Ob Verzicht auf das Auto oder klimafreundliche Ernährung: Zahlreiche Kolleg:innen aus der REWE Group haben sich in den vergangenen Wochen gemeinsam für den Klimaschutz eingesetzt. Nun heißt es: mission complete! Wodurch am meisten CO₂e eingespart wurde, lesen Sie hier.
Wetten, dass wir es gemeinsam schaffen, 20.000 kg CO2e1 einzusparen? So lautete die diesjährige Klima-Challenge, bei der REWE Group Mitarbeiter:innen gemeinsam ihren CO2e-Ausstoß reduzieren konnten. Zahlreiche Kolleg:innen aus allen Vertriebslinien machten mit - stiegen vom Auto auf das Rad um, achteten auf eine klimafreundliche Ernährung, achteten auf ihren Stromverbrauch.
Nun haben sie gemeinsam ihr Ziel erreicht: Gemeinsam konnten die Teilnehmer:innen ihren CO2e-Ausstoß um insgesamt 21.940 kg reduzieren! Das entspricht in etwa 4,2 Erdumrundungen mit einem Mittelklasse-Pkw. Die meisten Kilogramm CO2e wurden durch die Nutzung von Ökostrom in der Wohnung oder im Haus eingespart.
Durch das gemeinsame Engagement der REWE Group Kolleg:innen ist eine Spendensumme von 1.097,00 € zusammengekommen. Die REWE Group rundet die die Spende auf 1.500 Euro auf. Der Einsatz kommt dem Klima doppelt zugute, denn der Betrag wird in den NABU-Klimafonds investiert, der die Wiedervernässung von Mooren fördert.
Die glücklichen Gewinner:innen der Klima-Challenge wurden benachrichtigt und erhalten bald ihre Preise.
Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!
Mit welch scheinbar kleinen Maßnahmen sich bereits ein Unterschied machen lässt, zeigen die folgenden Erfahrungsberichte von Kolleg:innen. Denn: Klimaschutz lohnt sich das ganze Jahr über.
Sven Enders, toom Baumarkt Altenkirchen
„Seit fast einem Jahr fahre ich ein E-Auto und habe ein Jobrad. Auf dem Dach meines Hauses habe ich eine Photovoltaik-Anlage installiert. Seit neuestem produziere ich mein Brauchwasser über einen Wärmepumpen-Wasserspeicher. Zudem haben wir uns Hühner angeschafft, um unseren Biomüll zu reduzieren.“
Judith Maier, Projektmanagerin Nachhaltigkeit Ware
Mit dem Rad unterwegs
„Ich fahre sehr gerne im Alltag und auf längeren Touren Fahrrad und ernähre mich überwiegend vegetarisch. Da ich gerne und viel draußen unterwegs bin und die Natur und ihre Schönheit zu schätzen weiß, ist es mir wichtig, auch durch kleine Gewohnheiten meinen Teil zum Klimaschutz beizutragen.“
Louisa Vollbach, Duale Studentin Handelsmanagement
Glücklich über vegetarisches Kantinen-Angebot
„Ich ernähre mich seit fünf Jahren vegan und bringe mir meistens etwas zu essen mit oder nehme mir in der Kantine nur Sättigungsbeilagen und Gemüse. Über die veganen Schnitzel, Bratwürste und Nuggets inklusive Soße habe ich mich diese Woche sehr gefreut! Ich wäre sehr glücklich, wenn es demnächst ein größeres vegetarisches (und wenn die Nachfrage es erlaubt auch veganes) Angebot gibt! :)“
Michaela Thömmes, Referentin Unternehmenskommunikation
Gewohnheiten in den Alltag einbauen
„Ich fahre generell mit der Bahn zur Arbeit, esse eher wenig Fleisch und schalte Geräte meistens ganz aus, statt sie im Stand-By-Modus zu belassen. Ich habe wegen der Klima Challenge jetzt nicht meinen Alltag von links auf rechts gedreht. Aber es ist erstaunlich zu sehen, wie viel CO2 man damit einsparen kann. Wenn man einen vegetarischen Tag einlegt, spart man bereits ein ganzes Kilo ein. Das motiviert mich, solche Gewohnheiten noch öfter in meinen Alltag einzubauen.“
Marlene Betz, Praktikantin
Vegane Restaurantempfehlungen
„Da ich nur Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel fahre und mich bereits vegan ernähre, konnte ich meine Klimabilanz in diesen Bereichen nicht ausbauen. Um Kolleg:innen jedoch ein bisschen Inspiration zu geben, mehr vegan zu essen, kann ich folgende Restaurants in Köln sehr empfehlen: Die Eisdielerin – leckere vegane herzhafte und süße Waffeln; Bagatelle V – Veggie Tapas-Bar; Mashery Hummus-Kitchen – leckere orientalische Gerichte.
Ein Achtungspunkt, den ich aus der Challenge jedoch noch mitnehmen konnte, ist das Ausschalten von Stand-by-Geräten. Ich schalte die Docking-Station auf der Arbeit aus, wenn ich nach Hause gehe und stecke den Toaster zuhause immer aus. In Zukunft möchte ich hier aber Steckdosenleisten mit Schalter nutzen!“
Regina Gimpel, Praktikantin
Mit Klapprad statt Cabrio bei der Klima-Challenge
„Ohnehin angetrieben durch die immer größer werdende Bedeutung einer Mobilitätswende, habe ich vor kurzem mein geliebtes, altes Cabrio verkauft und die Verkaufssumme in ein Klapprad reinvestiert. Mein neues ,zero-emission-Cabrio‘ hat mich nun seit dieser Woche in Kombination mit der Regionalbahn (bisher) zuverlässig auf meinem Arbeitsweg begleitet. Damit spare ich nicht nur Geld, sondern dazu nach Feierabend noch viele Nerven ein - ohne Staus und Parkplatzsuche. Dank der Klima-Challenge und dem Aktivitäten Tracker konnte ich genau nachverfolgen, wie ich dadurch konkret CO2 einspare und bin in meiner Entscheidung noch mehr bestärkt und motiviert worden.“