln des Stromanbieters ist kinderleicht und muss nicht zwangsweise teurer sein: Mittlerweile gibt es viele Ökotarife, die mit den Preisen der normalen Anbieter mithalten können. Übrigens: Die REWE Group hat bereits in 2006 komplett auf Grünstrom umgestellt.
5) Wäsche nicht zu heiß waschen Heiß waschen ist oft überflüssig. Waschmittel sind heute so konzipiert, dass normale Schmutzwäsche nicht wärmer als 30 bis 40 Grad gewaschen werden muss, um hygienisch sauber zu werden. Eine Maschine mit 30 Grad-Wäsche verbraucht nur die ein Fünftel der Energie einer 60 Grad-Ladung. Außerdem hilfreich: Maschine voll machen und auf Vorwäsche verzichten.
6) Stecker ziehen Ein Großteil elektronischer Geräte verbraucht auch im ausgeschalteten Zustand Energie. Bei manchen Elektrogeräten ist das durch ein leuchtendes Licht wie etwa beim Fernseher leicht ersichtlich, bei anderen Geräten wie Netzteilen oder Ladestationen eher weniger. Die Liste an unfreiwilligen Energiefressern ist dabei lang: Fernseher, DVD Player, Hifi-Geräte, Netzteile, Ladegeräte, Kaffeemaschinen und viel mehr. Daher: Einfach mal Stecker ziehen oder eine Steckerleiste mit An/Aus-Schalter verwenden.
Mein Kommentar
Kommentieren
Auch interessant
Newsletter