So funktioniert die Aktion:
1. Kauf einer Flasche „share natürliches Mineralwasser“
In Kooperation mit der Hilfsorganisation „Aktion gegen Hunger“ wird einem Menschen in Not ein Tag Trinkwasser ermöglicht. Dies geschieht zum Beispiel durch den Bau von Brunnen.
2. Kauf eines „share Bio-Nussriegels“
In Kooperation mit der „Berliner Tafel e.V.“ und „Aktion gegen Hunger“ wird eine Mahlzeit an einen bedürftigen Menschen verteilt.
3. Kauf einer „share“ veganen Seife“
Ein Bedürftiger erhält ein Stück Seife.
Menschen“
Sebastian Stricker: Ich glaube, es ist für Unternehmen langfristig überlebenswichtig, echte soziale Bedürfnisse zu befriedigen. Wenn ein Unternehmen keinen Wert für die Gesellschaft schafft, wird die Gesellschaft auch langfristig keine Geschäfte mit dem Unternehmen machen wollen. Außerdem ist es persönlich einfach viel befriedigender etwas zu tun, was nicht nur dem Unternehmen oder Unternehmer selber hilft. Das habe ich schon meine ganze Karriere so gesehen – bei meinem letzten Startup „ShareTheMeal“, der UNO, Clinton Stiftung und zuvor in der Unternehmensberatung.
Sebastian Stricker: „Konsum“ hat ja oft eine negative Konnotation und wird als verbrauchend oder egozentrisch verstanden. Mit „sozialem Konsum“ meinen wir eine neue, positive Art des Konsums, die Menschen miteinander verbindet, indem sie Gutes tun. Für share bedeutet das: Für jedes share-Produkt, das ein Kunde kauft, stellen wir ein äquivalentes Produkt einer Person zur Verfügung, die es sich selbst nicht leisten kann. Man teilt sozusagen sein Glück… one: Welche Kriterien sind für Sie bei der Auswahl der sozialen Projekte ausschlaggebend?
Sebastian Stricker: Wir wollen helfen wo echter, signifikanter Bedarf besteht. Wir müssen von den Projekten selbst überzeugt sein, dass sie sozialen Wert stiften, und wir achten auf eine Mischung zwischen lokalen und internationalen Projekten. Was auch wichtig ist: Wir sehen, dass viele Leute helfen wollen, aber sie wollen auch, dass ihre Hilfe wirklich ankommt. Deswegen ist Transparenz so wichtig.
share ist ein Start-Up aus Berlin, das zeigen will, dass Konsum und gesellschaftliche Verantwortung Hand in Hand gehen können. Mit der App „ShareTheMeal“ haben Teile der Gründer in der Vergangenheit bereits eine Plattform geschaffen,
auf der per Klick ganz einfach eine Mahlzeit mit einem hungernden Kind geteilt werden kann. Mehr unter: sharefoods.de