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ArticleId: 4232magazineDie Special Olympics World Games haben eine Fangemeinschaft gefunden: Mit 50.000 Zuschauer:innen bei der Eröffnungsfeier und 330.000 Besucher:innen übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen. Mittendrin: 100 Volunteers und ein Sportler der REWE Group.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/8/d/csm_ts_standard_Group_SPO_c0d88c9010.jpg„Eine Mega-Erfahrung“Special Olympics
Special Olympics
„Eine Mega-Erfahrung“
von Simone Holtzhausen, Uli Naber (Film) Bettina Rees, Judith Morgenschweis (Text)

Die Special Olympics World Games haben eine Fangemeinschaft gefunden: Mit 50.000 Zuschauer:innen bei der Eröffnungsfeier und 330.000 Besucher:innen übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen. Mittendrin: 100 Volunteers der REWE Group und ein Sportler.


Acht Tage lang liefen unsere Corporate Volunteers mit den Handball-Teams auf das Spielfeld, reichten Wasser oder holten bei Verletzungen Sanitäter. Bis hin zur Siegerehrung begleiteten sie die Handballer:innen und feierten mit den Athlet:innen.

Julius Dietrich aus dem REWE-Markt in Lehrte, der im Tennis für Deutschland angetreten war, erreichte mit Schwester Marlene im Unified Mixed Platz 5 und im Einzel den vierten Platz. „Für mich ist das wie eine kleine Goldmedaille", so der 23-Jährige. Die Platzierung spielt bei den Special Olympics letztlich eine untergeordnete Rolle. Geehrt werden alle Sportler:innen. Bei den Specialy Olympics geht es darum, dass Menschen zusammenkommen, gemeinsam Sport treiben, vom Sport lernen und für ihre beeindruckenden Leistungen bejubelt werden. Dabei sein ist wirklich alles. Und hier waren unsere Volunteers am Start, feuerten die Teams an und wussten ihre Begeisterung über dieses inklusive Event kaum in Wort zu fassen. Wir haben dennoch einige von ihnen gefragt:

„Anfeuern und feiern"

Kenan Elmas, REWE-Marktleiter in Singen: „Ich glaube für uns alle war das eine Mega-Erfahrung. Die Organisator:innen haben das toll gemacht, ich habe mich immer eingebunden gefühlt – auch weil es ganz unkompliziert war, sich nach unseren Einsätzen als Volunteer zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen. 

Die Spiele waren unglaublich emotional. Es war herrlich, den Handballern und Handballerinnen zuzuschauen und eine Freude dabei zu sein. Ich würde es jedem empfehlen und wäre selbst auch immer am Start. 

Am Tag der Siegerehrung haben wir die Teams aufs Podest begleitet. Ich hatte ein richtiges Kribbeln im Bauch, eine positive Anspannung, weil es einfach so viel Spaß gemacht hat, die Mannschaften zu unterstützen und immer wieder zu sehen, wie sie sich bis zum Schluss unterstützen und gegenseitig anfeuern und feiern.

Wir sind dann im strömenden Regen noch zum inklusiven Picknick, das REWE mit der Aktion Mensch organisiert hatte, gegangen. Wir wollten das Event trotz des Wetters unbedingt unterstützen – auch wenn das letztlich bedeutete, dass wir völlig durchnässt waren.” 


„Alle haben getanzt”

Lina Scholands Eltern betreiben als REWE-Kaufleute einen Markt in Mülheim/Ruhr: „Ich war in den letzten drei Tagen der Special Olympics vor Ort und habe die Handball-Teams auf die Bühne zur Siegerehrung begleitet. Toll fand ich die Freude, das Miteinander und die Begeisterung. Und zwar von allen, den Athlet:innen, den Volunteers, dem Orgateam. Mein Highlight war sicherlich die Sieger:innenehrung oder besser noch, was danach geschah: Alle, wirklich alle, haben plötzlich in der Halle miteinander getanzt, geklatscht, sich in den Armen gelegen. Niemand stand in der Ecke, niemand schaute nur zu. Da hatte ich Gänsehaut.“ 


„Rücksicht genommen“

André Günther, Marktmanager Assistent, Berlin: „Die Rücksicht, die alle Special Olympics-Mannschaften aufeinander genommen haben, war beeindruckend. Die Athlet:innen haben geschaut, wie das Spielniveau der jeweils anderen Teams ist. Und dementsprechend haben sie dann zum Beispiel die Bälle nicht so hart geworfen.“ 


„Würde sofort wieder mitmachen“

Andrea Zwirnlein, Serviceleiterin, REWE in Geesthacht: „Wenn etwas passiert ist, ein Eigentor zum Beispiel, dann drückten und trösteten sie diejenige, der das passiert war. Und zwar mitten im Spielverlauf. Ich würde sofort wieder mitmachen.“ 


„Pure Freude“

Kathrin Burchert, Category Managerin, REWE Dortmund: „Diese pure Freude der Athlet:innen fand ich so großartig. Toll fand ich auch, Kolleg:innen aus so vielen verschiedenen Ecken Deutschlands kennenzulernen.“ 


„Harmonisches Miteinander“

Sven Hasper, Elektromeister Wilhelm Brandenburg: „Ich bin auch privat in einem Sportverein engagiert, der Sparten mit Inklusionsarbeit hat. Was man bei den Special Olympics sieht, ist die Ernte von dem, was mir machen. Man muss ja die breite Basis mitnehmen, damit so ein Event wie in Berlin stattfinden kann. Und das war kein Hype-Event. Es ist gut, Inklusion in dieser Weise in die Gesellschaft zu bringen, so dass alle sehen, wie sie Früchte tragen kann. 

In unserer Gruppe war es ein sehr harmonisches Miteinander. Wir haben uns schnell kennengelernt und zwischendrin auch viel über die Arbeit der anderen erfahren. 

Eine unserer Aufgaben war es, die Sieger:innenehrung vorzubereiten. Wir haben das Podest aufgebaut und die Choreographie für den Einlauf in die Halle einstudiert. Da musste natürlich alles stimmen, denn das wichtigste Ziel war, den Athlet:innen eine schöne Zeit zu bereiten.

Ein großes Lob geht auch an die Organisator:innen. Die Vorbereitung war sehr gut, sowohl seitens der REWE Group als auch die Schulungen der Special Olympics."


„Eine große Gemeinschaft“

Lucas Dams, Einkaufsassistent REWE Group Buying: Es war ein sehr emotionales Erlebnis. Leider hatten wir zu Beginn unseres Volunteerings nicht so viel Kontakt mit den Athlet:innen, weil wir die Sieger:innenehrung vorbereitet haben. Die war dann aber umso intensiver. Meine Aufgabe war es, bei der Sieger:innenehrung dafür zu sorgen, dass die Honored Guest, die richtigen Medaillen an die Sportler:innen überreichen. 

Während der Wartezeiten haben wir immer gemeinsam für gute Stimmung gesorgt und die Athlet:innen, die nun endlich für ihre Leistungen belohnt wurden, gefeiert.

Es ist erstaunlich, wie sehr so ein Event verbindet. Wir haben uns schnell sehr gut verstanden, sind morgens gemeinsam zur Handball-Halle gefahren und haben nach den Wettbewerben zusammen Berlin erkundet. Es war ein komplett gemischtes Team von Kolleg:innen aus den Märkten, dem Lager oder den Verwaltungsstandorten. Es waren Azubis dabei und ältere Mitarbeitende. Aber zum Schluss waren wir eine große Gemeinschaft."

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