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ArticleId: 4037magazineREWE kombiniert seit Jahren den Nahversorgungsauftrag mit Innovationen, die positive Effekte auf Umwelt, Klima und Ressourcenschonung haben. Ganz neu: Gemeinsam mit der Deutschen Bahn wird REWE ab Frühjahr mehrere Gemeinden in Nordhessen mit einem Einkaufsbus versorgen.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/0/c/csm_ts_standard_rewe-gr-woch_9fae48139f.jpg#umdenkbar: REWE stellt Klimaschutz in den FokusInternationale Grüne Woche
Frank Klingenhöfer von der DB Regio AG, Jürgen Scheider, Regionsleiter REWE Mitte, die Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz und Carsten Lorenz von Fairtrade vor dem REWE-Einkaufsbus (v.l.) . Copyright: REWE |Tim Keweritsch
Internationale Grüne Woche
#umdenkbar: REWE stellt Klimaschutz in den Fokus

Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. REWE kombiniert seit Jahren den Nahversorgungsauftrag mit wegweisenden Innovationen, die positive Effekte auf Umwelt, Klima und Ressourcenschonung haben. Ganz neu: Gemeinsam mit der Deutschen Bahn wird REWE ab Frühjahr mehrere Gemeinden in Nordhessen mit einem Einkaufsbus versorgen.

REWE und DB pilotieren Einkaufsbus für ländliche Gebiete

© Tim Keweritsch
Mit einem 18 Meter langen Bus versorgen die REWE Mitte und die DB Regio AG ab dem Frühjahr mehrere Gemeinden der Landkreise Kassel, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg mit frischen und regionalen Lebensmitteln. Sie sichern so nicht nur die örtliche Nahversorgung, sondern verringern auch CO2-Emissionen, die ansonsten durch den Individualverkehr in den nächstgelegenen Supermarkt entstanden wären. 

© Tim Keweritsch
Die Einwohner:innen der ländlichen Gebiete können aus rund 700 Produkten wählen – von frischem Obst und Gemüse über gekühlte Frischwaren und Tiefkühlprodukte bis hin zu Getränken und Kosmetik. Der Einkaufsbus ist der nächste Schritt einer Kooperation von REWE und DB. „Was auf der Schiene begann, findet nun auf der Straße seine Fortsetzung: Ende 2021 tourte der REWE-Supermarktzug durch Hessen. Aus dieser Aktion ist unser neues Projekt entstanden. Der Gedanke dabei ist, neue Wege in der Nahversorgung zu erschließen – mobil, regional und nachhaltig“, erklärt Jürgen Scheider, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Mitte.

Lastenfahrrad am REWE-Stand auf der Grünen Woche. Copyright: REWE |Christian Schmeer, Framework
Den Nachhaltigkeitsansatz verfolgt REWE auch im Online-Geschäft: Für die so genannte letzte Meile bei der Auslieferung von Lebensmitteln an die Wohnungstür testet REWE im Lieferservice Lastenfahrräder – damit auch kurze Wege klimaschonend zurückgelegt werden.


Mit dem Kauf NABU-Klimafonds unterstützen 

Das erste Projekt des NABU-Klimafonds wird die Wiederherstellung von 200 Hektar Hochmoor im Ahlenmoor bei Cuxhaven sein
Eine weitere Säule des Nachhaltigkeitsengagements von REWE ist die Einsparung von Treibhausgasemissionen durch den Einsatz für die Wiedervernässung von Mooren und landwirtschaftlich genutzten Moorflächen mit dem NABU-Klimafonds. Insgesamt investiert REWE in den nächsten fünf Jahren 25 Millionen Euro. Mit dem Kauf von REWE Bio- und REWE Beste Wahl-Produkten – darunter viele vegane Alternativen – können auch Kund:innen einen Beitrag zum Klima- und Moorschutz leisten, da sie damit automatisch auf das Engagement einzahlen. 

Zusammen mit dem NABU sieht REWE in der Renaturierung von Mooren ein großes Potenzial für wirksamen Klimaschutz im Einklang mit dem „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ der Bundesregierung. Denn obwohl Moore weltweit nur drei Prozent der globalen Landfläche einnehmen, binden nasse Moore ein Viertel des terrestrischen Kohlenstoffes – doppelt so viel wie alle Wälder dieser Erde zusammen. Damit gelten Moore als effektivste Kohlenstoffspeicher der Welt. Das erste Projekt des NABU-Klimafonds wird die Wiederherstellung von 200 Hektar Hochmoor im Ahlenmoor bei Cuxhaven sein – das aktuell größte Moorschutzprojekt in Deutschland.


#umdenkbar klammert Nachhaltigkeitsinitiativen auf der „Grünen Woche“

#umdenkbar: der REWE-Stand auf der „Grünen Woche“ in Berlin. Copyright: REWE |Christian Schmeer, Framework
REWE bündelt mit #umdenkbar die Kommunikation der langjährigen und neuen Nachhaltigkeitsinitiativen, um REWE-Kund:innen zu motivieren, beim Klimaschutz mitzumachen und ihren individuellen Beitrag zu leisten. Der Hashtag macht aber auch die Transformation hin zu einem klimaneutralen, nachhaltigeren Unternehmen sichtbar, den REWE vor Jahren gestartet hat und weiterhin mit Nachdruck verfolgt. Daher steht auch der REWE-Stand auf der „Grünen Woche“ in Berlin unter diesem Motto und stellt die vielfältigen Initiativen vor. 

REWE und Fairtrade: 30 Jahre Partnerschaft für Fairness

Vor 30 Jahren kam bei REWE das erste Fairtrade-Produkt ins Regal. Ein Meilenstein, der den fairen Handel bekannter machte. 

Claudia Brück, Jürgen Scheider und Jochen Flasbarth. Copyright: REWE |Tim Keweritsch
„Die REWE gehört zu den Partnern, die Pionier-Arbeit dafür geleistet haben, dass heute eine so große Vielfalt an Fairtrade-Produkten im Handel verfügbar ist“, betonte Claudia Brück, Vorständin von Fairtrade Deutschland. „1993 war Fairtrade noch ein kleines Start-up. Die REWE hat mit der Partnerschaft Mut und zukunftsgewandten Unternehmergeist gezeigt.“

„Fair, bio, regional – für uns als REWE ist das Zusammenspiel dieser drei Aspekte ein Kernanliegen. Unsere Kundinnen und Kunden wissen, dass bei uns Nachhaltigkeit groß geschrieben wird. Deshalb feiern wir das Jubiläum zur 30-jährigen Partnerschaft mit Fairtrade aus voller Überzeugung“, betonte REWE Group-Vorstand und COO REWE, Peter Maly. 

Zum Auftakt des Jubiläums im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin gratulierte Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: „Um den fairen Handel in globalen Lieferketten zum Standard zu machen, müssen alle an einem Strang ziehen. Es braucht Rahmenbedingungen, wie wir sie in Deutschland mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz geschaffen haben, genauso wie engagierte Vorreiter, die zeigen, dass es geht“, so Jochen Flasbarth. „Kooperationen wie die von REWE und Fairtrade sind hierfür beispielhaft. Als BMZ haben wir einige der gemeinsamen Projekte von REWE und Fairtrade unterstützt, die über faire Preise im Einkauf den Menschen in den Anbauländern existenzsichernde Einkommen ermöglichen.“

Mit dem „Pedro-Kaffee“ kam 1993 das erste Fairtrade-gesiegelte Produkt in die Regale der REWE-Supermärkte. Heute finden Verbraucherinnen und Verbraucher dort eines der breitesten Fairtrade-Sortimente in Deutschland – von Rosen über Saft und Schokolade bis hin zu Gebäck, Honig und Tee. Für ihr Engagement wurde die REWE  Group 2020 mit dem Fairtrade-Award ausgezeichnet. 

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