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(v.l.): Caritas-Präsident Michael Landau, Billa-Vorstand Josef Siess, Billa-Personalleiterin Barbara Weber, Billa-Vorstand Robert Nagele und ZukunftVIELFALT-Berater Peter Rieder. (Fotos: Billa/Dusek)
Diversity und nachhaltige Projekte bei Billa
Erfolgreich dank Vielfalt
Billa hat als erster Händler Österreichs die Diversity-Zertifizierung ZukunftVIELFALT erhalten. Und die Mitarbeiter zeigen beim „Unser Billa Herz“-Award, wie man mit sozialen Projekten Menschen in Not helfen kann.

Diversity, also soziale Vielfalt, ist bei Billa schon lange Programm: Der größte österreichische Nahversorger beschäftigt Menschen 77 verschiedener Nationalitäten. Alt und Jung arbeiten Seite an Seite. Die Personalplanung berücksichtigt religiöse Feiertage und Riten, und mehr als 200 Menschen mit Behinderung leisten einen hervorragenden Job. „Nur aufgrund der Vielfältigkeit seiner Mitarbeiter ist Billa so erfolgreich“, betont Billa Vorstand Robert Nagele. 

Jetzt ist das Diversity-Management von unabhängiger Stelle für seine Arbeit ausgezeichnet worden. Billa hat als erstes Handelsunternehmen Österreichs die Zertifizierung ZukunftVIELFALT erhalten. Die vom TÜV geprüfte Auszeichnung erhalten Arbeitgeber, die Diversity Management in ihrer Organisation ganzheitlich umsetzen – im Personalmanagement ebenso wie in der Führungskultur oder in der Kommunikation. „Unterschiedlich, vielfältig und einfach anders. So präsentieren sich unsere 18.400 Mitarbeiter und das soll so bleiben“, meint Billa-Vorstand Josef Siess.  

Soziales Engagement der Mitarbeiter

Wie kann ich mich bei nachhaltigen oder sozialen Projekten wirkungsvoll engagieren? Mit dieser Frage beschäftigen sich in jedem Jahr viele Mitarbeiter von Billa - und entwickeln besondere Ideen. Die außergewöhnlichsten Projekte hat das Unternehmen jetzt zum fünften Mal mit dem "Unser Billa Herz"-Award prämiert. Die Awards selbst wurden in einer Werkstatt von Menschen mit besonderen Bedürfnissen produziert.

Alle Billa-Filialen und Regionen Österreichs waren aufgerufen mitzumachen. "Die Einreichungen waren dementsprechend vielfältig", so Vorstand Robert Nagele. Stellvertretend für alle Gewinnerprojekte steht die Aktion von acht Billa-Filialen im Burgenland. Sie organisierten ein Sommerfest, um eine örtliche Familie nach einem schweren Schicksalsschlag zu unterstützen. Sie bereiteten Speisen zu, sammelten Geld dafür und übergaben den Erlös an die Familie.

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