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30.10.2023
REWE und nahkauf
1.130 Tonnen Lebensmittel für die Tafeln
ArticleId: 4376magazineIn einer aktuellen GfK-Umfrage im Auftrag von REWE zum Welt-Vegan-Tag am 1. November gaben 57,5 Prozent an, diese Produkte bereits gekauft zu haben. Und noch wichtiger: Knapp 27 Prozent sagten, dass sie mehrmals in der Woche tierische durch pflanzliche Alternativprodukte ersetzen.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/5/b/csm_ab_parallax_WeltVeganTag_d86fefc7be.jpgImmer mehr Menschen offen für pflanzliche AlternativenWelt-Vegan-Tag
Bildnachweis: Jörg van Wieren, REWE Group
Welt-Vegan-Tag
Immer mehr Menschen offen für pflanzliche Alternativen
von Frauke Weber

Vegane Alternativprodukte scheinen in Deutschland ihren Weg in den Alltag der Menschen gefunden zu haben: In einer aktuellen GfK-Umfrage im Auftrag von REWE zum Welt-Vegan-Tag am 1. November gaben 57,5 Prozent an, diese Produkte bereits gekauft zu haben. Und noch wichtiger: Knapp 27 Prozent sagten, dass sie mindestens mehrmals in der Woche tierische durch pflanzliche Alternativprodukte ersetzen.  

Wer im Übrigen noch mehr Verbraucher:innen von den Vorteilen pflanzlicher Alternativprodukte überzeugen will, sollte vor allem auf den Geschmack setzen: In der Umfrage haben 48,6 Prozent der Befragten angegeben, dass für sie der Geschmack das ausschlaggebende Kriterium sei. Erst danach folgen mit Abstand der Preis (24,3 Prozent) und die Bio-Qualität der Produkte (13,8 Prozent).  
Auf die Frage, warum sie solche Produkte letztlich gekauft hätten, antworteten mehr als die Hälfte (54,8 Prozent), weil sie es einfach mal ausprobieren wollten. Erst danach folgen als Gründe der Tierschutz (38,8 Prozent) und die Gesundheit (28,3 Prozent). Knapp auf Platz vier folgt der Klimaschutz (27,2 Prozent). 

Diejenigen, die bereits pflanzliche Alternativen gekauft haben, haben auch eine Top Five ihrer pflanzlichen Lieblingsalternativen. Sie ersetzen am liebsten: 

  • Fleisch (68 Prozent) 
  • Milch (51 Prozent) 
  • Milchprodukte (39,9 Prozent) 
  • Brotaufstriche (39,6 Prozent) 
  • Schokoladen / Süßigkeiten (17,7 Prozent) 

Interessant: Bei ganz jungen Menschen (18 bis 29 Jahren) stehen auch die pflanzlichen Alternativen zu Honig, Eiern und Fisch hoch im Kurs. 
„Wir merken immer mehr, dass die Menschen offen sind für vegane Alternativen und diese auch einfach gern ausprobieren. Bei REWE zum Beispiel gibt es mittlerweile ein so breites Sortiment, das für viel Abwechslung in der Küche sorgen kann. Außerdem lassen sich viele klassische Gerichte auch vegan zubereiten – völlig ohne Abstriche beim Genuss“, sagt Anja Corvin, Diplom-Ökotrophologin bei REWE. 
Die repräsentative Umfrage erstellte das Daten- und Analytikunternehmen GfK im Auftrag von REWE. Für die Umfrage wurden im GfK eBUS® 1005 Bundesbürger im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt. Der Erhebungszeitraum war Oktober 2023. 
Wie sehr vegane Produkte nicht nur dem Tierschutz helfen, sondern auch dem Klima dienen, zeigt REWE auch auf andere Weise: den „Klima-Preisen“. Bei dieser Art von Berechnung geht es nicht um Euro und Cent, sondern um die Klimabilanz einzelner Produkte. Dafür hat REWE exemplarisch den „Preis“ der Lebensmittel auf Basis ihrer Auswirkungen auf das Klima berechnen lassen, also ihre Emissionen und Belastungen. Anhand von drei Beispielen lässt sich so das Einsparpotential für das Klima aufzeigen: 

  • 72 Prozent Reduktion: REWE Beste Wahl vegan Soja natur, die nur 0,51 CO2e/kg hat (im Vergleich zu 1,85 CO2e/kg REWE ja! Naturjoghurt 3,5 %)  
  • 84 Prozent Reduktion: REWE Beste Wahl Genießer Scheiben, die nur 3,62 CO2e/kg haben (im Vergleich zu 21,46 CO2e/kg bei REWE ja! Gouda mittelalt in Scheiben) 
  • 66 Prozent Reduktion: REWE Beste Wahl vegane Fleischwurst, die nur 2,61 CO2e/kg hat (im Vergleich zu 7,78 CO2e/kg bei REWE ja! Fleischwurst) 

Angabe für alle Produkte: jeweils auf 1 kg gerechnet, PCF-Berechnung in Anlehnung an das GHG Protocol durch Climate Partner, weitere Infos unter rewe.de/veganeprodukte

Hintergrund

Der Welt-Vegan-Tag steht jedes Jahr am 1. November an. Die Aktionstag kommt aus England und geht auf die dortige Vegan Society zurück. 1994 wurde er dort zum ersten Mal ausgerufen.

An dem Tag geht es den Initiator:innen darum, sich des eigenen Konsumverhaltens bewusst zu werden und so einen Beitrag zum Tier- und Umweltschutz zu leisten. 
 

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